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    Instruktionale Texte und Lernvideos – Konzeption und Evaluation zweier multimedialer Lernformate

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    Bei der Konzeption von digitalen Lernmedien sind von Seiten der Entwickler viele Entscheidungen hinsichtlich der Präsentation von Lerninhalten zu treffen, was zum einen die mediale Darstellung und zum anderen die didaktische Aufbereitung der fachlichen Inhalte betrifft. Im vorliegenden Text werden zwei digitale Lernmedien auf der Basis von Einschätzungen von Studierenden wirtschaftswissenschaftlicher und technischer Studiengänge an den Hochschulstandorten Offenburg und Pforzheim analysiert. Die Konzepte der beiden Hochschulen unterscheiden sich deutlich voneinander. Während in Offenburg Lernvideos mit Audiokommentar Verwendung finden, wird in Pforzheim mit statischen instruktionalen Texten und obligatorischen Single-Choice-Übungsaufgaben in einer Moodle-Lernumgebung gearbeitet. Aus Sicht des Aufforderungscharakters, also der Motivation, sich mit den entsprechenden Materialien zu beschäftigen, werden sowohl die instruktionalen Texte als auch die Lernvideos von den Studierenden geschätzt. Es zeigt sich weiterhin, dass Studierende die Lernvideos mit einer gewissen Präferenz lieber allein als zu zweit bearbeiten, während die Bearbeitung der statischen Texte differenzierter betrachtet werden muss. Fokussierende Fragen bewerten nahezu alle Studierenden als lernförderlich für ihren Lernprozess. Allerdings finden sich Hinweise darauf, dass fokussierende Fragen von leistungsschwächeren im Vergleich zu leistungsstärkeren Studierenden als weniger hilfreich angesehen werden. Ebenso lässt sich die Hypothese aufstellen, dass manche Studierende sowohl auf die Unterstützung eines Lernpartners/einer Lernpartnerin als auch auf lernförderliche Fragen verzichten möchten, um ihren Lernprozess möglichst autonom organisieren zu können

    The effect of geometry on ice shelf ocean cavity ventilation: a laboratory experiment

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    A laboratory experiment is constructed to simulate the density-driven circulation under an idealized Antarctic ice shelf and to investigate the flux of dense and freshwater in and out of the ice shelf cavity. Our results confirm that the ice front can act as a dynamic barrier that partially inhibits fluid from entering or exiting the ice shelf cavity, away from two wall-trapped boundary currents. This barrier results in a density jump across the ice front and in the creation of a zonal current which runs parallel to the ice front. However despite the barrier imposed by the ice front, there is still a significant amount of exchange of water in and out of the cavity. This exchange takes place through two dense and fresh gravity plumes which are constrained to flow along the sides of the domain by the Coriolis force. The flux through the gravity plumes and strength of the dynamic barrier are shown to be sensitive to changes in the ice shelf geometry and changes in the buoyancy fluxes which drive the flow
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