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    Einlagerungs- und Bohrlochverschlußtechnik (Teilprojekt EBT)

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    Im Rahmen des Forschungsvorhabens M\underline{M}AW- und H\underline{H}TK-BE-V\underline{V}ersuchseinlagerung in Bohrlöchern (Projekt MHV) wurden von 1983 bis 1992 F&E-Arbeiten zur Entwicklung und Erprobung einer Endlagertechnik für wärmeentwickelnde mittelradioaktive Abfälle (MAW-(Q)) und für bestrahlte Hochtemperaturreaktor-Brennelemente (HTR-BE) durchgeführt. Die Projektarbeiten waren dabei auf die zwei Teilprojekte "Einlagerungs- und Bohrlochverschlußtechnik" (EBT) und "Rückholbarer Einlagerversuch" (REV) mit unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkten und Zielsetzungen aufgeteilt. Der vorliegende Bericht dokumentiert die Arbeitsergebnisse des Teilprojekts "Einlagerungs- und Bohrlochverschlußtechnik" in seiner dritten Projektphase vom 1.10.1989 bis zum 31.12.1992. In dem Bericht wird eingangs die Atmosphäre im Endlagerbohrloch während der Betriebsund der Nachbetriebsphase beschrieben. Die Bohrlochatmosphäre wird maßgeblich beeinflußt durch Gas- und Feuchtigkeitsfreisetzungen aus den Gebinden und aus dem anstehenden Steinsalz, durch die Ausbreitung der Gase im unbefüllten und im mit Salzgrus versetzten Teil des Bohrlochs, sowie durch die Durchlässigkeiten von Bohrlochverschluß und Anstehendem.Wasserstoffgas kann durch ein Zuschlagmittel oxidiert werden. Referenzkonzept für die Bohrlochlagerung ist die Einbettung der Gebinde in Salzgrus. Der dafür erforderliche Salzgrusversatz wird charakterisiert, die Druckverteilung im Versatz bei der Stapelung der Gebinde im Bohrloch wird modelliert. Schließlich wird die Flammenlöschwirkung von Salzgrus beschrieben. Sicherheitsbetrachtungen und der Konzeptentwurf eines Bohrlochversatzbehälters schließen die Arbeiten in dieser Projektphase ab
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