14 research outputs found

    Erste Erfahrungen mit dem Narrow Band Imaging (NBI) in der laryngologischen Praxis

    No full text
    Hintergrund: Beim Narrow Band Imaging (NBI) handelt es sich um ein optisches Verfahren, bei dem durch einen speziellen Filter Blaulicht mit Frequenzen zwischen 400-430 nm und zwischen 525-555 nm erzeugt wird. Diese Frequenzen werden vor allem durch Hämoglobin absorbiert. Dadurch kommt es zu einer Reduktion des Rotanteiles im Farbspektrum und Kontraste im Bereich der Schleimhäute treten stärker hervor. Dadurch wird eine verbesserte Visualisierung mikrovaskulärer Strukturen in der Submukosa möglich.Material und Methoden: Im Rahmen einer Testphase mit dem flexiblen NBI-Laryngoskop der Firma Olympus wurden verschiedene Schleimhautläsionen im Bereich des Nasopharynx und im Bereich des Larynx untersucht und die NBI-Befunde mit den Befunden mit konventionellem Weißlicht einander gegenübergestellt.Ergebnisse: Larynxpapillomatose: Die charakteristische blumenkohlartige Oberfläche der Papillome mit den typischen punktförmigen Läsionen trat durch das NBI-Verfahren stärker hervor und ein beginnender Befall der Gegenseite über die vordere Kommissur kam ebenfalls deutlicher zur Darstellung. Leukoplakie: Bei dem Rezidiv einer Stimmlippenleukoplakie im vorderen Stimmlippendrittel links waren durch das NBI-Verfahren und die damit verbundene Kontrastverstärkung die Begrenzungen der Läsion besser zu erkennen. Stimmlippenkarzinom: Im NBI-Verfahren traten die Kapillargefäße in der unmittelbaren Umgebung des Tumors deutlicher hervor. Plattenepithelkarzinom des Nasopharynx: Anhand des NBI-Befundes ließen sich die Begrenzungen der Läsion klarer darstellen. Diskussion: Anhand dieser von uns erhobenen ersten Befunde halten auch wir das NBI-Verfahren für ein wertvolles Instrument in der laryngologischen Praxis, welches insbesondere im Rahmen der Früherkennung von Tumoren als auch im Rahmen der Nachsorge eine wesentliche Verbesserung der diagnostischen Möglichkeiten bietet

    Lebensqualität bei Patienten mit benignen/intermediären und malignen Weichgewebstumoren

    No full text
    Einleitung: Weichgewebstumoren sind selten, haben aber wie alle Kopf-Hals-Tumoren großen Einfluss auf die Lebensqualität. Es treten oft psychosoziale Probleme auf. Der Therapieerfolg gründet sich daher nicht nur auf rezidivfreie Überlebenszeiten und Gesamtüberleben sondern auch immer mehr auf die Lebensqualität.Wir haben daher diesen Aspekt bei Patienten mit Weichgewebstumoren an unserer Klinik evaluiert. Material und Methoden: Bei 44 Pat. (37 benigne/intermediäre Weichgewebstumoren und 7 Sarkome - Lokalisation: Oro-, Hypopharynx, Larynx, NNH, Ohrmuschel, Gesicht), die aufgrund dieses Tumors in unserer Klinik behandelt wurden, wurde die Lebensqualität mittels EORTC-QLQ-C30 und QLQ-H&N35 erhoben.Ergebnisse: Die Globalbeurteilungen und Funktionsskalen der Patienten mit benignen/intermediären Weichgewebstumoren im Vergleich zu den Sarkompatienten ergaben kaum Unterschiede, ebenso wenig bei den Symptomskalen. Schmerz, Müdigkeit und Schlaflosigkeit wurde häufiger bei Patienten mit benignen/intermediären Tumoren angegeben, Atemnot war bei Sarkompatienten vorherrschend. Kopf-Hals-spezifisch zeigen sich deutlichere Unterschiede: Patienten mit einem Sarkom litten vermehrt unter Mundtrockenheit, Krankheitsgefühl, Sprechschwierigkeiten und Schluckstörungen. Patienten, die ausschließlich eine Radiatio oder Radiochemotherapie bei Sarkom erhielten, wiesen eine schlechtere Lebensqualität auf als Patienten, die operiert wurden.Schlussfolgerung: Durch die Erhebung der Lebensqualität kann der Einfluss der Erkrankung und der Therapie auf den physischen, psychischen und sozialen Zustand des Patienten eruiert und frühzeitig Maßnahmen zur Rehabilitation eingeleitet werden. Dies ist insbesondere bei den bis dato schlechten Heilungschancen der malignen Weichgewebstumore für die Patienten essentiell.Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an

    Intramammäre Metastase eines parotidealen Mucoepidermoidkarzinoms (MEC)

    No full text

    Intramammäre Metastase eines parotidealen Mucoepidermoidkarzinoms (MEC)

    No full text

    Intramammäre Metastase eines parotidealen Mucoepidermoidkarzinoms (MEC)

    No full text
    Transport for lemurs, no details
    corecore