23 research outputs found

    Personalausgaben der Gemeinden Tirols und Südtirols im Vergleich

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    In dieser Studie wird der Versuch unternommen, die Personalausgaben der Südtiroler und Tiroler Gemeinden einem Vergleich zu unterziehen. Trotz vieler – historisch und kulturell bedingter – Gemeinsamkeiten agieren die Gemeinden unter verschiedenartigen institutionellen Rahmenbedingungen. Diese finden ihren Niederschlag im unterschiedlichen Aufbau der Haushalte und erschweren einen unmittelbaren Vergleich. Mit verschiedenen statistischen Methoden wird versucht, folgende Fragestellungen zu beantworten: Wie hoch sind die Personalausgaben der Tiroler und Südtiroler Gemeinden? Welche Unterschiede bzw. Gemeinsamkeiten gibt es zwischen den beiden Ländern? Wie hoch ist der Anteil der Personalausgaben an den laufenden Ausgaben? Gibt es einen Zusammenhang zwischen den Personalausgaben je Einwohner und der Einwohnerzahl? Wie haben sich die Personalausgaben im Zeitverlauf entwickelt

    Der Einfluss der Tourismusintensität auf die öffentlichen Haushalte der Gemeinden in Tirol und Südtirol

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    In den Gemeinden Tirols und Südtirols ist der Tourismus ein zentraler Wirtschafts- und Wohlstandsfaktor. Dabei profitiert nicht nur die Hotellerie und Gastronomie, sondern der Tourismus entfaltet eine Multiplikatorwirkung auf die lokale Wirtschaft: Geschäfts- und Unternehmensumsätze auch in anderen Branchen steigen, Beschäftigung sowie Haushaltseinkommen nehmen zu und die Steuereinnahmen der Gemeinden werden angekurbelt. Diese Studie geht der Frage nach, welche Auswirkungen der lokale Tourismus auf die Gemeindefinanzen hat. Vielfach wird vermutet, dass der Wirtschaftsmotor Tourismus zu steigenden Einnahmen in den Gemeindehaushalten führt und die finanzielle Performance der Gemeinden verbessert. Es gilt allerdings auch zu untersuchen, inwieweit der Tourismus höhere Gemeindeausgaben (laufende Ausgaben und Investitionen) erforderlich macht, die sich wiederum negativ auf die öffentlichen Haushalte niederschlagen

    Spending Reviews: Fallstudie Italien

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    Der Begriff Spending Review meint die systematische Überprüfung aller Ausgaben der öffentlichen Hand, ob Finanzierungen, Förderungen oder Beiträge. Bringt eine Förderung den gewünschten Erfolg? Gibt es alternative Möglichkeiten, Bürger und Unternehmen zu unterstützen? Und vor allem: Kostet der Beitrag den Steuerzahler nicht mehr, als er bringt? Spending Reviews zeigen konkrete Einsparungsvorschläge auf. Etwa die Reduzierung der Dienstwagen für Politiker oder der Beratungsaufträge. Rund 300 Millionen Euro konnten damit in Italien zwischen 2014 und 2016 eingespart werden. Eine Analyse der italienischen Spending Reviews hat Eurac Research erstmals in dieser deutschsprachigen Publikation veröffentlicht

    Wie viel kostet die Gemeindepolitik?

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    In dieser Studie wird der Versuch unternommen, die Ausgaben für Gemeindeführung der Länder Südtirol und Tirol eines Vergleichs zu unterziehen. Trotz vieler – historisch und kulturell bedingter – Gemeinsamkeiten, agieren die Gemeinden unter verschiedenartigen institutionellen Rahmenbedingungen, die auch im unterschiedlichen Aufbau der Haushalte ihren Niederschlag finden und einen unmittelbaren Vergleich erschweren. Die komparative Analyse basiert auf den Rechnungsabschlüssen der Jahre 2010, 2011 und 2012 (im Falle Südtirols) bzw. 2013 (im Falle Tirols) und erfolgt in Form der Berechnung und vergleichenden Darstellung verschiedener Indikatoren bzw. Kennzahlen. Die einleitenden Kapitel dieser Studie geben einen Überblick über die Gemeindestrukturen in Südtirol und Tirol. Die weiteren Abschnitte geben Auskunft über die Datengrundlagen dieser komparativen Studie und wie sich die Ausgaben für die Organe der Gemeinden konkret zusammensetzen. Anschließend werden die Ausgaben für Gemeindeorgane der Länder Südtirol und Tirol miteinander verglichen

    Einfluss der Tourismusintensität auf die finanzielle Performance von Gemeinden

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    Der Tourismus spielt für Österreich und seine Bundesländer eine bedeutende wirtschaftliche Rolle. Die damit verknüpften wirtschaftlichen Aktivitäten prägen die räumliche Struktur und tragen zu einer positiven regionalen Entwicklung bei. Eine hohe Tourismusintensität hat aber auch zur Folge, dass die kommunalen Leistungen nicht nur auf die wohnhafte Bevölkerung zugeschnitten sein müssen, sondern auch die Anforderungen der Gäste zu berücksichtigen haben. Am Beispiel der 279 Gemeinden des Bundeslandes Tirol wird untersucht, wie sich die Tourismusintensität auf die finanzielle Situation der Gemeinden auswirkt

    Einfluss der Gemeindefläche auf die finanzielle Performance von Gemeinden

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    Diese explorative Studie untersucht am Beispiel des Bundeslandes Vorarlberg, ob und inwieweit die flächenmäßige Ausdehnung von Gemeinden einen Einfluss auf ihre finanzielle Performance hat. Dabei wird von der Vermutung ausgegangen, dass großflächige Gemeinden höhere laufende Ausgaben je Einwohner aufweisen und in weiterer Folge über eine schlechtere finanzielle Performance verfügen als kleinflächige Gemeinden. Beispielsweise haben flächenmäßig größere Gemeinden ein umfangreicheres Straßen, Wasser- und Kanalisationsnetz instand zu halten. Des Weiteren gibt es aufgrund der teilweise sehr verstreuten Ortsteile vielfach Kleinstschulen, Kindergärten, Veranstaltungs- und Verwaltungsräumlichkeiten und nur durch Subventionen erhaltungsfähige Nahversorger. Dies alles sind Gründe dafür, dass großflächige Gemeinden mit höheren laufenden Ausgaben konfrontiert sind als kleinflächigere Gemeinden, die ihre Infrastruktur kompakter und zentraler ansiedeln und damit effizienter verwalten können

    T‐cell prolymphocytic leukemia is associated with deregulation of oncogenic microRNAs on transcriptional and epigenetic level

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    Deregulation of micro(mi)-RNAs is a common mechanism in tumorigenesis. We investigated the expression of 2083 miRNAs in T-cell prolymphocytic leukemia (T-PLL). Compared to physiologic CD4+ and CD8+ T-cell subsets, 111 miRNAs were differentially expressed in T-PLL. Of these, 33 belonged to miRNA gene clusters linked to cancer. Genomic variants affecting miRNAs were infrequent with the notable exception of copy number aberrations. Remarkably, we found strong upregulation of the miR-200c/-141 cluster in T-PLL to be associated with DNA hypomethylation and active promoter marks. Our findings suggest that copy number aberrations and epigenetic changes could contribute to miRNA deregulation in T-PLL
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