17 research outputs found

    Aufbau eines Monitoring-Systems für Obst und Gemüse im Naturkosthandel

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    Oberstes Ziel des Projektes war eine Verbesserung der Qualitätssicherung in der ökologischen Lebensmittelwirtschaft. Durch regelmäßige und risikoorientierte Probenziehung von Obst und Gemüse im Naturkosthandel konnten mögliche Pestizid-Belastungen aufgespürt, Ursachen recherchiert und abgestellt werden. Im Vordergrund stand die Analyse auf Pflanzenschutz-, Schädlingsbekämpfungs- und Lagerschutzmittel. Mit Abschluss des Projekts liegt erstmals eine umfangreiche Datensammlung zur Pestizidbelastung von ökologisch erzeugtem Obst und Gemüse vor. Während der Projektlaufzeit wurden 677 Obst- und Gemüseproben auf jeweils mindestens 250 Pestizide untersucht. Die Ergebnisse belegen deutlich, dass ökologisch produziertes Obst und Gemüse signifikant weniger Pflanzenschutzmittel enthalten als vergleichbare Ware aus konventionellem Anbau. Bei 95 Prozent aller Proben im BNN-Monitoring wurden keine Pestizide, nur sehr geringe Spuren oder im Ökolandbau erlaubte Pflanzenschutzmittel in zulässiger Menge entdeckt. Dabei waren bei 86 Prozent aller Proben keine Verunreinigungen nachweisbar. Rückstände oberhalb des Streubereichs des BNN-Orientierungswerts wurden bei 4,4 Prozent der Proben analysiert. Nur bei 5 Obst- und Gemüseproben war die gesetzliche Höchstmenge überschritten, das entspricht 0,7 Prozent. Zum Vergleich: Bei konventionellem Obst und Gemüse in der EU halten mehr als fünf Prozent der Proben die Rückstandshöchstmenge nicht ein. Jeder Rückstandsfund im Projekt war Anlass für ausführliche Recherchen. Auf diese Weise konnten bisher unbekannte Schwachstellen bei Anbau, Lagerung, Transport und Weiterverarbeitung in der Naturkostbranche aufgedeckt und abgestellt werden. Als häufigste Ursache für Rückstandsfunde wurden Lücken bei der Qualitätssicherung bei Anbau, Transport, Lagerung, Verarbeitung und Handel ausgemacht. Weitere Ursachen waren Abdrift von Pflanzenschutzmitteln sowie Altlasten von längst verbotenen Pestiziden. Die verbesserte Prävention von Rückstandsfällen sowie das rechtzeitige Auffinden belasteter Ware sind ein entscheidender Beitrag zu mehr Verbraucherschutz im Naturkosthandel. Gleichzeitig konnten durch die positiven Ergebnisse das Vertrauen der Verbraucher in ökologisch produziertes Obst und Gemüse gestärkt werden

    Öko-Geschmacks-Siegel – Entwicklung, Implementierung und Kommunikation eines sensorischen Bewertungsmodells für ökologische Lebensmittel

