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Stärkung der Integration von Klimaanpassung an Hitze und Starkregen in die kommunale Planung
Damit eine Stadt gegenüber dem fortschreitenden Klimawandel gewappnet ist, sind die Integration von Klimaanpassungsmaßnahmen in kommunale Planungsprozesse und die Schaffung von konkreten Planungs- und Handlungsgrundlagen wesentlich. Dieses politische Empfehlungspapier fasst für Bund, Länder und Kommunen zwölf Handlungsempfehlungen zusammen, die zur Stärkung der Integration von Klimaanpassung an Hitze und Starkregen in die kommunale Planung beitragen. Es verfolgt dabei zwei Ziele: Erstens sollen die Rahmenbedingungen zur Integration von Klimaanpassungsbelangen in die Stadtplanung auf Bundes- und Landesebene verbessert werden. Zweitens sollen Klimaanpassungsbelange insgesamt stärker und angemessener in die formelle und informelle Planung der kommunalen Ebene integriert werden.
Die Empfehlungen richten sich an politische Entscheidungsträgerinnen und Akteurinnen, die direkt oder indirekt bei der Integration von Klimaanpassung in kommunale Planungsprozesse mitwirken und mitentscheiden. Dies sind insbesondere politische Entscheidungsträgerinnen auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene, die kommunale Verwaltung, Klimaanpassungsmanagerinnen, Landschafts- und Städteplanerinnen, sowie Multiplikatorinnen wie der Landkreistag und der Städte- und Gemeindebund. Die Handlungsempfehlungen wurden im Rahmen des Forschungsprojektes "ExTrass: Urbane Resilienz gegenüber extremen Wetterereignissen — Typologien und Transfer von Anpassungsstrategien in kleinen Großstädten und Mittelstädten" (als Teil der BMBF-Leitinitiative Zukunftsstadt) im engen Austausch zwischen kommunalen Fachplanerinnen, weiteren kommunalen Vertreterinnen und Wissenschaftlerinnen erarbeitet
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Instrumente und Maßnahmen der kommunalen Klimaanpassung: Empirische Befunde für einen erfolgreichen Transfer
Der vorliegende Bericht untersucht Lern- und Transferprozesse zwischen sowie innerhalb von Städten sowie das Transferpotenzial konkreter Wissenstransfer-Medien, Instrumente und Maßnahmen. Damit wird das Ziel verfolgt, ein besseres Verständnis dieser Prozesse zu entwickeln und einen Beitrag zur Verbesserung des Transfers von kommunalen Klimaanpassungsaktivitäten zu leisten. Er baut dabei auf einer vorangegangenen Analyse des Forschungsstands zum Transfer von Policies durch Haupt et al. (2021) auf und versucht, den bereits generierten Wissensstand auf der Ebene von Policies nun um die Ebene konkreter Instrumente und Maßnahmen zu ergänzen sowie durch empirische Befunde zu ausgewählten Maßnahmen zu untermauern. Die Wissens- und Datengrundlage dieses Berichts umfasst einen Mix aus verschiedenen (Online)-Befragungen und Interviews mit Vertreter:innen relevanter Akteursgruppen, vor allem Vertreter:innen von Stadtverwaltungen, sowie den Erfahrungswerten der drei Projekt-Fallstudienstädte Potsdam, Remscheid und Würzburg
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Urbane Resilienz gegenüber extremen Wetterereignissen: Gemeinsamer Verbundabschlussbericht des Forschungsprojektes ExTrass
Das Projekt ExTrass hatte zwei Ziele: Das erste Ziel war es, Klimaresilienz in den drei Fallstudienstädten Potsdam, Remscheid und Würzburg messbar zu stärken. Das zweite Ziel war es, Transferpotenziale zwischen Groß- und Mittelstädten in Deutschland zu identifizieren und besser nutzbar zu machen, sodass die Wirkung von Pilotvorhaben über die direkt involvierten Städte hinausgehen kann. Dies sollte in enger Zusammenarbeit mit den Stadtverwaltungen sowie zivilgesellschaftlichen Akteur:innen des Katastrophenschutzes erfolgen.
Dabei standen folgende Leitfragen im Fokus:
• Wie verbreitet sind Klimaanpassungsaktivitäten in Großstädten und größeren kreisfreien Mittelstädten in Deutschland?
• Welche hemmenden und begünstigenden Faktoren beeinflussen die Klimaanpassung?
• Welche Maßnahmen der Klimaanpassung werden tatsächlich umgesetzt, und wie kann die Umsetzung verbessert werden? Was behindert?
• Inwiefern lassen sich Beispiele guter Praxis auf andere Städte übertragen, adaptieren oder weiterentwickeln