19 research outputs found

    Mehr Wirkung bitte! : ein Erfahrungsbericht

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    Die Wirkungsanalyse von Projekten und Bildungsangeboten gewinnt immer mehr an Bedeutung. Einerseits wollen Organisationen mit ihren Projekten wahrnehmbare gesellschaftliche Veränderungen anstossen. Andererseits fordern Geldgeber vermehrt Nachweise darüber, welche konkreten Wirkungen die von ihnen unterstützten Projekte haben. Die Forschungsgruppe Nachhaltigkeitskommunikation und Umweltbildung führt Antragsteller und Förderpartner der Stiftung Mercator Schweiz in die Arbeit mit Wirkungsmodellen ein

    "Laut Denken" im Erdreich

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    Scientainment for sustainability : the eco-confessional as a new approach for life cycle thinking

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    For educating a wide audience on the environmental impact of their daily life decisions, the Eco-Confessional has been developed as an interactive exhibit and a serious game. In this, the effectiveness of promoting sustainable lifestyles through life cycle thinking was explored. Based upon life cycle assessments, the eco-confessional reveals the environmental impact of eco-sins and good deeds performed in everyday life in a playful way. As the Eco-Confessional was being exhibited, it was evaluated to measure the impact of the new communication format. The goal of the project was to increase sustainable behavior by influencing both the desire and the ability to make sustainable decisions. The evaluation revealed that these goals were mostly achieved. By combining life cycle data with gamification elements, the Eco-Confessional succeeded in implementing a new scientainment approach to environmental education, which promotes life cycle thinking among the public

    Erdreich : der Schatz unter unseren FĂĽssen

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    Im neuen Garten «Erdreich» auf dem Campus Grüental werden Besucherinnen und Besucher eingeladen, den Boden als geheimnisvollen Schatz unter unseren Füssen zu erkunden. In Zusammenarbeit verschie­dener Fachleute aus den Bereichen Bodenökologie, Landschaftsarchitektur, Kunst und Kommunikation ist ein ungewöhnlicher Garten entstanden, der die Faszination für die wertvolle Ressource Boden weckt

    How to save the world with zombies? : a scientainment approach to engage young people

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    When trying to sensitize adolescents for sustainability, innovative communication approaches are needed. In the outdoor escape “Zombie mission”, players follow a story and try to save the world by solving puzzles about sustainability topics with scientific information found in the university gardens. This study investigates to whom this scientainment approach appeals and whether it can impart knowledge and raise interest in science and the environment. A mixed methods approach was adopted using questionnaires and interviews. The results suggest that the game is a promising tool for communicating sustainability to adolescents, even those who may not have had prior interest in the environment or science. Participants enjoyed the activity and gained new knowledge as a result

    Die Kunst des guten Lebens : Ausstellung #misläbe

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    Im Rahmen des Projekts «Die Kunst des Guten Lebens» haben die Forschungsgruppen Nachhaltigkeitskommunikation und Umweltbildung sowie Ökobilanzierung die Ausstellung «#misläbe – die Ausstellung über dich» erarbeitet und umgesetzt (im Folgenden #misläbe genannt). Das Projekt wurde über das Instrument «Agora» des Schweizerischen Nationalfonds SNF unterstützt. Basierend auf wissenschaftlichen Life Cycle Assessment Berechnungen ermöglicht die interaktive Ausstellung #misläbe eine Analyse der Umweltauswirkungen des individuellen Lebensstils der Besuchenden. Durch das Verständnis der Umweltrelevanz ihrer Gewohnheiten und das Bereitstellen konkreter Alternativen in Form von praktischen Tipps, werden die Besuchenden befähigt, im Alltag bewusst nachhaltigere Entscheidungen zu treffen und zu einem faktenbasierten Dialog über Nachhaltigkeit in der Schweiz beizutragen. Ziel der Ausstellung #misläbe ist es, wissenschaftliche Fakten zu Umweltbelastungen spannend und individuell zu kommunizieren und so die Besuchenden zum Weiterdenken und Handeln anzuregen. Eine personalisierte Auswertung soll helfen, den Alltag umweltfreundlicher zu gestalten. Die Besuchenden verwenden ihr Smartphone, um mit einer Web-App ihre Antworten eingeben zu können. Dabei interagieren die Besuchenden mit der Ausstellung. Die individuell erfassten Daten können anschliessend den Forschenden der ZHAW freiwillig und anonym zur Verfügung gestellt werden. Neuartig an dieser Ausstellung ist, dass die Tipps nicht nur auf die höchsten Umweltbelastungen Bezug nehmen, sondern auch die Lebensführung basierend auf dem Modell von Otte (2005) miteinbezogen wird: Hat eine Besucherin traditionelle Werte, wird ihr beispielsweise empfohlen, mehr Hühnchen und weniger Rindfleisch zu essen, ist ein Besucher offen für Neues, werden ihm Tofu-Gerichte als spannendes Experiment empfohlen3. Ein zweites Ziel der Ausstellung ist, mehr über Lebensstiltypen und ihre Umweltbelastung zu erfahren. Die Ausstellung wurde im August 2018 in den Gärten des ZHAW Campus Grüentals in Wädenswil eröffnet. Zum Rahmenprogramm der Ausstellung gehören neben Führungen mit Schulklassen und Erwachsenen spezielle «Meet the scientist»-Veranstaltungen, bei welchen sich Besuchende direkt mit Forscherinnen austauschen können