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    Die Ergebnisse des Projektes „Öko-Geschmacks-Siegel“ sind auf großes Interesse bei Händlern, Produzenten, Verbänden, Bewertungsgesellschaften und Presse gestoßen. Es handelt sich um die erste größere wissenschaftliche Untersuchung zu sensorischen Unterschieden zwischen ökologisch und konventionell verarbeiteten Produkten und deren Ursachen. Die Fragestellung zu diesem Projekt kam aus der Praxis. Naturkostläden und Produzenten stellten fest, dass Konsumenten von konventionellen Lebensmitteln ökologische Produkte als sehr ungewohnt, z. T. sogar als verdorben empfinden. Alles was von ihren normalen sensorischen Eindrücken abweicht, empfinden Verbraucher als ungewohnt, unnatürlich oder künstlich. Dies hat teilweise auch Einfluss auf die Vorgehensweise der Bewertungsgesellschaften. Das Projekt verfolgte daher die Intention, die Unterschiede zwischen ökologisch und konventionell erzeugten Lebensmitteln aufzuzeigen und die Unterschiede darstellbar zu machen. Die deskriptive Analyse hat sich als effektivste Methode zur Ermittlung der sensorischen Unterschiede erwiesen. Die Darstellung in Spiderwebs ermöglicht eine direkte Gegenüberstellung der sensorischen Profile von ökologischen und konventionellen Lebensmitteln. Diese Beschreibungen können von Händlern zur Beratung eingesetzt werden. Die gefundenen technologischen Ursachen erlauben den Herstellern, ihre Produkte zu optimieren. Aus den Spiderwebs lassen sich auch sensorische Bewertungsschemen ableiten. Zum Aufbau der Bewertungsbögen können daraus die Begriffe für die Produktbeschreibungen und die Intensitäten entnommen werden, in der die Produkte als akzeptiert gelten. Ein Training der eingesetzten Prüfer ist notwendig, wenn diese nicht über Erfahrungspotenzial mit ökologisch erzeugten Produkten verfügen. Dieses Vorgehen ermöglicht eine deutliche Objektivierung der Produktbewertung führen und die Marktposition der ökologisch erzeugten Lebensmittel nachhaltig verbessern

    Interpretation ausgewählter sensorischer Ergebnisse von Bio-Kartoffeln durch den Vergleich der Werte mittels Boxplots

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    Um Zusammenhänge zwischen fehlerhaften sensorischen Partien und Anbauparametern aufzudecken, wurde mittels Boxplots die Lage der Werte, die Streuung sowie die Extremwerte und Ausreißer bestimmt. Da von diesen Werten nur eine geringe Anzhal vorlag, konnten erste Annahmen, aber keine signifikanten Aussagen getroffen werden. Aufgrund der Anzahl der erfassten Anbauparametern und Inhaltsstoffe auf die sensorische Qualität der Kartoffeln ließen sich nur wenige Hypothesen ableiten. Ein Zusammenhang zeigte sich zu den Witterungsbedingungen und der dadurch verkürzten Wachstumsphase auf die sensorischen Parameter der Sorte Princess

    Zusammenhang zwischen Sensorik und Anbauparametern von Bio-Kartoffeln nach Ernte und Lagerung

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    Über einen Zeitraum von drei Jahren (2007-2009) wurde der Zusammenhang zwischen sensorischen Attributen, Anbauparametern sowie Stärke, Nitrat und Alkaloiden bei den Sorten Princess, Ditta und Nicola untersucht. ES konnte bei der Sorte Princess einen Zusammenhang zwischen der Wachstumsphase mit der Ausprägung süß, sauer, erdig und muffig/modrig festgestellt werden

    Bundesweites Benchmarking zum ökologischen Kartoffelanbau sowie zur Qualität und Sensorik ausgewählter Sorten

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    In den Jahren 2007 bis 2009 wurde der Kartoffelanbau auf 270 ökologisch bewirtschafteten Kartoffelfeldern, auf denen die 3 fest kochenden Kartoffelsorten Princess, Nicola und Ditta angebaut wurden, in Nord- und Süddeutschland untersucht. Hierzu wurden Anbau- und Qualitätsdaten erhoben und in eine Web basierte Datenbank eingespeist. An Ernteproben wurden Bonituren auf die äußeren Qualitätsmerkmale durchgeführt und die Stärke- und Nitratgehalte sowie die sensorische Qualität gemessen. Die unterschiedlich hohen Nitrat- und Stärkegehalte konnten dabei oftmals auf die Länge der Wachstumsperiode und damit auf das Auftreten von Phytophthora infestans zurückgeführt werden. Die sensorische Analyse zeigte für die 3 Sorten unterschiedliche sensorische Profile, wobei Princess die höchste Bitternote und die geringste Süßenote zeigte; Nicola wies dagegen die am stärksten ausgeprägte Süße- und Maronennote auf. Die bittere Geschmacksnote war negativ mit dem Stärke- und positiv mit dem Nitratgehalt korreliert. Umgekehrt waren die Zusammenhänge zu den Süßenoten als auch zu der mehligen und breiigen Konsistenz. Die Benchmarking-Datenbank dient jedem Landwirt zum direkten, aber anonymisierten Vergleich seines Betriebsergebnisses zu dem seiner Berufskollegen

