8 research outputs found

    Fremdsprachausbildung und Studienreform:Vortrag beim Gründungskolloquium des Sprachenzentrums am 03.07.98

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    Der Beitrag beschäftigt sich mit curricularen Fragen der universitären, fachspezifischen Fremdsprachenausbildung. Er stellt dar, wie und nach welchen Grundsätzen am Sprachenzentrum das Fachsprachangebot entwickelt wurde. Dabei wird besonders berücksichtigt, welche Konsequenzen sich aus der neuen Qualität der englischen Sprache als Lingua franca der Wissenschaften ergeben. Mit allgemeinen Überlegungen zu studienorganisatorischen Fragen endet der Beitrag mit einem Ausblick auf die Fremdsprachausbildung allgemein.</p

    AI meets DA

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    Der Beitrag beschäftigt sich mit der Diskursmodellierung im Rahmen des Forschungsverbundprojekts Verbmobil, das industrielle und universitäre Forschungseinrichtungen zur Entwicklung eines mobilen Dolmetschcomputers zusammenführte. Dabei wird aufgezeigt, daß sich die Informatik schwer tat, die Erfahrungen der funktionalen Pragmatik einzubinden. Der Nutzen der Diskursanalyse im Rahmen der Pragmatik für die Informatik wird in drei Punkten gesehen: (a) aus einem zweckbezogenen Verständnis sprachlichen Handelns berücksichtigt die DA über die unmittelbar sichtbaren sprachlichen Handlungen auch die gesellschaftlichen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen des Handelns und die erschließbaren mentalen Dimensionen ("Einbettung", "Motivierung", "Authentizität" usw.); (b) aus einer funktional-zweckbezogenen Sicht auf die sprachlichen Mittel und ihre Verwendung beim sprachlichen Handeln folgt eine Modellierung des Handelns im Handlungsmuster, das eine adäquatere Diskursmodellierung und Klassifizierung sprachlicher Mittel erlaubt als die in der KI verwendeten flachen Modellierungsverfahren; (c) durch Verwendung computergestützter Werkzeuge, z.B. von Petri-Netzen, werden dynamische Modellierungen möglich, die die statischen Musterdiagramme einerseits abstrakt modellieren, andererseits mit eingegebenen Daten konkrete Musterdurchläufe simulieren; damit werden auch die Grenzen zwischen qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden überwindbar.</p

    Autonomes Lernen: ein Prinzip im schulischen Unterricht und in der Lehrerfortbildung:eine Kooperation im Rahmen der Lehrerfort- und -weiterbildung zwischen der Bezirksregierung Münster und der Universität Münster (1998-2001)

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    Im Rahmen der Lehrerfort- und -weiterbildung zwischen der Bezirksregierung Münster und der Universiät Münster arbeitete die Arbeitsgruppe "Autonomes Lernen im Fremdsprachenunterricht unter Einbeziehung der neuen Medien" drei Jahre eng zusammen. Regelmässige Workshops boten während dieser Zeit der kontinuierlichen, gemeinsamen Arbeit die Möglichkeit des regelmäßigen Austauschs und der Diskussion zwischen den beteiligten Lehrerinnen und Lehrern und uns, der Vertreterin und den Vertretern der Universität. Dabei wurden die Prinzipien des autonomen Lernens auf die Projektarbeit selbst angewendet. Der Beitrag gibt einen kleinen Einblick in den Verlauf der Projektarbeit.</p
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