11 research outputs found

    Automatisierte Messung der intranasalen trigeminalen Sensibilität

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    Hintergrund: Dem intranasalen trigeminalen System wird eine bedeutende Rolle bei der Wahrnehmung des nasalen Luftflusses zugeschrieben. In der klinischen Forschung ist es im Gegensatz zur olfaktorischen Funktion jedoch bisher weitaus weniger thematisiert. Mögliche Gründe dafür sind auch in dem Mangel an schnellen und zuverlässigen Untersuchungsmethoden begründet. Auf der Grundlage der Annahme, dass das intranasale trigeminale System die Gesamtmenge eines Stimulus erfasst und nicht nur dessen Konzentration wurde die aktuelle Studie konzipiert. Demzufolge hat die Änderung der Dauer eines trigeminalen Stimulus einen ähnlichen Effekt wie eine Änderung der Konzentration desselben.Material/Methoden: An der Studie nahmen 98 normosmische Probanden teil (48F, 50M) Zusätzlich wurden 52 Patienten mit einer Riechstörung einmalig exploriert (29F, 23M) Über eine herkömmliche binasale Sauerstoffbrille wurden CO2 Stimuli mit unterschiedlicher Reizdauer bei einem Intervall von 8 s dargeboten. Begonnen bei einer Reizdauer von 100 ms wurde diese schrittweise um 50 ms erhöht, solange bis der Proband eine schmerzhafte nasale Wahrnehmung signalisierte.Ergebnisse: Die nasale CO2-Wahrnehmung kann mithilfe der neuen Apparatur zuverlässig gemessen werden und zeigt eine Korrelation mit dem Riechvermögen Ähnlich wie beim Riechvermögen, zeigen Frauen eine sensitivere Wahrnehmung von CO2. Auch die intranasale Schmerzempfindlichkeit korreliert mit dem Alter Im Vergleich zu normosmischen, gesunden Probanden zeigen Patienten mit Riechstörungen eine geringere CO2-Sensitivität Schlussfolgerung: Die vorliegende Studie konnte zeigen, dass die beschriebene automatisierte Messung der intranasalen CO2-Empfindlichkeit eine verlässliche Methode ist, die intranasale trigeminale Sensibilität zu erfassen.Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an

    Komplikationen bei Logenabszessen - Bericht über zwei Fälle

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    Indische Nasenplastik modizifiert nach Burget zur Rekonstruktion nach Hauttumoren

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    3D photogrammetrische Erfassung von craniellen Volumenänderungen durch Kraniosynostosenoperationen

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