848 research outputs found
Kundenorientierte Mitarbeiter : ein neuer Ansatz für Führungskräfte
In dem hier vorgestellten Ansatz für Führungskräfte wird ein umfassendes Spektrum
von Maßnahmen vorgestellt, die sich im Kern auf zwei Dinge konzentrieren: die Steigerung der kundenorientierten Einstellung und des kundenorientierten Verhaltens einzelner Mitarbeiter
Führungsverhalten als Einflussgröße der Kundenorientierung von Mitarbeitern : ein dreidimensionales Konzept
Kundenorientierung von Mitarbeitern hat in den letzten Jahren zunehmendes Interesse
in Wissenschaft und Praxis auf sich gezogen. In diesem Kontext hat man sich mit
der Identifikation von Einflussgrößen der Kundenorientierung beschäftigt, die wiederum
Ansatzpunkte zur Steigerung der Kundenorientierung der Mitarbeiter darstellten.
Eine zentrale Einflussgröße der Kundenorientierung stellt das Führungsverhalten dar.
Der vorliegende Beitrag konzentriert sich auf die Konzeptualisierung des Führungsverhaltens.
Dabei wird zwischen drei Dimensionen unterschieden: Leistungsorientierung,
Mitarbeiterorientierung und Kundenorientierung. Darüber hinaus werden Auswirkungen
des Führungsverhaltens untersucht.
Die Ergebnisse dieser Studie wurden auf Basis einer Erhebung bei Vertriebsmitarbeitern
erzielt, die in zahlreichen Unternehmen des produzierenden Gewerbes sowie
des Dienstleistungsbereiches erhoben wurden. Im Ergebnis kann die Präsenz von
drei Dimensionen des Führungsverhaltens – Leistungs-, Mitarbeiter- und Kundenorientierung
– nachgewiesen werden. Darüber hinaus können unterschiedlich starke
Effekte der Führungsverhaltensdimensionen auf die Kundenorientierung festgestellt
werden
How to get lost customers back? : a study of antecedents of relationship revival
Most research in the field of customer relationship management has focused on
keeping existing customers. However, some companies also systematically address
lost customers and try to revive these relationships. This facet of customer relationship management has been largely neglected by academic research. Our study provides a theoretical discussion and an empirical analysis of factors driving the success of relationship revival activities. Drawing on equity theory we find that the customer’s perceived interactional, procedural, and distributive justice with respect to revival activities positively affect his or her revival-specific satisfaction which in turn has a
strong impact on revival performance. Furthermore, revival performance depends on
customer characteristics (variety seeking, involvement, age), and the overall customer
satisfaction with the relationship
Value-based marketing : die Ausrichtung der Marktbearbeitung am Kundennutzen
Trotz vermehrter Anstrengungen vieler Unternehmen in den letzten Jahren, sich stärker am Kunden zu orientieren, herrscht in der Praxis immer noch eine zu große Orientierung an den Preisen und den Kosten statt am eigentlichen Nutzen für den Kunden. Eine internationale Studie bei ca. 1.000 Unternehmen in Deutschland und in den USA hat gezeigt, dass der Preis bei der Bestimmung des Nettokundennutzens nur eine untergeordnete Rolle spielt. Vielmehr haben der Grund- und der Zusatznutzen für den Kunden einen erheblich größeren Einfluss auf die letztliche Beurteilung des Nettonutzens. Im folgenden soll aufgezeigt werden, wie Unternehmen ihre
Marktbearbeitung am Kundennutzen ausrichten können und welche Instrumente und Maßnahmen zur Umsetzung geeignet sind
Was ist Kundenwert?
In den Bereichen Marketing und Vertrieb bestehen noch große Produktivitätssteigerungspotentiale. Eine Beschäftigung mit dem Kundenwert kann ein
entscheidender Schritt zur Ausschöpfung dieser
Potentiale sein. Kundenwert läßt sich
einerseits anhand quantitativer Maßzahlen wie Umsatz oder Profitabilität bestimmen,
andererseits anhand qualitativer Kriterien wie Referenz- oder Kooperationspotential. Zur
Operationalisierung dieser Kriterien bedarf es bestimmter Analyseverfahren: Periodenbezogene Kundenwertanalysen entsprechen der traditionellen Denkweise des Rechnungswesens und lassen sich verhältnismäßig leicht in dieses integrieren. Unter den periodenunabhängigen Kundenwertanalysen lassen sich ABC-Analysen, Scoring-Modelle und Portfolio-Ansätze subsumieren. Die wichtigste periodenübergreifende
Kundenwertanalyse stellt der Customer Lifetime Value dar. In diesem Beitrag wurden die
Vor- und Nachteile der einzelnen Methoden bestimmt und Anwendungsmöglichkeiten aufgezeigt
Branding excellence : Wegweiser für professionelles Markenmanagement
Marken zählen heute zu den wichtigsten
Vermögenswerten von Unternehmen. Wie
jedes andere Vermögen auch entstehen hohe
Markenwerte jedoch nicht von ungefähr, sondern sind das Ergebnis von Arbeit, d.h. eines professionellen Markenmanagements. Allerdings hat sich diese elementare Erkenntnis in der Unternehmenspraxis bisher nicht auf breiter Front durchsetzen können. So wird Markenmanagement vielerorts noch immer als etwas „Magisches“ betrachtet, das man mehr oder weniger
aus dem Bauch heraus betreiben kann.
Doch Markenmanagement hat längst nichts mehr mit „Zauberei“ zu tun. Die Herausforderungen sind enorm: Steigende Produkt- und Markenvielfalt, anschwellende Kommunikationsflut sowie steigende Kosten der Markenführung sind nur einige Aspekte, die die Notwendigkeit für ein systematisches und professionelles Markenmanagement aufzeigen.
Im vorliegenden Beitrag wird mit dem Branding-Excellence-Ansatz ein umfassender
Orientierungsrahmen zur Systematisierung des Markenmanagements vorgestellt.
Dieser ist zum einen als Instrument zur Bewertung der Professionalität des Markenmanagements von Unternehmen geeignet, zum anderen als eine Art Masterplan für Unternehmen mit potenziellen Marken zu sehen.
Im Rahmen des Branding-Excellence-Ansatzes werden die zentralen Kennzeichen
professionellen Markenmanagements deutlich. Die Professionalität des Markenmanagements schlägt sich dabei in vier Dimensionen nieder: in der Markenstrategie, im Markenauftritt, in der Markenerfolgsmessung und in der Markenverankerung im Unternehmen.
Der vorliegende Beitrag stellt für jeden dieser vier Bereiche zentrale Konzepte und
Instrumente vor. Darüber hinaus wird für jeden Themenbereich am Ende der Darstellung eine detaillierte Checkliste mit ausgewählten Branding-Excellence-Kriterien bereitgestellt, die zur Bewertung der Professionalität des
Markenmanagements herangezogen werden kann
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