30 research outputs found

    Angebote und Strukturen der Jugendberufshilfe: Eine Forschungsübersicht; Expertise

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    Increased Uncertainty: Child protection in the era of COVID-19: Early discussions and empirical findings from Germany

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    The Covid-19 pandemic is turning the world upside down, affecting almost all private and public domains, including child protection. In order to shed some light on the consequences of the early months of the pandemic for organized child protection, the project "Child and Youth Welfare Services and Social Change" at the German Youth Institute (www.dji.de/jhsw) conducted a brief online survey of local Children and Youth Welfare Authorities in spring 2020. In order to frame and contextualise the empirical findings, we also conducted a narrative review of the professional discourse in spring and summer 2020. The results of our study have already been widely disseminated in the national context (e.g. Mairhofer et al. 2020, 2021 a,b,c). In addition, the final report of the study was translated into Croatian language on behalf of the Ministry of the Interior of the Republic of Croatia. With this report we would like to make selected results of our study and our literature research also available to a more general international audience. Although our survey investigated several facets of child and youth welfare services, this article only presents selected findings relating to child protection and positions them in the context of further reflections on child protection in times of pandemic. Child protection is characterized by a high degree of complexity, uncertainty and ambiguity. What is already true under "normal" conditions is even truer in the current exceptional pandemic situation, as will be shown in this article. The pandemic has acted as a multiplier, intensifying the structural challenges of organized child protection. This finding follows from a narrative review of literature and empirical results of our nationwide survey of local Child and Youth Welfare Authorities

    Therapeutic drug monitoring in adolescents with anorexia nervosa for safe treatment with adjunct olanzapine

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    Objective: Medication is commonly used in anorexia nervosa (AN) despite largely missing high grade evidence. Olanzapine (OLZ) is the best-evidenced substance used off-label in this group, with conflicting outcome regarding BMI, clinical and safety parameters. Therefore, it is important to strictly assure quality of treatment with OLZ in AN by using 'Therapeutic Drug Monitoring' according to AGNP-guidelines, including serum levels and adverse drug reactions (ADRs) to support safety for adolescents with AN and attempt to generate an initial age- and disorder-specific therapeutic reference range. Method: Sixty-five adolescents with AN (aged 10-18) treated with OLZ (98% female; 97.5% AN-restricting-type) were prospectively observed, ADRs reported, and correlations between dosage and serum levels measured at trough level were calculated, a preliminary therapeutic range defined. Results: Mean dosage of OLZ was 8.15 (SD: 2.91) mg and 0.19 (SD: 0.07) mg/kg respectively, average concentration was 26.57 (SD: 13.46) ng/mL. Correlation between daily dosage/dosage per kg and serum level was 0.72 (**p < 0.001)/0.65 (**p < 0.001), respectively. ADRs with impairment were rare (6.3%). 75% improved clinically (CGI). BMI increased significantly by 1.5 kg/m2 (t = 10.6, p < 0.001). A preliminary therapeutic reference range is 11.9 and 39.9 ng/mL. Conclusions: OLZ in the hands of specialists is a well-tolerated and safe treatment adjunct for adolescents with AN

    Ukrainische Geflüchtete in Deutschland: Erhebungen zur Zielgruppe und zu kommunalen Betreuungs- und Unterstützungsstrukturen; Abschlussbericht

