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    Deutschsprachige BibelĂŒbersetzungen. Eine offene Sammlung

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    Es liegen zahlreiche Übersetzungen der Bibel ins Deutsche vor. Daher kann man sich im Gewirr der Übersetzungen, Übertragungen und Paraphrasen leicht verlaufen und schnell den Überblick verlieren. Um ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen, wurde die folgende Bibliographie erstellt. Dabei seien einige methodische Vorbemerkungen gestattet. Der Überblick setzt im 16. Jahrhundert in der Zeit der BibelĂŒbersetzung Martin Luthers ein. Revisionen und Neuauflagen der Lutherbibel wurden nicht mit aufgenommen, denn im Fokus der vorliegenden Sammlung stehen eigenstĂ€ndig entstandene Übersetzungsarbeiten. Aus dem 16. und 17. Jahrhundert wurden die wichtigsten Übersetzungen aufgenommen, im Mittelpunkt der Bibliographie steht vielmehr das durch die PolaritĂ€t von Offenbarungs- und Vernunftglaube durchzogene 18. Jahrhundert, in dem eine Vielzahl neuer Übersetzungen entstanden ist. Die Methode historischer Kritik, die im AufklĂ€rungszeitalter entstand, verĂ€nderte den Blick auf die Heilige Schrift der Christenheit grundlegend. Das Spannungsfeld, das zwischen der AutoritĂ€t der Schrift und dem geschichtlichen Gewordensein der Schriften besteht, birgt fĂŒr die Theorie und Praxis der BibelĂŒbersetzung eine besondere Sprengkraft. Ein eindrĂŒckliches Beispiel dafĂŒr ist die in Ă€ußerster SchĂ€rfe gefĂŒhrte Debatte um die „Wertheimer Bibel“ (1735) von Johann Lorenz Schmidt. Eine recht offen gestaltete Auflistung der Übersetzungen aus dem 19. Jahrhundert schließt die Bibliographie. ErgĂ€nzend zu dieser Bibliografie werden die enthaltenen bibliografischen Angaben in einer gesonderten Datei im RIS-Format zur VerfĂŒgung gestellt

    Deutschsprachige BibelĂŒbersetzungen. Eine offene Sammlung

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    Es liegen zahlreiche Übersetzungen der Bibel ins Deutsche vor. Daher kann man sich im Gewirr der Übersetzungen, Übertragungen und Paraphrasen leicht verlaufen und schnell den Überblick verlieren. Um ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen, wurde die folgende Bibliographie erstellt. Dabei seien einige methodische Vorbemerkungen gestattet. Der Überblick setzt im 16. Jahrhundert in der Zeit der BibelĂŒbersetzung Martin Luthers ein. Revisionen und Neuauflagen der Lutherbibel wurden nicht mit aufgenommen, denn im Fokus der vorliegenden Sammlung stehen eigenstĂ€ndig entstandene Übersetzungsarbeiten. Aus dem 16. und 17. Jahrhundert wurden die wichtigsten Übersetzungen aufgenommen, im Mittelpunkt der Bibliographie steht vielmehr das durch die PolaritĂ€t von Offenbarungs- und Vernunftglaube durchzogene 18. Jahrhundert, in dem eine Vielzahl neuer Übersetzungen entstanden ist. Die Methode historischer Kritik, die im AufklĂ€rungszeitalter entstand, verĂ€nderte den Blick auf die Heilige Schrift der Christenheit grundlegend. Das Spannungsfeld, das zwischen der AutoritĂ€t der Schrift und dem geschichtlichen Gewordensein der Schriften besteht, birgt fĂŒr die Theorie und Praxis der BibelĂŒbersetzung eine besondere Sprengkraft. Ein eindrĂŒckliches Beispiel dafĂŒr ist die in Ă€ußerster SchĂ€rfe gefĂŒhrte Debatte um die „Wertheimer Bibel“ (1735) von Johann Lorenz Schmidt. Eine recht offen gestaltete Auflistung der Übersetzungen aus dem 19. Jahrhundert schließt die Bibliographie. ErgĂ€nzend zu dieser Bibliografie werden die enthaltenen bibliografischen Angaben in einer gesonderten Datei im RIS-Format zur VerfĂŒgung gestellt
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