255 research outputs found

    Mindset for sustainability - let's start with feed!

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    Tofu, Sojamilch und Sojasauce – das sind Produkte, die uns beim Stichwort Soja zuerst einfallen. Aber nur etwa ein Fünftel des weltweit angebauten Sojas wird als Lebensmittel verwendet, der Rest wird an Schweine, Hühner, Fische und Rinder verfüttert. Brasilien ist eines der größten Soja-Anbauländer. Die Bohnen werden zum großen Teil in Monokulturen angebaut, mit massiven negativen Umweltfolgen und vielerlei sozialen Problemen. Wertvolle Wälder und Savannen werden zerstört, Gewässer durch erheblichen Pestizid- und Düngereinsatz verschmutzt. Hinzu kommt die Nutzung von Gentechnik, die diese intensive Form der Produktion erst möglich macht. In der EU sind gentechnisch veränderte Sojabohnen nicht für den Anbau zugelassen. Sie landen jedoch als Sojabohnen und Sojaschrot im Tierfutter – auch in Deutschland

    Förderung der Mulchsaat im Ökolandbau - das Auflaufverhalten von Zwischenfrüchten

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    The several advantages of conservation tillage systems are interesting for organic farmers too. The positive effects concerning the reduction of soil erosion are well known and documented. The more residues are left on the soil surface the higher reduction of soil erosion is achieved. Nevertheless the plough is still the main tillage equipment in organic agriculture systems. A first step towards conservation tillage might be the tillage before intercrops. In a three years project the relationship of emergence rate from straw quantity, working depth and residue cover is investigated. Thick mulch layers have negative effects on the emergence rate of the followed crop. Modern machinery for conservation tillage improve the incorporation of crop residues which effects the residue cover after tillage. Especially at deep working depth (above 13 cm) the benchmark of 30% residues cover can’t be achieved any more. The results of the trials support the conservation tillage system before intercrops

    Lebendige Böden als gemeinsame Basis von Naturschutz und Landwirtschaft

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    Der ökologische Landbau beansprucht, sich intensiv mit Erhaltung und Förderung natürlicher Bodenfruchtbarkeit auseinanderzusetzen, in einigen Verbandsrichtlinien ist das auch als Ziel definiert. Trotz diesem Engagement sind der Bodenverlust und die Bodendegradierung in Deutschland und weltweit unverändert hoch. Seit 2016 diskutiert eine Gruppe aus VertreterInnen aus Naturschutz und Landwirtschaft über „Erhalt und Förderung der Natur des Bodens“ und versucht so, ein gemeinsames Bodenbild der beiden vermeintlichen Antipoden Landwirtschaft und Naturschutz zu gestalten. Erste Ergebnisse und Thesen aus diesem Gesprächsprozess liegen vor. Im Rahmen der Wissenschaftstagung Ökologischer Landbau sollen ausgewählte Thesen von den Beteiligten vor- und zur Diskussion gestellt werden. Die WiTa böte ein sehr gutes Umfeld, um sich mit den Chancen neuer Verbindungen und den notwendigen Schritten zur Umsetzung in die Praxis zu befassen

    Weed control in organic farming through mechanical solutions

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    Based on the experience from science and practice, the handbook aims to present and discuss direct and indirect mechanical weed control. In the Introductory section the reader gets an overview of different machinery, mechanical, thermal and system-based methods to control weed. The farmer learns which factors contribute to soil compaction and gets advice how to avoid it. Furthermore, direct measures during seedbed preparation and tillage to control weeds as the creeping thistle and vetches on arable crops and vegetable crops are proposed. Finally, the development and the potential of future machinery is presented

    Konservierende Bodenbearbeitung im Ökolandbau – mit qualitativer Sozialforschung erfolgreiche Systeme wissenschaftlich erfassen und naturwissenschaftliche Ergebnisse ergänzen

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    In organic agriculture the plough is still the main tillage equipment. However some successful organic farmers have been working with conservation tillage systems since more than ten years. In the project their experience and their thus developed knowledge will be systematically registered and analysed to understand the complex system and its rules of action and decision making. The objective of this approach is to show the reasons of the success within single systems, secondly to identify general rules for conservation tillage systems in organic farming

