375 research outputs found

    Nationale oder Europäische Grenzen? Italien und Spanien als Orte der EU-Grenzpolitik zwischen humanitärem Anspruch und restriktiver Wirklichkeit

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    Die Migrations- und Grenzschutzpolitik der EU befindet sich in einem ständigen Spannungsfeld zwischen nationalstaatlichen und gesamteuropäischen Zugängen. Besonders sichtbar wird dieses an der mediterranen Außengrenze, wo die Staaten sowohl für die Implementierung ihrer nationalen Politiken als auch für die Migrationspolitik der EU verantwortlich sind und damit die Praxis der Migrations- und Grenzkontrolle stark prägen. An den Beispielen Italiens und Spaniens erläutert diese Kurzanalyse wie dieser Gegensatz von EU-Politik und den nationalstaatlichen Praktiken die Migrations- und Grenzschutzpolitik der EU beeinflusst. Besonders sichtbar wird das anhand der Dichotomie aus humanitären Maßnahmen und Kontrollmaßnahmen, da oftmals eine politische Praxis der Sicherheit und Kontrolle, als Widerspruch zu einem humanitären Ansatz verfolgt wird. Die Analyse lässt den Schluss zu, dass insbesondere auf EU-Ebene Kontrollmaßnahmen überwiegen, während humanitäre Maßnahmen vor allem aus nationalen Initiativen entspringen und wenig Einfluss auf die gesamte EU-Politik haben

    Forschung und Innovation als Sicherheitspolitik? Die Politik der Entwicklung von Sicherheitstechnologien in der Europäischen Union

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    Im Kontext der zunehmenden Technologisierung der Sicherheitspolitik der Europäischen Union kommt der Forschung und Entwicklung (F&E) neuer Sicherheitstechnologien eine zentrale Bedeutung zu. Auf politischer Ebene manifestiert sich diese Entwicklung in den europäischen Sicherheitsforschungsprogrammen innerhalb der Forschungsrahmenprogramme, im Rahmen derer bisher über € 3 Milliarden in die Entwicklung innovativer Sicherheitstechnologien investiert wurde. Während Sicherheitsforschung oftmals als rein technischer Prozess betrachtet wird, geht dieses Arbeitspapier der politischen Bedeutung von F&E im Sicherheitsbereich nach und erörtert die sicherheitspolitische Rolle der Technologieentwicklung. Dies geschieht auf mehreren Ebenen, in vorliegendem Papier werden sowohl politische Strukturen und Interaktionen als auch politische Vorstellungen über Sicherheitsforschung erörtert und problematisiert. Des Weiteren bietet dieses Papier einen Einblick in verschiedene Prozesse der Sicherheitsforschung beispielsweise der Projektarbeit oder der Programmformulierung, um Strukturen und Machtverhältnisse zu diskutieren. Durch die Analyse der zivilen Sicherheitsforschungsprogramme der EU zieht dieses Arbeitspapier Verbindungen zu den entstehenden Strukturen in der Verteidigungsforschung und schafft so einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen an der Schnittstelle von Sicherheits- und Technologiepolitik.In the context of the continuous technologisation of the security politics in the European union, Research and Development (R&D) of state-of-the-art security technologies has assumed a significant role. On a political level, this evolution manifests in security research programmes within the European Research Framework Programmes, within which more than €3bn have been spent on the development of innovative security technologies. While security research is often regarded as a purely technical process, in this working paper, the political meaning of R&D in the area of security is explored and the role of technological development in security politics is examined. To this end, multiple levels are interrogated and problematised, such as political structures and interactions as well as political visions of security research. Moreover, this paper offers insight into different processes of security research, for instance the work within projects or the formulation of research programmes. On this base, structures and power relations are discussed in-depth. Following the analysis of civil security research in the EU, this working paper draws connections to the emerging structures of defence research. In doing this, it creates an outlook on future developments at the nexus of security politics and technology

