16 research outputs found

    Zur Qualität der Leistung. Fünf Thesen zu Evaluation und Rechenschaft der Grundschularbeit. Sonderdruck 1999 und nachgedruckt in Band 105

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    Mit 5 Thesen zu Evaluation und Rechenschaft nimmt der Sonderdruck Stellung zu den Behauptungen vom Leistungsverfall, zur Aussagekraft der Leistungsstudien und zu den Angriffen auf die Reformentwicklungen der Grundschulen. Ausführlich wird mit Beispielen aus verschiedenen Projekten dargestellt, welche Bedingungen für aussagekräftige interne und externe Evaluierung gelten müssen. Schließlich werden die Ebenen in die Pflicht genommen, die Verantwortung für die Entwicklung einer leistungsförderlichen kindgerechten Schule tragen: die Klasse (Kinder und Lehrkräfte), die Schulen (Lehrkräfte, Kollegium, Schulleitung), die Schulaufsicht, die Verwaltung und Politik. (DIPF/Orig.

    Länger miteinander und voneinander lernen. Gemeinsame Grundsatzposition

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    2001 beschlossen der Grundschulverband und der Gesamtschulverband eine gemeinsame Grundposition zum gemeinsamen Lernen "für die Dauer der Pflichtschulzeit". Sie formuliert den inklusiven Anspruch und begründet ihn. In den Folgejahren schlossen sich zahlreiche Verbände und Institutionen der Position an

    Standpunkt Ganztagsschule. Mehr Zeit für Kinder: Von der Stundenschule zur Ganztagsgrundschule

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    Mit dem gesellschaftlichen und kulturellen Wandel ändern sich die Erwartungen an die Schule und ihren Bildungsauftrag. Eine moderne Schule ist mehr als ein Ort der Wissensvermittlung. Sie ist auch eine Stätte der Begegnung von Kindern aus unterschiedlichen Lebenskontexten, von Generationen und Kulturen. Sie bietet Möglichkeiten für grundlegende Erfahrungen, für soziale Interaktion und für die Teilhabe der Schülerinnen und Schüler an Entscheidungen über Unterricht und Schulleben sowie an Aktivitäten außerhalb des Unterrichts. „Stundenschulen“, d.h. Schulen, in denen sich die Kinder und Jugendlichen und ihre Lehrerinnen und Lehrer nur stundenweise für die durch die Stundentafel festgelegte Anzahl von Unterrichtsstunden in der Schule aufhalten, werden dem heutigen Bildungsauftrag nicht mehr gerecht. Dies gilt für Grundschulen ebenso wie für Schulen des Sekundarbereichs. (DIPF/Orig.

    Empfehlungen zur Gestaltung und Veränderung des Schulraums

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    Dass ein Unterricht mit Differenzierung, offenerem und freierem Lernen eine andere Gestaltung des Klassenraums braucht als der überkommene lehrerzentrierte Unterricht in frontaler Sitzordnung, war offenkundig. Dies führte in den 70er Jahren zum Umbau von Klassenzimmern und zu verschiedenen Initiativen. Der Arbeitskreis Grundschule hatte dies seit 1976 mit einem Wettbewerb „Unsere Klasse - ein Raum für Kinder“ in der Zeitschrift Grundschule mitinitiiert und unterstützte dies im Weiteren. Der ersten Publikation zum Thema stellte der Arbeitskreis Grundschule eine Liste von Empfehlungen für Schulen und Schulträger voran. (DIPF/Orig.

    „Was wir unseren Kindern schuldig bleiben!“

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    Im Band 5 der „Beiträge zur Reform der Grundschule“ wurden die Ergebnisse einer Befragung zu den Rahmenbedingungen der Grundschularbeit dargestellt. Weitere Erhebungen und Mitteilungen von Eltern wurden ergänzt. Dabei wurde der „Notstand der Grundschule“ deutlich. Elterninitiativen wie die „Aktion kleine Klasse“ wurden als Beispiele dazu vorgestellt, wie Eltern als Mitbetroffene und, politisch gesehen, als Wählerinnen und Wähler zur Abhilfe beitragen können. Im Vorwort werden Eltern direkt angesprochen und zu „Initiativen und Aktionen“ aufgerufen. (DIPF/Orig.

    Entdeckendes Lernen im Lernbereich Biologie: Wie Kinder lernen

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    Kinder zu Akteuren ihres Lernens zu machen. Das ist ein Vorhaben, das an englischen Schulen zu beeindruckender pädagogischer Arbeit führte. Die Veröffentlichungen dazu stießen auch in der Bundesrepublik auf großes didaktisches Interesse. In dem folgenden Ausschnitt aus dem „Teacher\u27s Guide“ des Nuffield Science-Project zeigt, wie Kinder durch die ihnen eigene Neugier zu naturwissenschaftlicher Forschung angeregt werden. Wissenschaftsorientierung bedeutet hier nicht Vermittlung von Wissenschaft Erwachsener, sondern genuin kindgeleitete Forscherarbeit. (DIPF/Orig.

    Schultest für Eltern

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    Wie Selbsttests in Illustrierten, so ist dieser Text für Eltern gestaltet. Wenn auch nicht in der Form, in der inhaltlichen Aussage aber ist er ernst gemeint. (DIPF/Orig.

    Standpunkt Schulanfang: Den Schulanfang kindgerecht gestalten

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    1994 hatte der Grundschulverband zwei Standpunkte zur Einschulung verfasst: Einschulung ohne Auslese und Kindgerechter Schulanfang. Eine Arbeitsgruppe hatte 2005/2006 angesichts der aktuellen Entwicklungen eine Neufassung erarbeitet. Der Standpunkt soll die neue Schuleingangsstufe mit ihren konstituierenden Bestandteilen weiter auf der Agenda halten und das Bildungskontinuum von Kita und Grundschule einfordern. (DIPF/Orig.

    Mehr Zeit für Kinder. Von der Stundenschule zur Ganztagsgrundschule

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    Zur Forderung "Mehr Zeit für Kinder" hatte der Grundschulverband 1994 einen Standpunkt zur Ganzen Halbtagsgrundschule veröffentlicht. Mit der schulpolitischen Entwicklung zum Ganztag in den 2000er Jahren musste der Standpunkt nunmehr auf den Ganztag hin neu gefasst werden: "Grundschulen sollen schrittweise zu Ganztagsgrundschulen weiterentwickelt werden." Dazu wurden Bedingungen und sieben Qualitätsmerkmale formuliert

    Thesen für pädagogische Maßnahmen zur Verminderung von Schulschwäche in der Grundschule

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    Etwa 25 - 30 % eines Schülerjahrgangs, so die Einschätzung, bestehe aus „lernschwachen Kindern“. Sie sind in Gefahr, dass sich ihre Lern-, bzw. Verhaltensschwäche generalisiert und sie als Schulversager gegebenenfalls zu Sonderschulen umgeschult werden. In den Jahren 1976 und 1977 erarbeitete eine Expertengruppe des Arbeitskreises Grundschule und des Verbands Deutscher Sonderschulen eine Thesensammlung mit Maßnahmen, die Lern- und Verhaltensschwächen wirkungsvoll abbauen sollten. Angesprochen wurden damit Lehrkräfte an Grundschulen, Parlamente, Kultusbehörden und Schulverwaltungen, die erforderliche Rahmenbedingungen herzustellen hatten. Die Thesensammlung erschien, ausführlich kommentiert, im Sonderband 31/32 und als Sonderdruck. (DIPF/Orig.
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