    Konservierende Bodenbearbeitung im Ă–kolandbau - Analyse einer Verfahrenstechnik im Kontext der Bodenfruchtbarkeit

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    Trotz der unmittelbaren Abhängigkeit vom Boden gehört die heutige moderne Landwirtschaft weltweit zu den Hauptverursachern von Bodendegradation. Der Erhalt der Bodenfruchtbarkeit und die Förderung der Bodengesundheit waren eine der wichtigsten Zielsetzungen bei der Gründung der Ökologischen Landbaubewegung. Anhand von vier Methoden (Literaturrecherche, Feldversuch, Umfrage und Experteninterviews) werden die unterschiedlichen Aspekte der konservierenden Bodenbearbeitung im Ökolandbau erfasst, um die Chancen und Risiken im Ökolandbau zu evaluieren. In dem dreijährigen Feldversuch auf den Versuchsflächen der Universität Kassel wurde das Mulchsaatverfahren nach Getreide mit zwei verschiedenen Bearbeitungstiefen (5-7 cm und 13-15 cm) zur Zwischenfrucht Ölrettich mit dem Pflugeinsatz (25 cm) verglichen. Dabei wurden insbesondere der Bodenbedeckungsgrad nach der Bearbeitung und der Feldaufgang des Ölrettichs untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass im Feldversuch bereits bei einer Bearbeitungstiefe von 15 cm, der für einen nennenswerten Erosionsschutz notwendige Bedeckungsgrad von 30 %, auch bei großen Strohmengen nicht zuverlässig erreicht. Die Trockenmasseerträge sind in allen drei Versuchsjahren in der Pflugvariante am höchsten. Die geringen Unterschiede zwischen der flachen und tiefen Grubbervariante im Feldaufgang und in den Trockenmasseerträgen sprechen für eine flachere Bearbeitung in konservierenden Verfahren. Um einen Überblick der aktuelle Situation der Bodenbearbeitung auf Ökobetrieben in Deutschland zu erhalten, wurde ein Fragebogen an 3.000 Ökobetriebe verschickt. 367 Ackerbauern beantworteten fünf Fragen zur Bodenbearbeitung auf ihren Betrieben. Nach wie vor wird der Pflug in der Mehrzahl der Betriebe eingesetzt. 56 % der Befragten geben an ausschließlich mit dem Pflug zu arbeiten, 38 % nennen neben dem Pflug mindestens ein weiteres Gerät zur Bodenbearbeitung und 6 % arbeiten ohne Pflug. Die maximale Bearbeitungstiefe wird von 42 % der befragten Ökobetriebe in Deutschland mit tiefer als 20 cm angegeben. 22 % der Betriebe arbeiten maximal 15 cm tief. Etwa 40 % der Ökobauern verzichten mindestens einmal in der Fruchtfolge auf den Pflug. Am häufigsten wird vor Zwischenfrüchten und vor Ackerfutter auf den Pflug verzichtet. Die langjährigen Erfahrungen von drei Ökobauern mit der konservierenden Bodenbearbeitung wurden mit Hilfe von Experteninterviews erfasst und analysiert. Alle drei Betriebsleiter stellen in der Bodenbearbeitung die Förderung des Bodenlebens als Zielsetzung in den Mittelpunkt. In diesem Zusammenhang spielt die Bearbeitungstiefe und das Vermeiden von Bodenverdichtung eine wichtige Rolle. Die aktive Unkrautregulierung erfolgt bei allen drei Bauern gezielt und konsequent durch eine flache, mehrmalige Bodenbearbeitung vor der Aussaat. Diese Maßnahme wird von weiteren indirekten Maßnahmen unterstützt. Durch die Beobachtung und Auseinandersetzung mit dem Boden entwickeln die Landwirte - nach ihren Aussagen - ein "Gefühl für den Boden". Der Wert des Bodenlebens für die Bodenfruchtbarkeit wurde für sie unmittelbar erfahrbar und erkannt. Anhand der Ergebnisse aller vier Methoden wird deutlich, dass eine konservierende Bodenbearbeitung im Ökolandbau möglich ist. Im Sinne der Förderung und Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit und der Entwicklung eines Bodenbewusstseins in der Ökologischen Landwirtschaft ist dieses Konzept der Bodenbearbeitung auch als notwendig zu bezeichnen. Allerdings ist dabei die Bodenbearbeitung nicht isoliert zu betrachten. Wie die Ergebnisse der Experteninterviews zeigen, sind im Konzept der konservierenden Bodenbearbeitung Entscheidungen in vielen Teilbereichen des Ökobetriebs zum Erfolg notwendig