    Kritische Sicherheitsforschung: ein Ăśberblick

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    Dieses Papier bietet einen Überblick über die zentralen Schulen der kritischen Sicherheitsforschung und beleuchtet das Feld an zwei Beispielthemen. Im ersten Abschnitt werden drei der wichtigen Schulen der kritischen Sicherheitsstudien erklärt, Kopenhagen, Paris und Aberystwyth, dabei werden auch die Abgrenzungsmerkmale dieser Schulen sowohl voneinander als auch von der traditionellen Sicherheitsforschung erläutert. Grundsätzlich unterscheiden sich die drei Schulen von der traditionelleren Forschung dadurch, dass sie Sicherheit als sozial konstruierten Prozess betrachten in welchem sich gesellschaftliche Machtverhältnisse wiederspiegeln. Dabei unterscheiden sie sich in der Form, wie sie Sicherheit konzeptualisieren. Die Kopenhagener Schule sieht Sicherheit als diskursiven Prozess in welchem vor allem Sprache und Bilder im Vordergrund stehen. In Abgrenzung dazu verfolgt die Pariser Schule einen soziologischen und praxisbezogenen Ansatz, der vor allem Handlungen und Praktiken zentral in der Konzeption von Sicherheit und auch Unsicherheit sieht. Die Waliser Schule (Aberystwyth) sieht Sicherheit als einen Emanzipationsprozess, in welchem durch die Abwesenheit von Unsicherheit Sicherheit konstruiert wird. Im Papier wird ein umfassender Überblick über theoretische Konzepte und unterschiedliche Zugänge zur Sicherheitsforschung gegeben. Der zweite Abschnitt beschreibt die beiden Beispielthemen in welchen kritische Sicherheitsforschung zur Anwendung kommt, einerseits Sicherheit und Gender, anderseits Sicherheit und Technologie. Die kritische Sicherheitsforschung beschäftigt sich mit Geschlechterverhältnissen, da diese zusätzliche Machtverhältnisse innerhalb der Gesellschaft darstellen. Feministische Sicherheitsforschung beschreibt einerseits Thematiken in denen Frauen zentrale Akteure sind, andererseits auch Konzeptionen von Männlichkeit und Geschlecht als Kategorie. Kritische Sicherheitsforschung bezogen auf Technologie behandelt wiederum die Machtverhältnisse von Sicherheit, welche sich in der Produktion und Anwendung von Technologien wiederspiegeln. Abschließend wirft das Papier einen Blick auf die Lehre kritischer Sicherheitsforschung.This paper offers an overview over the central schools of critical security studies and describes the field along two examples. In the first section, the three main schools of critical security studies, Copenhagen, Paris and Aberystwyth will be explained, the focus is on distinguishing critical from traditional security studies as well as the differences among these schools. Basically, the difference to traditional security studies lied within the conception of security as socially constructed process which reflects societal power relations and structures. In this regard, they vary in their conceptualization of security. The Copenhagen school describes security as discursive process which centers on language and imagery. In turn, the Paris school follows a sociological and practice-oriented perspective, which focuses on actions and security practices. The Aberystwyth school sees security as a process of emancipation, in which the absence of insecurity creates security. A comprehensive view of theoretical concepts and different approaches of critical security studies is given in the paper. The second section describes the both examples of how critical security studies are applied, on the one hand security and gender, on the other hand security and technology. Critical security studies includes gender relations as they represent additional power relations within society. Feminist security studies describe topics in which women are central actors as well as conceptions of masculinities and gender as a category. In regards to technology, critical security studies investigates how power relations of security reflect in the production and application of technologies. In conclusion, the paper offers a view on teaching perspectives of critical security studies

    Die Rückkehr der Geopolitik? Möglichkeiten und Limitation geopolitischer Analysen

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    Dieses Arbeitspapier beschäftigt sich mit der Frage, ob Geopolitik als Perspektive auf internationale Beziehungen, Prozesse und Konflikte sowohl von Seiten politischer Akteure als auch innerhalb der wissenschaftlichen Debatte wieder dominanter wird. Geopolitik beschreibt dabei die Rolle von Geographie, meist verstanden im Sinne von Territorialität, Ausweitung von Einflusssphären und Zugang zu Ressourcen, als Motor von politischen Handlungen in der internationalen Politik. Basierend auf aktuellen Debatten über die „Rückkehr der Geopolitik“, welche in den vergangenen Jahren besonders von den USA ausgingen, erörtern wir traditionelle und kritische Zugänge zur Geopolitik und evaluieren ihren Erkenntnisgewinn. Anhand dreier Fallstudien (Krise in der Ukraine, Konflikt im Südchinesischen Meer, Grenzpolitik) untersuchen wir die Möglichkeiten, aber auch die Limitationen geopolitischen Denkens und legen dar, welche anderen Perspektiven in die Analyse integriert werden müssen, um aktuelle Transformationen im internationalen System umfassend verstehen und erklären zu können

