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    A Housing Affordability Standard for the UK

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    Since 1990 there has been extensive exploration of the meaning of housing affordability by members of the academic, professional and advocacy communities in Britain. These debates have revealed weaknesses in the traditional ratio standard of affordability and led to arguments in support of an alternative, residual income concept of affordability. However, so far there has been only limited success in operationalising and applying the residual income approach in the UK. In the US, by contrast, arguments in support of a residual income approach to housing affordability emerged in the late 1960s and early 1970s, culminating in the formulation of operational standards utilising normative family budgets. This paper draws upon the US experience to formulate a residual income housing affordability standard for the UK that utilises the non-shelter components of the Family Budget Unit (FBU) ‘Low Cost but Acceptable’ budgets as the normative standard for minimum adequate residual income. The paper concludes by suggesting how use of such a ‘shelter’ poverty standard to assess housing affordability problems and needs in the UK might yield results that differ from those based on the ratio standard

    Wege zur Nutzung der Sonnenstrahlung in der chemischen Technik

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    Die Nutzung der Sonnenstrahlung für den Betrieb chemischer Verfahrensschritte bzw. für die Herstellung chemischer Produkte wird als „SOLARE CHEMIE“ bezeichnet. Sonnenenergie wird entweder direkt als Strahlung oder indirekt als Prozeßwärme oder elektrischer Strom zum Betrieb stoffumwandelnder Prozesse angewandt. Die langfristige Herausforderung der Solaren Chemie ist die industriell betriebene chemische Speicherung der Sonnenenergie in chemischen Brennstoffen, z.B. Wasserstoff. Chemische Sonnenenergiespeicher müssen in einer nachfossilen Ära die Funktionen erfüllen, die heute durch Erdöl- oder Erdgasprodukte, in der Zukunft jedoch nicht durch Solarstrom oder solare Wärme übernommen werden können. Auf dem Weg zu einer großtechnischen Realisierung sind aber noch erhebliche reaktionstechnische Probleme zu lösen. Auch ist noch kein chemischer Sonnenenergiespeicher in Aussicht, der unter den heutigen wirtschaftlichen Randbedingungen tragfähig wäre. Auf dem Weg, dieses langfristige Ziel zu erreichen, wurde v.a. in den letzten 15 Jahren die Machbarkeit solar realisierbarer Prozesse der stoffumwandelnden Industrie vom Miniplant- (Leistung ca. 10 kW) über den Technikums- bis zum Ingenieursmaßstab (Leistung bis zu 0,5 MW) praktisch nachgewiesen. Hierbei besitzt Sonnenstrahlung die Aufgabe, heute dominierende Energieträger (fossile Brennstoffe, elektrischen Strom) zu ersetzen. Mit Hilfe konzentrierender Solaranlagen wurden neuartige Prozeßführungen realisiert; z.B. bei der photochemischen Synthese von Fein- oder auch Bulk-Chemikalien, der photochemischen oder photokatalytischen Behandlung kontaminierter Wässer oder Abgase, und der strahlungsbeheizten Reformierung von Erdgas sowie der Hochtemperaturbehandlung und dem Recycling von Sekundärrohstoffen. Im Vortrag werden sowohl charakteristische Beispiele als auch typische Anlagen und Apparate zum Nachweis der Machbarkeit vorgestellt. Design- und Kostenstudien zur Beurteilung der industriellen Tragfähigkeit zeigen Perspektiven für eine solare Grundstoffindustrie der Zukunft auf. Die vorgestellten solar-chemischen Verfahren zeichnen sich durch das gemeinsames Merkmal aus, daß sie durch Einbringung von Strahlungsenergie betrieben werden. Gegenüber der konventionellen (d.h. mit Lampen und anderen Strahlern betriebenen) Photochemie besteht der Vorteil darin, vor allem Betriebskosten (elektrischer Strom, Lampenersatz, Kühlung) einzusparen. Bei der solaren Hochtemperaturbehandlung von Sekundärrohstoffen sind die Vorteile vornehmlich durch die Prozeßführung mit Hilfe materiefreier Strahlungsbeheizung mit hohen Bestrahlungsstärken bedingt anstelle einer materiebehafteten Flammenbeheizung mit Strahlungs- und Konvektivanteil bei geringeren Wärmeflussdichten der herkömmlichen Technik. Literatur: 1. M. Becker, K.-H. Funken (Hrsg.): Solare Chemie und solare Materialforschung, C.F. Müller Verlag Heidelberg (1997) ISBN 3-7880-7598-8. 2. AG Solar NRW (Hrsg.): Solare Chemie und solare Materialforschung, CD-ROM, (2002), ISBN 3-89336-306-8
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