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    Das vorliegende Projekt befasst sich mit institutionellen Strukturen und zivilgesellschaftlichen Angeboten zur Unterstützung der Integration von geflüchteten Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine sowie mit den Erfahrungen und Perspektiven der Geflüchteten, wobei Mütter von Kindern vor der Einschulung und Jugendliche im Mittelpunkt stehen. Dies trägt der demographischen Struktur der Geflüchteten Rechnung, denn anders als bei der Fluchtbewegung 2015/2016 sind insbesondere Mütter mit Kindern aus der Ukraine nach Deutschland geflüchtet. In insgesamt drei Modulen des abteilungsübergreifenden, multiperspektivisch und multimethodisch arbeitenden Projekts wurden qualitative und quantitativ-standardisierte Erhebungen durchgeführt. (1) Mittels qualitativer Interviews wurden 25 Leitungen und Mitarbeitende kommunaler Verwaltungen sowie elf Vertretungen zivilgesellschaftlicher Organisationen zu Herausforderungen und Gelingensbedingungen bei der Bildungsintegration geflüchteter Kinder befragt. Zusätzlich geben Daten einer standardisierten Jugendamtsbefragung einen Eindruck zu den Herausforderungen, vor denen die Jugendämter stehen. (2) Mit Blick auf die Situation von Familien mit jungen Kindern und deren Kita-Integration wurden zwei standardisierte Befragungen durchgeführt, die erste mit 777 Müttern, die mit mindestens einem Kind im Alter zwischen 0 und 6 Jahren aus der Ukraine geflüchtet sind, und die zweite mit 621 Kita-Leitungskräften. (3) Die Perspektive junger Geflüchteter wurde in 25 qualitativen Interviews mit geflüchteten Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 18 Jahren exploriert, die zu ihrer Bildungsteilhabe, ihren sozialen Beziehungen und ihrem Wohlergehen befragt wurden. Die Befunde zeigen, dass kommunale Akteure von tragfähigen Kooperationsbeziehungen mit vielfältigen Partnern profitieren, um Kindern, Jugendlichen und Familien die benötigten Angebote unterbreiten zu können. Mehrheitlich konnten die Kommunen auf Erfahrungen und etablierte Strukturen aus der Zeit von 2015/2016 zurückgreifen. Zivilgesellschaftliche Organisationen bieten mit nonformalen und informellen Bildungsmöglichkeiten wichtige Ergänzungen zu den Regelangeboten des Bildungssystems. Insbesondere sportliche und kulturell-kreative Angebote werden sowohl seitens der Kommunen als auch von den Jugendlichen als bereichernd und integrationsförderlich hervorgehoben, da hierbei die Sprachbarrieren weniger zum Tragen kommen und niedrigschwellige Kontakte aufgebaut werden können. Der frühzeitigen Integration in Kita oder Schule wird sowohl seitens der kommunalen Akteure als auch - mit Blick auf die eigene schulische Bildung - seitens der Jugendlichen hohe Relevanz beigemessen. Entsprechende Bemühungen sind jedoch mit dem Fach- und Lehrkräftemangel konfrontiert, der das Platzangebot begrenzt und die ohnehin angespannte Versorgungslage verschärft. 45 Prozent der Jugendämter (N = 141) sehen in der Kindertagesbetreuung die größte Herausforderung aufgrund des Kriegs in der Ukraine. 69 Prozent der befragten Leitungskräfte von Kindertageseinrichtungen sehen den Bedarf an pädagogischem Personal nicht oder nur unzureichend gedeckt. Auch fehlt es Kindertageseinrichtungen unter anderem an Dolmetschern und Dolmetscherinnen, an psychologischer Unterstützung für die Kinder sowie an spezifischen Fortbildungen für die Fachkräfte. Zudem kommt bei der Einschulung der Gesundheitsuntersuchung durch die Gesundheitsämter eine Nadelöhrfunktion zu, wobei Großstädte im Vorteil sind. In den untersuchten Kommunen haben die Gesundheitsämter eine klar definierte Schnittstellenarbeit mit dem Schulamt bzw. der Bildungskoordination sowie mit Migrationsämtern intensiviert, um die für die Schul-einmündung formal erforderlichen Schritte zu beschleunigen. Die Aufgabe der Bildungskoordination besteht zudem vor allem in der Vernetzung für eine bedarfsgerechte Gestaltung von Bildungsangeboten. Die schulische Situation wird seitens der Jugendlichen differenziert bewertet. Positiv berichten viele von dem unterstützenden Engagement der Lehrkräfte. Als anspruchsvoll erleben diejenigen ihr schulisches Lernen, die neben dem Unterricht in Deutschland auch am online-Unterricht in der Ukraine teilnehmen. Kritische Stimmen finden sich zur Beschulung in Brückenklassen, die vor allem dem Erwerb von Deutschkompetenzen dienen, aufgrund ihrer altersheterogenen Zusammensetzung jedoch nicht allen Jugendlichen die angestrebten Bildungsfortschritte ermöglichen. Als ungünstig wird auch die wechselnde Zuordnung zu unterschiedlichen Regelklassen erlebt, da dies den Aufbau von Beziehungen zu Gleichaltrigen erschwert. Demgegenüber können in Brückenklassen leichter Beziehungen zu Gleichaltrigen aufgebaut werden, die angesichts ähnlicher Erfahrungen eine wichtige Unterstützungsfunktion übernehmen. Obwohl eine Reihe der befragten Jugendlichen von psychischen Belastungen durch die Kriegserfahrungen, die Trennung von Freundinnen und Freunden und von in der Heimat gebliebenen Familienangehörigen berichten, nehmen nur sehr wenige psychotherapeutische Unterstützung in Anspruch. Viele haben eigene Bewältigungsstrategien - insbesondere durch Ablenkung von negativen Gedanken - entwickelt. Sie profitieren jedoch von niedrigschwelligen Gesprächsangeboten, etwa durch Lehrpersonen aus der Ukraine. Das psychische Wohlbefinden der 777 befragten geflüchteten Mütter aus der Ukraine ist eher schlecht. Viele Mütter berichten von häufiger Erschöpfung. Zwei Drittel der Mütter fühlen sich vom Kriegsgeschehen stark oder sehr stark belastet. Große Sorgen um Angehörige in der Ukraine und um verschiedene Aspekte ihrer Zukunft und die Zukunft ihres Kindes betreffend werden von teils mehr als der Hälfte der Mütter genannt. Auch das Wohlbefinden ihres Kindes schätzen 42% der Mütter nur als mittel und weitere 15% sogar als eher schlecht oder schlecht ein, wobei die Einschätzung positiver ausfiel, wenn sich die Mutter in der Erziehung kompetent fühlte. 