    A statistical approach to latent dynamic modeling with differential equations

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    Ordinary differential equations (ODEs) can provide mechanistic models of temporally local changes of processes, where parameters are often informed by external knowledge. While ODEs are popular in systems modeling, they are less established for statistical modeling of longitudinal cohort data, e.g., in a clinical setting. Yet, modeling of local changes could also be attractive for assessing the trajectory of an individual in a cohort in the immediate future given its current status, where ODE parameters could be informed by further characteristics of the individual. However, several hurdles so far limit such use of ODEs, as compared to regression-based function fitting approaches. The potentially higher level of noise in cohort data might be detrimental to ODEs, as the shape of the ODE solution heavily depends on the initial value. In addition, larger numbers of variables multiply such problems and might be difficult to handle for ODEs. To address this, we propose to use each observation in the course of time as the initial value to obtain multiple local ODE solutions and build a combined estimator of the underlying dynamics. Neural networks are used for obtaining a low-dimensional latent space for dynamic modeling from a potentially large number of variables, and for obtaining patient-specific ODE parameters from baseline variables. Simultaneous identification of dynamic models and of a latent space is enabled by recently developed differentiable programming techniques. We illustrate the proposed approach in an application with spinal muscular atrophy patients and a corresponding simulation study. In particular, modeling of local changes in health status at any point in time is contrasted to the interpretation of functions obtained from a global regression. This more generally highlights how different application settings might demand different modeling strategies.Comment: 29 pages, 6 figure

    EU Grenzpolitiken - der humanitäre und geopolitische Preis von Externalisierungsstrategien im Grenzschutz

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    In der EU-Grenzsicherheitspolitik setzt sich verstärkt der Trend zur Externalisierung der EU-Außengrenzen durch und avanciert zur zentralen Lösungsstrategie für migrations- und flüchtlingspolitische Herausforderungen. Dieser Trend wirkt sich auf geographischer, technologischer und Akteurs-Ebene aus und ist von Prozessen der Privatisierung, Technologisierung und Militarisierung begleitet. Im folgenden Arbeitspapier wird Externalisierung in ihren regionalen und internationalen Kontexten analysiert. Dabei werden zwei zentrale Problematiken identifiziert, die auf Widersprüche der Externalisierungsstrategie mit den Interessen der EU als globalem Akteur stehen: Einerseits erzeugt Externalisierung massive humanitäre und menschenrechtliche Krisen, andererseits stellt sie einen Eingriff in die Machtverhältnisse der betroffenen Regionen dar, der die Ziele der Nachbarschafts- und Erweiterungspolitik unterlaufen kann. Diese Problematiken werden anhand von zwei Case Studies (Westbalkan, Mittelmeerregion) aufgezeigt.In the field of border security and border management, EU policies foster the trend towards externalization of borders which has become a central strategy in dealing with the challenges of migration. This trend is evident on the geographical, technological, and actor level and is interconnected with processes of privatization, technologization, and militarization. In the following working paper, externalization is analyzed in its regional and international context. Two main concerns are identified, the consequences of which might be opposed to the EU’s interests as a global actor: On the one hand, externalization leads to a humanitarian and human rights crisis, on the other hand, it represents an intervention into the power relations within the affected countries and regions that are to the disadvantage of the EU neighborhood and enlargement policies. These issues are discussed on the basis of two case studies (Western Balkans, Mediterranean region)

    EU Grenzpolitiken - zur Externalisierung von Migrationsmanagement und Grenzschutz der EU

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    Das vorliegende Policy Brief entstand auf Basis des oiip-Arbeitspapiers 101 mit dem Titel "EU Grenzpolitiken - der humanitäre und geopolitische Preis von Externalisie-rungsstrategien im Grenzschutz". Die dort ausgeführte, vertiefende Analyse wird hier in zentralen Punkten wiedergegeben und bildet die Grundlage der nachfolgenden Policy-Empfehlungen. Key Points: Die territoriale und akteursbezogene Auslagerung von Grenzschutz und Teilen der Asylagenden an Drittstaaten, die Externalisierung, ist in der EU zum zentralen Lösungsansatz für die Bewältigung migrationspolitischer Herausforderungen geworden. Externalisierung von Grenzschutz erzeugt menschenrechtlich und humanitär höchst bedenkliche Effekte und sollte daher überdacht werden. Die EU darf über systematische Menschenrechtsverletzungen und humanitäre Notlagen im Kontext ihrer Externalisierungsstrategie nicht hinwegsehen. Ohne eine verstärkte Zusammenarbeit und eine neue Form der Solidarität in der Migrations- und Fluchtfrage wird es nicht möglich sein, zu nachhaltigen Lösungen zu kommen

    PESCO als "Game Changer": zur sicherheitspolitischen Akteursfähigkeit der EU und Österreichs Beitrag