    Neue Ausstellung 'Fleisch, aber'

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    Der neue Pavillon "Fleisch, aber" zeigt in einer dialogischen Inszenierung, welche Auswirkungen unser Fleischkonsum auf die Umwelt hat

    Fleisch, aber : eine Ausstellung fĂĽr Fleischesser, Flexi- und Vegetarier

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    Essen Sie gerne saftige Steaks oder greifen Sie eher zum Vegischnitzel? Schweizerinnen und Schweizer konsumieren durchschnittlich rund ein Kilogramm Fleisch pro Woche. Eine Reduktion des Fleischkonsums wäre aus ökologischer wie auch aus gesundheitlicher Sicht empfehlenswert. Doch wie weit darf und soll eine Hochschule sagen «was richtig» ist? Wie kann ein emotionales Thema im Spannungsfeld zwischen Beliebigkeit und Bevormundung dargestellt werden? Der neue Pavillon «Fleisch, aber» geht dieses Dilemma mit Hilfe einer dialogischen Inszenierung an. Geleitet durch einen gesprochenen Dialog werden in der Ausstellung die Vor- und Nachteile des Fleischkonsums spielerisch thematisiert. Die Konsequenzen sind bekannt, die Entscheidung bleibt offen. Zum Schluss laden Rezepte dazu ein, eine Alternative zu Fleisch auszuprobieren  – Seitan, Getreideburger oder Paneer – weil damit der eigene Speisezettel bereichert wird. Erste Resultate der Evaluation zeigen, dass dieses Konzept ankommt

    The art of living a good life : an interactive personalized exhibition experience that reduces the environmental impacts of different lifestyles

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    #misLaebe is an interactive exhibition based on LCA which increases visitors’ awareness of the environmental impact of their lifestyle. Its goals are to 1) disseminate information on LCA results to the public in order to use the considerable potential for more sustainable development through better everyday choices and to 2) improve future LCA studies using new data from the visitors. The exhibition was designed as an apartment with a journalist visiting to conduct an interview. Within this context, relevant information for LCA calculations and social lifestyle categorisation is collected from each visitor using a webapp. What is particularly new about this exhibition is that instead of providing standard advice for a more sustainable life style, the information collected from visitors is used to personalise tips taking into account their personal habits and lifestyle choices. Around 1100 people visited the exhibition between August 2018 and November 2019. A survey among the visitors showed that 46 % of them acquired surprising new information and 26.8 % somewhat surprising information from the exhibition. Even more, the exhibition sensitised 52.4 % to reflect on their personal consumption behaviour. After the exhibition, 47.5 % of visitors were motivated to change specific consumption patterns. Examples of possible changes are the switch from animal-based to more plant-based products and a change in the means of transport. The results from this science communication project show that mainstreaming life cycle thinking has the potential to increase the adoption of sustainable behaviour in society
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