    Optimierung der ökologischen Kartoffelproduktion

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    Zusammenfassungen des Verbundvorhabens „Optimierung der ökologischen Kartoffelproduktion“ (FKZ 06 OE 125) "Aufarbeitung und Diskussion des aktuellen Wissens, Ableitung des weiteren Forschungsbedarfes unter Einbeziehung von Forschung, Beratung und Praxis". Ziel des Gesamtprojektes war es, einen Beitrag zur Weiterentwicklung und Optimierung des ökologischen Kartoffelanbaus zu leisten. Das Gesamtvorhaben bestand aus drei Projekten und wurde durch das Institut für Ökologischen Landbau koordiniert. Im Rahmen des Projektes wurden umfangreiche Literaturrecherchen, die neben produktionstechnischen Themen vor allem die Frage der Ausbildung des „Flavours“, d.h. des Geschmacks und Geruchs bei Kartoffeln sowie deren Beeinflussung durch anbautechnische Maßnahmen umfasste, durchgeführt und ausgewertet. Weiterhin wurden projektbegleitende Workshops organisiert, die dazu dienten, aus dem vorhandenen Wissen weiteren Forschungsbedarf abzuleiten als auch aktuelle Themen wie die Pflanzgutqualität aufzugreifen und mit allen Beteiligten, d.h. vom Züchter bis zum Händler - Möglichkeiten zu diskutieren, die zu einer Verbesserung der Situation führen. In einem Abschlussworkshop wurden die Ergebnisse aus dem Gesamtprojekt vorgestellt und anschließend als Abschlussbericht in Form eines Sonderheftes der Landbauforschung (Sonderheft 348) veröffentlicht. Die Gesamtauswertung der Projektergebnisse wurde koordiniert und zusätzlich mittels multipler Regressionsanalysen statistisch analysiert. Für den Ertrag konnte gezeigt werden, dass dieser wesentlich durch den Standort (Bodenart und Witterung), die zur Verfügung stehende Wachstumsphase (Anzahl Tage bis zum Befall mit Phytophthora infestans), die Beregnungsmenge und die Nährstoffversorgung der Böden sowie der Bodenbearbeitung bestimmt wird. Weniger eindeutig waren die Ergebnisse für die Bestimmungsfaktoren der Sensorik oder des Befalls mit Drahtwurm sowie Rhizoctonia. Die Projektergebnisse fanden Eingang in die Überarbeitung des Merkblattes zum „Bio-Kartoffelanbau“, das vom FIBL, der Bioland Beratung, dem KÖN und Bio-Austria in Zusammenarbeit mit dem vTI, Institut für Ökologischen Landbau herausgegeben wurde und nun jedem Interessierten kostenfrei zur Verfügung steht. (FKZ 06OE149) "Entwicklung und Etablierung eines Benchmarkings zur Optimierung des heimischen Kartoffelanbaus" Der Anbau von Kartoffeln im ökologischen Landbau unterliegt hohen Anforderungen bei der Vermarktung im Hinblick auf die optische und sensorische Qualität. Für die betriebswirtschaftliche Rentabilität müssen die genannten Qualitäten sowie eine ausreichender Ertrag erreicht werden. Ca. 70 % der Kartoffeln aus ökologischem Anbau werden im Bereich des Lebensmitteleinzelhandels verkauft, meist in Discountern. Sie haben einen Anteil von ca. 8 % beim Gesamtverzehr von Speisefrischkartoffeln. Mit der Entwicklung eines Benchmarking-Systems durch die Bioland Beratung GmbH und den Ökoring in einer internetbasierten Datenbank konnten Anbau- und Qualitätsdaten verknüpft werden, um daraus Empfehlungen für eine kontinuierliche Verbesserung im Kartoffelanbau im ökologischen Landbau ableiten zu können. In der Laufzeit des Projektes zeigte sich, dass mit den eingesetzten Werkzeugen (Erfassung und Überprüfung von Qualitäts- und Anbaudaten, dem Benchmarking der Qualitätsdaten und anschließendem Beratungsgespräch) die Grundlage für eine fundierte Beratung zur Verbesserung der Kartoffelproduktion gelegt werden konnte. Bei der Auswertung der Anbaudaten konnten u.a. positive Auswirkungen von Beregnung, Vorkeimen und gutem Bodenzustand auf den Ertrag belegt werden. Die Stickstoffversorgung als wesentliche Grundlage