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    Das neue Instrument der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) der Europäischen Union (EU) PESCO entwickelt sich kontinuierlich. Hier schließen sich EU-Mitgliedstaaten zusammen, um im Rahmen von Projekten ihre militärischen Fähigkeiten und Kapazitäten schrittweise zu verbessern. Dabei handelt es sich ebenso wenig um zahnlose Willensbekundungen wie um eine reine Militarisierung der EU, sondern um die Entwicklung konkreter verteidigungsrelevanter Kapazitäten. Wichtige Erfolgsfaktoren dafür sind die Verknüpfung mit den Strukturen und Institutionen der GSVP und die Kombination aus intergouvernmentaler Arbeitsweise auf Ratsebene und Flexibilität und Freiwilligkeit auf Projektebene. PESCO wird dadurch zum echten Game Changer im Bereich EU-Verteidigungskooperation. In diesem Arbeitspapier wird anhand des "Actorness"-Ansatzes von Charlotte Bretherton und John Vogler (2006) überprüft, inwiefern sich die EU als Sicherheitsakteur durch PESCO weiterentwickelt und wie Österreich in diesem Prozess positioniert ist. Insgesamt zeigt die Analyse, dass PESCO die vier Kriterien der Capability-Kategorie des Actorness-Konzeptes erfüllt: Bekenntnis zu gemeinsamen Grundwerten, Kontinuität und Legitimität durch die teilnehmenden Mitgliedstaaten und die nationalen Bevölkerungen, Fähigkeit zur Identifizierung von Prioritäten und Umsetzung von policies und Richtlinien, Verfügbarkeit und Nutzung militärischer Instrumente. Deshalb kann die EU durch PESCO als ein Sicherheitsakteur im Wachsen begriffen werden, der sich eindeutig weiterentwickelt. Österreichs Engagement war hier bisher professionell und verlässlich. Die Implementierung bisheriger Projekte, insbesondere des von Österreich geleiteten CBRN SaaS, sollten Priorität haben. Die Möglichkeit für Beobachterstatus bei Flaggschiff-Projekten sollte geprüft werden

    Dealing with prognostic signature instability : a strategy illustrated for cardiovascular events in patients with end-stage renal disease

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    Background Identification of prognostic gene expression markers from clinical cohorts might help to better understand disease etiology. A set of potentially important markers can be automatically selected when linking gene expression covariates to a clinical endpoint by multivariable regression models and regularized parameter estimation. However, this is hampered by instability due to selection from many measurements. Stability can be assessed by resampling techniques, which might guide modeling decisions, such as choice of the model class or the specific endpoint definition. Methods We specifically propose a strategy for judging the impact of different endpoint definitions, endpoint updates, different approaches for marker selection, and exclusion of outliers. This strategy is illustrated for a study with end-stage renal disease patients, who experience a yearly mortality of more than 20 %, with almost 50 % sudden cardiac death or myocardial infarction. The underlying etiology is poorly understood, and we specifically point out how our strategy can help to identify novel prognostic markers and targets for therapeutic interventions. Results For markers such as the potentially prognostic platelet glycoprotein IIb, the endpoint definition, in combination with the signature building approach is seen to have the largest impact. Removal of outliers, as identified by the proposed strategy, is also seen to considerably improve stability. Conclusions As the proposed strategy allowed us to precisely quantify the impact of modeling choices on the stability of marker identification, we suggest routine use also in other applications to prevent analysis-specific results, which are unstable, i.e. not reproducible

    Development of a new occupational balance-questionnaire: incorporating the perspectives of patients and healthy people in the design of a self-reported occupational balance outcome instrument

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    BACKGROUND: Self-reported outcome instruments in health research have become increasingly important over the last decades. Occupational therapy interventions often focus on occupational balance. However, instruments to measure occupational balance are scarce. The aim of the study was therefore to develop a generic self-reported outcome instrument to assess occupational balance based on the experiences of patients and healthy people including an examination of its psychometric properties. METHODS: We conducted a qualitative analysis of the life stories of 90 people with and without chronic autoimmune diseases to identify components of occupational balance. Based on these components, the Occupational Balance-Questionnaire (OB-Quest) was developed. Construct validity and internal consistency of the OB-Quest were examined in quantitative data. We used Rasch analyses to determine overall fit of the items to the Rasch model, person separation index and potential differential item functioning. Dimensionality testing was conducted by the use of t-tests and Cronbach’s alpha. RESULTS: The following components emerged from the qualitative analyses: challenging and relaxing activities, activities with acknowledgement by the individual and by the sociocultural context, impact of health condition on activities, involvement in stressful activities and fewer stressing activities, rest and sleep, variety of activities, adaptation of activities according to changed living conditions and activities intended to care for oneself and for others. Based on these, the seven items of the questionnaire (OB-Quest) were developed. 251 people (132 with rheumatoid arthritis, 43 with systematic lupus erythematous and 76 healthy) filled in the OB-Quest. Dimensionality testing indicated multidimensionality of the questionnaire (t = 0.58, and 1.66 after item reduction, non-significant). The item on the component rest and sleep showed differential item functioning (health condition and age). Person separation index was 0.51. Cronbach’s alpha changed from 0.38 to 0.57 after deleting two items. CONCLUSIONS: This questionnaire includes new items addressing components of occupational balance meaningful to patients and healthy people which have not been measured so far. The reduction of two items of the OB-Quest showed improved internal consistency. The multidimensionality of the questionnaire indicates the need for a summary of several components into subscales
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