57 Prozent der Mütter gaben an, mit der deutschen Sprache gar nicht oder eher schlecht zurechtzukommen. Knapp die Hälfte (49 Prozent) der Mütter geben für ihr Zielkind (dies ist bei mehreren Kindern im Haushalt der Mutter dasjenige Kind, das als nächstes Geburtstag hat) an, dass es in einer Kita betreut wird. Obwohl vier Fünftel von ihnen einen Hochschulabschluss besitzen, waren zum Befragungszeitpunkt nur 11 Prozent der Mütter erwerbstätig. Die Erwerbswünsche sind hoch, aber der Alltag in Deutschland und die Hauptverantwortung für die Kinder verlangen den Müttern einiges ab. Die Befunde legen einen nennenswerten Unterstützungsbedarf der Mütter nahe. Allerdings wird ein Gutteil der Angebote von den Müttern aus Unkenntnis nicht genutzt. Hilfe bei Behördengängen und psychologische Hilfe sind der Hälfte der Mütter, die diese Angebote nicht nutzen, unbekannt. Angesichts der hohen Bedeutung der Sprachkenntnisse stimmt bedenklich, dass zwei Drittel der Mütter, die keine Hilfe beim Deutschlernen in Anspruch nehmen, als Grund dafür angeben, dass das Angebot für sie unpassend ist, etwa, weil keine geeignete Kinderbetreuung vorhanden ist. Mütter, die die Unterstützungsangebote nutzen, fühlen sich häufiger in Deutschland willkommen, haben im Durchschnitt mehr Kontakte zu Einheimischen und ein besseres Wohlbefinden. Denkbar ist, dass Mütter mit mehr materiellen, sozialen und psychischen Ressourcen leichter Zugang zu den Angeboten finden. Umgekehrt können auch die Angebote selbst zu (noch) mehr Kontakten sowie einem (noch) besseren Wohlbefinden und Willkommensgefühl führen. Diese sich wechselseitig verstärkenden Effekte können Polarisierungen herbeiführen, die die soziale Ungleichheit in der Fluchtbevölkerung sowie zwischen Flucht- und autochthoner Bevölkerung vertiefen. Die Kitaleitungsbefragung zeigte Herausforderungen auf, mit denen die befragten Einrichtungen angesichts der aktuellen Situation konfrontiert sind. Etwa die Hälfte der 621 befragten Kitaleitungen berichtete davon, seit Februar 2022 Flüchtlingskinder aus der Ukraine in ihrer Einrichtung aufgenommen zu haben. Die Nichtaufnahme wurde in wiederum der Hälfte der Fälle durch einen Mangel an freien Plätzen begründet. Als größte Herausforderung des Kitapersonals in der Arbeit mit den Kindern und den Familien aus der Ukraine wird die Sprache genannt - einerseits im Hinblick auf Sprachbarrieren im Umgang mit den Eltern, andererseits bezüglich des Spracherwerbs der Kinder. Aus den Befunden ergeben sich folgende Handlungsbedarfe von Politik und Fachpraxis: Sprache ist der Schlüssel: Es muss weiterhin ganz oben auf der Agenda stehen, die Sprachförderung für Kinder, Jugendliche und Familien in Kitas, Schulen und außerschulischen Kursangeboten auszuweiten und Nutzungsbarrieren insbesondere für Menschen mit Sorgeaufgaben abzubauen. Da die Sprachförderung der Kinder in der Kita beginnt, muss der Kitaausbau auf qualitativ hohem Niveau und flächendeckend weiter vorangetrieben werden, bis der Bedarf vollständig gedeckt ist. Dabei muss auch auf eine angemessene Betreuung der Kinder mit Kriegserfahrungen geachtet werden. Die Schulen würden den Bedürfnissen der Kinder besser entgegenkommen, wenn Sprachförderung parallel bzw. ergänzend zum Regelunterricht stattfindet und die Kinder festen Regelklassen zugeordnet werden. Idealerweise ist zumindest teilweise eine zweite Fach- bzw. Lehrkraft im Unterricht, die bei Verständnisproblemen unterstützt. Informationskampagnen und verbesserte Zugänge zu Unterstützungsangeboten: Informationen zu den umfangreichen psychosozialen Unterstützungsangeboten, Hilfen bei der Wohnungs- und Arbeitssuche, bei Behördengängen, beim Deutschlernen usw., die Geflüchteten offenstehen, müssen diese besser erreichen und von diesen auch genutzt werden können. Am Abbau von Nutzungsbarrieren, seien es Unkenntnis, unzureichende Deutschkenntnisse, fehlende Kinderbetreuung oder andere Hürden, muss mit Beharrlichkeit weitergearbeitet werden. Kultur- und Sportangebote sind Integration Facilitators: Kulturellen und sportlichen Angeboten, besonders der Kinder- und Jugendarbeit, kommt bei der Integration von geflüchteten (und vermutlich auch aus anderen Gründen zugewanderten) Kindern und Jugendlichen wesentliche Bedeutung zu, da sie niedrigschwellige Kontakt- und Austauschmöglichkeiten eröffnen und positive Erfahrungen ermöglichen (vgl. auch Peucker u.a. 2020; Mairhofer u.a. 2022, S. 73 ff.). Diese Angebote gilt es zu erhalten und auszubauen. Erhalt kommunaler Kooperationsstrukturen notwendig: Der Aufbau und Erhalt von breit angelegten Kooperationsstrukturen auf kommunaler Ebene muss fest im Aufgabespektrum der Fachkräfte verankert werden. Spezialisierte Task Forces und Anlaufstellen für Schnittstellenarbeit zur Integration Geflüchteter und anderer Migrant:innen sollten überdauernd erhalten bleiben, um sie bei Bedarf aktivieren zu können