der Ertragsbildung wurde auf einem Teil der Betriebe durch Blattuntersuchungen und Stängelsaftnitratmessungen ermittelt. Bei den Sorten wurden charakteristische Unterschiede festgestellt. So hatte Nicola die höchsten Werte bei den Beschädigungen, bei Ditta war der Anteil der verformten Knollen am größten und Princess hatte durchweg die niedrigsten Stärkegehalte. In der Projektlaufzeit zeigten sich deutlich die negativen Auswirkungen auf die optische Qualität durch Drahtwurmbefall und Rhizoctonia. Die Drahtwurm-Befallswerte waren mit durchschnittlich bis zu 7,3 % über alle beteiligten Betriebe im Jahre 2009 sehr hoch. Bei trockenen Böden in der Zeit nach der Abreife bis zur Ernte waren die Schäden höher als bei feuchten Bodenverhältnissen. Die komplexen Ursachen des Drahtwurmbefalles lassen eine eindeutige Zuordnung des Schadens zu dem Vorkommen von Kleegras in der Fruchtfolge nicht zu. Bei Rhizoctonia wurde ein Zusammenhang von einem steigendem Anteil des Dry Core-Symptoms bei höherem Drahtwurmbefall nachgewiesen. Ebenfalls wurde die Beziehung deutlich, dass mit höherem Befall des Pflanzgutes mit Rhizoctonia-Sklerotien auch der Besatz an den Tochterknollen stieg. Das Kartoffel-QM hat sich in den vergangenen Jahren als wertvolles Instrument in der Fachberatung, aber auch als Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Beratung und Praxis erwiesen. Dementsprechend ist die weitere Arbeit mit diesem System als fester Bestandteil der Fachberatung vorgesehen. (FKZ 06OE295) "Optimierung von Anbauparametern zur Steigerung der sensorischen Qualität von Öko-Kartoffeln". Ziel des Projektes war es, ein Verfahren zu entwickeln, dass zur Identifikation von Partien mit sensorischen Fehlern genutzt werden kann. Durch die Verknüpfung der sensorischen Mängel mit Anbau- und Lagerungsdaten sowie Stärke, Nitrat und Alkaloidgehalt sollte versucht werden, die Ursachen der sensorischen Abweichung zu identifizieren. Untersucht wurden im Mittel 30 Partien der Sorten Ditta, Princess und Nicola aus Nord- und Süddeutschland in den Jahren 2007 bis 2009. Da bestehende Methoden der deskriptiven Analyse eher für verarbeitete Lebensmittel als für Rohwaren geeignet sind, musste die Methode an das Produkt Kartoffel angepasst werden. Die Quantitative Deskriptive Analyse war als Methode für die Kartoffelprofilierung nicht geeignet, da sie zu Messungenauigkeiten führte, bedingt durch die sensorischen Unterschiede zwischen den Knollen einer Partie. Als sensorische Methode wurde daher das Konsensprofil eingesetzt (DIN 10967-2). Jeder Panelist erhält eine Kartoffel, um für sich die Intensitäten der verschiedenen sensorischen Attribute zu ermitteln. Aus der Festlegung der einzelnen Intensitäten pro Panelist wurde im Konsens eine Intensität pro Attribut und Sortenpartie festgelegt. Die sensorischen Attribute wurden zu den Merkmalen Aussehen, Pellfähigkeit, Geruch, Geschmack, Mundgefühl, Textur und Nachgeschmack entwickelt sowie Referenzen festgelegt. Es konnten für die Sorten unterschiedlichen Sortenprofile abgeleitet werden. Nicola und Ditta wiesen ähnliche Profile auf. Die Sorte Princess zeigte deutliche sensorische Unterschiede im Sortenvergleich gab es insbesondere in der Ausprägung bitter, welches durch Witterungseinflüsse bedingt war. Eine erste Vermutung in 2007, dass der bittere Geschmack mit Nitrat zusammenhängt, konnte in den Folgejahren nicht bestätigt werden. Signifikante Korrelationen gab es zwischen Ertrag und Parametern der Sensorik. Mit längerer Wachstumszeit und dadurch bedingten höheren Ertrag wird die Kartoffel süßer und weniger bitter. Sie hat genügend Zeit ihren "typischen" Geschmack zu entwickeln. Inwieweit Alkaloide für den bitteren Geschmack verantwortlich sind, konnte nicht abschließend geklärt werden