    Grundbodenbearbeitung im Ökolandbau – eine Betriebsumfrage

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    Um einen Überblick über die aktuelle Situation der Bodenbearbeitung auf Ökobetrieben in Deutschland zu erhalten, wurde ein Fragebogen an 3000 Ökobetriebe verschickt. 367 Ackerbauern beantworteten fünf Fragen zur Bodenbearbeitung auf ihren Betieben. 56% der Betriebe geben an nur mit dem Pflug zu arbeiten, 38 % nennen neben dem Pflug mindestens ein weiteres Gerät zur Grundbodenbearbeitung und 6% arbeiten ohne Pflug. 42% der befragten ökobauern bearbeiten den Boden tiefer als 22 cm. 22% der Betriebe arbeiten maximal 15 cm tief. Die Ergebnisse zur Bearbeitungstiefe zeigen, dass sich im Ökolandbau in Deutschland im Vergleich zu einer ähnlichen Umfrage von 1990 eine intensivere Bodenbearbeitung durchgesetzt hat

    Sleep’s role in updating aversive autobiographical memories

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    Aversive autobiographical memories play a key role in the development and maintenance of many mental disorders. Imagery rescripting is a well-established psychotherapeutic intervention aiming to create a more adaptive version of an aversive memory by modifying its interpretation. Sleep has been shown to support reconsolidation of updated neutral memories. Here, we investigated in healthy participants whether a 90-min nap compared to wake supports the adaptive reconsolidation of autobiographical memories. Forty-four university students received a single 50-min imagery rescripting session. Thereafter, half of the participants took a 90-min nap, whereas the other half stayed awake. Subjective (arousal ratings, reports of emotions and dysfunctional cognitions) and heart rate (HR) responses to individual memory scripts were measured before the intervention (pre), after the 90-min retention interval (post 1) and 7 days later (post 2). Results demonstrate a significant decrease in distress of aversive memories pre to post imagery rescripting. The nap group showed less distressing dysfunctional cognitions along with a lower HR in response to the negative memory script as compared to the wake group at post 1. These differences were no longer evident 1 week later (post 2). Central sleep spindle density during the nap was correlated with the reduction in HR in response to the negative memory script from pre to post 1. Our results provide first evidence for sleep benefitting adaptive reconsolidation of aversive autobiographical memories. Future research should expand this approach to clinical populations and investigate precise conditions under which sleep may benefit psychotherapeutic interventions utilizing reconsolidation mechanisms

    Oligosaccharyltransferase is highly specific for the hydroxy amino acid in Asn-Xaa-Thr/Ser

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    AbstractPig liver oligosaccharyltransferase (OST), which is involved in the en bloc transfer of the Dol-PP-linked GlcNAc2-Man9-Glc3 precursor on to asparagine residues in the Asn-Xaa-Thr/Ser sequence, is highly stereospecific for the conformation of the 3-carbon atom in the hydroxy amino acid. Moreover, substitution of the hydroxy group by either SH as in cysteine, or NH2 as in β,γ-diamino-butanoic acid as reported previously [Bause, E. et al., Biochem. J. 312 (1995) 979–985], followed by the determination of the pH optimum for enzymatic activity, indicates that neither a negative nor a positive charge in the hydroxy amino acid position is tolerated by the enzyme. Binding of the threonine β-methyl group by OST is also specific, with serine, L-threo-β-hydroxynorvaline and L-β-hydroxynorleucine containing tripeptides all bound much less efficiently than the threonine peptide itself. The data are interpreted in terms of a highly stereospecific hydrophobic binding pocket for the threonine CH3-CH(OH) group
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