    Ukrainische Geflüchtete in Deutschland. Erhebungen zur Zielgruppe und zu kommunalen Betreuungs- und Unterstützungsstrukturen. Abschlussbericht

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    Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Deutschen Jugendinstituts (DJI) untersuchten die Lebenslagen von Kindern, Jugendlichen und Müttern, die aus der Ukraine nach Deutschland geflüchtet sind und analysierten die bestehenden Unterstützungsstrukturen, beispielsweise in der Kinder- und Jugendhilfe und in den kommunalen Verwaltungen. Das Projekt war in drei Teilprojekten organisiert: „Kommunale Bildungsbüros und Jugendämter“, „Kitas und ukrainische Mütter mit Kitakindern“ und „Ukrainische Jugendliche in Deutschland“. Im Zeitraum vom 1. September 2022 bis 28. Februar 2023 wurden quantitative und qualitative Befragungen der Zielgruppen zu ihrem Leben in Deutschland und ihren Unterstützungsbedarfen sowie von Fachkräften der Kinder- und Jugendhilfe, von kommunalen Verwaltungen und zivilgesellschaftliche Akteuren zu den Herausforderungen der Fluchtbewegungen durchgeführt. Die empirischen Befunde und hieraus abgeleitete politische Handlungsempfehlungen sind in dem Projektbericht zusammengefasst. [...] Zusammenfassend ist die Situation für alle Geflüchteten sehr belastend und mit der Anstrengung verbunden, den Übergang von der Ukraine nach Deutschland möglichst bruchlos zu bewältigen. Dabei fehlt es trotz vieler Koordinationsanstrengungen an Platzangeboten, Fachkräften, finanziellen Ressourcen und teils auch an ausreichender Angebotskenntnis seitens der Zielgruppe. Es bedarf längerfristig des Erhalts nachhaltiger Unterstützungsstrukturen vor allem in den Kommunen, auch über das aktuelle Flüchtlingsgeschehen hinaus. (Verlag