    Benchmarking on organic potato production and the quality and the sensory profile of selected varieties

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    During the years 2007 to 2009 the potato cultivation was checked on 282 organically managed potato fields with the three waxy varieties Princess, Nicola and Ditta in Northern and Southern Germany. For this, cultivation and quality data were collected and fed in a web-based Benchmarking data base

    Bestimmungsfaktoren für den Ertrag sowie die Qualitätsausbildung von ökologisch erzeugten Kartoffeln unter Verwendung der multiplen Regressionsanalyse

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    Mit Hilfe multipler Regressionsanalysen wurden die Gesamtdaten des Projektes statistisch analysiert. Hierfür wurde die SAS-Prozedur GLMSELECT eingesetzt, da sie die relativ einfache Einbindung von kategoriellen Variablen bei gleichzeitiger Möglichkeit zur automatischen Variablenselektion erlaubt

    Forschungsprojekt zur Optimierung der ökologischen Kartoffelproduktion - Hintergrund und Projektbeschreibung

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    Der Anbau von Kartoffeln im ökologischen Landbau unterliegt hohen Anforderungen bei der Vermarktung im Hinblick auf die optische und sensorische Qualität. Für die betriebswirtschaftliche Rentabilität müssen die genannten Qualitäten erreicht sowie ein ausreichender Ertrag erzielt werden

    Öko-Geschmacks-Siegel – Entwicklung, Implementierung und Kommunikation eines sensorischen Bewertungsmodells für ökologische Lebensmittel

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    Aufgrund der Entwicklungen der letzten Jahrzehnte auf dem Lebensmittelmarkt setzen konventionell hergestellte Lebensmittel den Standard für die sensorischen Produkteigenschaften. Durch den jahrelangen Einsatz von Zusatzstoffen, wie z.B. Aromen und Geschmacksverstärkern ist der Verbraucher an diese Geschmacksmuster gewöhnt. Da es sich hier um erlernte Geschmackseigenschaften handelt, ist der Geschmack ökologisch hergestellter Lebensmittel im Erfahrungsbereich der meisten Verbraucher nicht mehr vorhanden. Beim Verzehr ökologisch hergestellter Lebensmittel nimmt der Verbraucher unbewusst einen Abgleich mit den gewohnten Geschmacksmustern der konventionellen Lebensmittel vor. Da er dabei zwangsläufig eine Abweichung feststellt, führt dies in der Regel zu einer sensorischen Abwertung der ökologischen Lebensmittel. Um die Geschmacksmuster ökolog. Lebensmittel wieder zu erlernen, benötigen die bewertenden Prüfer, die Dozenten und Lehrer im Ausbildungsbereich und die potentiellen Verbraucher Informationen über Geschmacksunterschiede und deren Ursachen. Aus der beschriebenen Situation ergibt sich die Zielstellung dieses Forschungsprojektes, die Optimierung der Bewertungsschemen und die Objektivierung der Produktbewertung
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