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    Begleitung von curricularen Entwicklungsprozessen : Professionelles Handeln im Spannungsfeld der Hochschulstrukturen

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    Die Bologna-Reform stellt Curriculumentwickelnde an Hochschulen vor neue Herausforderungen, die nicht nur fachbezogene Fragen, sondern auch die Bereiche der Hochschuldidaktik und der Qualitätssicherung einschließen. Im Qualitätspakt-Projekt Erfolgreich studieren in Tübingen werden u.a. ausgewählte Studiengangentwicklungen wissenschaftlich begleitet, um den Entwicklungsprozess zu optimieren. Auf der Basis erster Erfahrungen der wissenschaftlichen Begleitung werden wesentliche Spannungsfelder adressiert, die sich für die Aufgabe der Begleitung im Schnittstellenbereich von Verwaltung, Wissenschaft und Lehre ergeben. Dabei wird das für die Begleitung grundlegende Konzept eines Curriculums für Curriculumentwickelnde als Professionalisierungsstrategie vorgestellt und werden die Herausforderungen der Umsetzung der Begleitung reflektiert. (DIPF/Orig.

    Herausforderung Curriculumentwicklung: ein konzeptioneller Ansatz zur Professionalisierung

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    Die Politik hat mit dem Qualitätspakt Lehre auf die Desiderate der Bologna-Reform reagiert. In diesem Rahmen werden an der Universität Tübingen innovative Curriculumentwicklungen gefördert und wissenschaftlich begleitet. Dabei wird eine ganzheitliche Optimierung der Studiengangentwicklung angestrebt. Das im Beitrag beschriebene Begleitkonzept gründet auf theoretischen Annahmen zur Förderung von Professionalität im alltäglichen beruflichen Handeln und stützt sich auf ein Modell der Curriculumentwicklung. Dieses bietet im komplexen universitären Gefüge eine Orientierung zur Gestaltung von kohärenten Studienprogrammen. Dazu wurde der Prozess der Curriculumentwicklung in idealtypischen Schritten nutzerorientiert aufbereitet. 21.03.2014 | Carolin Niethammer, Ines Koglin-Heß, Sabine Digel & Josef Schrader (Tübingen
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