60 research outputs found

    The Influence of Educational Expansion on Partnership Stability: A Cohort Study of First Partnerships in Switzerland

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    Um den Einfluss der Bildungsexpansion auf Partnerschaftsstabilität einzuschätzen, untersucht diese Studie den Zusammenhang zwischen dem Bildungsniveau und dem Trennungsrisiko in ehelichen oder nichtehelichen ersten Partnerschaften. Da sich der Bildungsgradient im Trennungsrisiko für Frauen (und, auf einem geringeren Niveau, für Männer) im Zuge der Bildungsexpansion von einem positiven auf ein statistisch nicht-signifikantes Niveau gesenkt hatte, ist letztere keine wesentliche Erklärung für die starke Zunahme der Trennungsraten in der Schweiz.This study examines the association between educational attainment and separation risks in marital or non-marital first partnerships to query the extent to which educational expansion has affected trends in partnership stability. Because the educational gradient in separation changed from being positive for women (and, to a lesser extent, for men) to being statistically non-significant at the same time as educational expansion took place, the latter can only serve as a minor explanation of the exceptional rise in breakup rates in Switzerland

    What Limits Intra-Household Insurance or the “Added Worker Effect”?

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    The “Added Worker Effect” (AWE) theory posits that partners of the unemployed provide intrahousehold insurance by increasing their earnings. However, estimates of the AWE are small. Popular explanations include lacking need (e.g., due to generous unemployment benefits), capacity, or willingness to increase earnings, though these explanations are seldomly tested systematically. Using Swiss administrative data and difference-in-differences estimates we find an overall AWE among only non-working women. We find no systematic differences in AWEs between couples with differing need or capacity, but aspects related to willingness like marriage, long marital duration, and shared biological children are associated with higher AWEs. Men’s overall slight reduction in earnings upon their partners’ unemployment are driven by young, childless, cohabiting men. Overall, compared to unemployment insurance, in all studied subgroups, the AWE is a minimal source of insurance

    Scheidungsfolgen im System der Sozialen Sicherheit

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    Fast jede zweite Ehe wird heute in der Schweiz geschieden. Scheidung stellt für viele Betroffene, besonders aber für Frauen mit Kindern ein Armutsrisiko dar. Der Kenntnisstand zum «sozialen Risiko Scheidung» ist für die Schweiz bisher jedoch gering. Ein vom Schweizerischen Nationalfonds gefördertes Forschungsprojekt geht der Frage nach, wie gut die sozialen Risiken als Folge von Scheidungen im Schweizer System der sozialen Sicherheit abgefedert sind

    Warum Frauen weniger Rente erhalten als Männer

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    Rein rechtlich gesehen sind Frauen und Männer gleichgestellt – ökonomisch jedoch nicht. Dies zeigt sich bereits an der Gestaltung der beruflichen Laufbahn. Wie sich beispielsweise Mutterschafts- oder Erziehungspausen in der Altersvorsorge widerspiegeln, wurde bislang kaum erforscht. Die BFH hat dies nun untersucht

    Ursachen des Sozialhilferisikos nach einer Trennung

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    Menschen, die sich vom Partner trennen, beanspruchen oft Sozialhilfe. Das vom Schweizerischen Nationalfond finanzierte BFH-Projekt «Scheidung als soziales Risiko» zeigt auf, dass gesellschaftliche und institutionelle Entwicklungen dafür verantwortlich sind

    Finanzielle Engpässe nach der Scheidung: ihr oder sein Manko?

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    Geschiedene Frauen sind häufiger auf Sozialhilfe angewiesen als geschiedene Männer. Neben den unterschiedlichen Erwerbskarrieren von Männern und Frauen ist dies auf die Unterhaltsrechtspraxis zurückzuführen, die das Existenzminimum des besser verdienenden Partners unberührt lässt. Das Zentrum Soziale Sicherheit hat erstmals berechnet, welchen Einfluss dies auf das Armutsrisiko von geschiedenen Frauen hat

    Springst du fĂĽr mich ein, wenn ich die Stelle verliere?

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    In der Theorie kann die Familie die Funktionen einer Sozialversicherung übernehmen. Eine neue Studie der BFH zeigt, dass dies bei Arbeitslosigkeit selten der Fall ist. Nur in sehr spezifischen Fällen ist zu erkennen, dass Partner*innen von Arbeitslosen ihr Einkommen erhöhen – und selbst dann in geringem Ausmass

    Die Revision der Arbeitslosenversicherung von 2011 belastet die Sozialhilfe

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