    Influence of tillage depth of a cultivator on the incorporation of crop residues of winter barley in a chernozem soil

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    Although crop residues contribute to erosion control, the influence of the tillage depth (TD) on their incorporation has not been studied extensively. The main objective of this study was to determine the differences in the amount and distribution of incorporated crop residues and surface residue coverage if the TD of a cultivator is varied (0.10, 0.20, or 0.30 m). The experiment was carried out on a chernozem soil with winter barley residues in 2016 in Groß-Enzersdorf (Lower Austria). Individual soil cores, each 0.05 m long, were removed using a special device. No significant differences were observed for the incorporated crop residues up to a depth of 0.35 m between the three TDs. The mean values of the incorporated crop residues at a TD of 0.10, 0.20, or 0.30 m were 11.64, 13.30, and 10.82 t/ha, respectively. The distribution of crop residues in the individual depth segments (DSs) showed a main concentration of more than 90% at a depth of 0.10 m and a significant decrease in deeper layers. This stratification was independent of the TD. Therefore, a shallower TD is sufficient for straw management on a chernozem soil in the production area of Marchfeld, which also enables a reduction in draft and, consequently, fuel consumption and processing costs

    Who Is Watching the Children? A Quantitative Analysis of Strategies for Reconciling Work and Parenting during Lockdown in Northern Italy

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    (1) Background: In their efforts to contain the spread of COVID-19, most countries closed schools and kindergartens. To date, little is known about the strategies of working families reconciling work and parenting during repeated lockdown situations. (2) Methods: We performed a quantitative survey of working parents in Italy during a week of ‘hard lockdown’ in February/March 2021. (3) Results: 3725 voluntary adult participants from different households responded. Though officially not allowed, 53.4% of all participants sought help from people outside the nuclear family to bridge the situation, mostly the grandparents (79%; n = 1855). Overall, parental coping strategies included alternating working–childcare-turns with their partner (35%, n = 1316), working early in the morning or during nighttime (23%; n = 850), or leaving the children unattended (25%, n = 929). (4) Conclusions: The closure of schools/kindergartens forcefully shifts the responsibility for childcare onto the nuclear family, where new strategies arose, including health-damaging models of alternating work–childcare-shifts, ‘illegal’ involvement of third parties from outside the nuclear family, as well as neglect of age-related childcare. Our findings underline that working families need additional support strategies during repeated closure of childcare institutions to be able to reduce contact and minimize secondary damage

    CRISPR/Cas9 Genome Editing vs. Over-Expression for Fluorescent Extracellular Vesicle-Labeling: A Quantitative Analysis

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    Over-expression of fluorescently-labeled markers for extracellular vesicles is frequently used to visualize vesicle up-take and transport. EVs that are labeled by over-expression show considerable heterogeneity regarding the number of fluorophores on single particles, which could potentially bias tracking and up-take studies in favor of more strongly-labeled particles. To avoid the potential artefacts that are caused by over-expression, we developed a genome editing approach for the fluorescent labeling of the extracellular vesicle marker CD63 with green fluorescent protein using the CRISPR/Cas9 technology. Using single-molecule sensitive fluorescence microscopy, we quantitatively compared the degree of labeling of secreted small extracellular vesicles from conventional over-expression and the CRISPR/Cas9 approach with true single-particle measurements. With our analysis, we can demonstrate a larger fraction of single-GFP-labeled EVs in the EVs that were isolated from CRISPR/Cas9-modified cells (83%) compared to EVs that were isolated from GFP-CD63 over-expressing cells (36%). Despite only single-GFP-labeling, CRISPR-EVs can be detected and discriminated from auto-fluorescence after their up-take into cells. To demonstrate the flexibility of the CRISPR/Cas9 genome editing method, we fluorescently labeled EVs using the HaloTag® with lipid membrane permeable dye, JaneliaFluor® 646, which allowed us to perform 3D-localization microscopy of single EVs taken up by the cultured cells
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