364 research outputs found

    Income Risk, Saving and Taxation:Will Precautionary Saving Survive?

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    Former theoretical and empirical studies find that precautionary savings are reduced inthe presence of social security systems. The saving motive, however, does not change:individuals respond to increasing income risk by increasing their savings. Although thisstill holds for common tax and transfer systems, we show that this is not a feature of alltax and transfers systems. In contrast to former studies, we focus on the impact of thevariability of future income (higher degree risk).Income risk, saving behavior, social security, unemployment benefit, taxation

    Langfristige Projektion der Haushaltsentwicklung für den Freistaat Bayern bis zum Jahr 2020

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    Vor dem Hintergrund der Unsicherheit über die weitere Einnahmen- und Ausgabenentwicklung im Freistaat Bayern hat die Dresdner Niederlassung des ifo Instituts für das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie eine Studie zum Thema Haushaltskonsolidierung, Infrastruktur und Standortwettbewerb erstellt, deren zentrale Ergebnisse in dem vorliegenden Beitrag zusammengefasst sind. Dabei wurden die Daten an die Ergebnisse der aktuellen Steuerschätzung vom November 2010 angepasst. Es zeigt sich, dass bei den zugrundeliegenden Annahmen zur Einnahmen- und Ausgabenentwicklung bis zum Jahr 2014 ein vollständig ausgeglichener Haushalt erzielt werden kann. Gleichwohl muss berücksichtigt werden, dass in der langfristigen Projektion keine weiteren konjunkturellen Effekte enthalten sind. Ausgehend von einem langfristigen Trendwachstum, sind demnach weder Boomphasen noch weitere Rezessionen einkalkuliert. Auch sind beispielsweise keine weiteren Haftungsfälle für Ausfälle der BayernLB oder sonstige Belastungen in der Projektion implementiert. Allerdings werden auch keine intensivierten Konsolidierungsmaßnahmen unterstellt, die über die aktuell gültigen Reformansätze hinausgehen. Jedoch zeigt bereits diese einfache Projektion, dass in den nächsten Jahren ein gewisser Konsolidierungsbedarf auf den Freistaat Bayern zukommen kann. Deshalb sollte auch weiterhin eine nachhaltige Wirtschafts- und Haushaltspolitik verfolgt werden

    The Generative Capacity of Digital Artifacts: A Mapping of the Field

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    The concept of generativity as the capacity of a technology or a system to be malleable by diverse groups of actors in unanticipated ways has recently gained considerable traction in information systems research. We review a sample of the body of knowledge and identify that scholars commonly investigated generativity in conjunction with digital infrastructures and digital platforms, both of which are complex, networked, and evolving socio-technical systems. Interestingly, other types of digital artifacts have been neglected, despite our initial assumption that the distinct attributes (e.g., reprogrammability, distributedness) of any digital artifact match well with generativity. The literature review also reveals that innovation brought about heterogeneous groups of actors is universally regarded as the goal of generativity, discounting the possibility of exploiting generative systems towards other valuable ends such as organizational agility. Furthermore, scholars commonly discuss generativity in conjunction with the logic of modularity, leading to unresolved questions on how these two concepts might complement each other. Another important contribution of this paper is the systematization of various meanings of generativity, spanning from the philosophical–e.g., generative mechanisms in critical realist research–to a more literal understanding, for instance generativity as synonym to ‘creation of a particular solution’

    A Socio-Technical Approach to Study Consumer-Centric Information Systems

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    Given the unprecedented role of digital service platforms in private life, this research sets out to identify the mechanisms that are designed into information systems with the purpose to increase consumer centricity. We evaluate the consumer centricity of an information system against three reflective indicators, that is the degree of need orientation, value co-creation and relationship orientation and conceptualize consumer centricity as the ability to align social and technical information system components. We employ a positivist, explanatory case study approach to test three hypotheses on system component alignment in cases from three domains (gaming, social networking, and video sharing). We found preliminary evidence for three alignment mechanisms that increase consumer centricity. With this research, we plan to contribute to the literature on consumer-centric information systems by elaborating and empirically grounding a socio-technical approach to study mechanisms and their joint application to increase consumer centricity in information systems

    Aktualisierte Einnahmeprojektion für den Freistaat Sachsen - Gute Konjunktur bremst Einnahmerückgang

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    Die öffentlichen Haushalte haben zuletzt von der guten konjunkturellen Entwicklung der Jahre 2010 und 2011 profitieren können. Für den Freistaat Sachsen muss jedoch langfristig weiterhin von sinkenden Einnahmen ausgegangen werden. Aus diesem Grund diskutiert der vorliegende Artikel die aktuellen Entwicklungen der Einnahmesituation Sachsens. In den Prognoseszenarien zeigt sich, dass ein stärkeres Wirtschaftswachstum bzw. höheres Steueraufkommen auch weiterhin den Einnahmerückgang zwar teilweise kompensieren, jedoch nicht vollständig abfangen können wird.Einnahmen; Konjunktur; Konjunkturprognose; Wirtschaftslage; Neue Bundesländer; Sachsen

    Langfristige Projektion der Haushaltsentwicklung für den Freistaat Bayern bis zum Jahr 2020

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    Vor dem Hintergrund der Unsicherheit über die weitere Einnahmen- und Ausgabenentwicklung im Freistaat Bayern hat die Dresdner Niederlassung des ifo Instituts für das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie eine Studie zum Thema Haushaltskonsolidierung, Infrastruktur und Standortwettbewerb erstellt, deren zentrale Ergebnisse in dem vorliegenden Beitrag zusammengefasst sind. Dabei wurden die Daten an die Ergebnisse der aktuellen Steuerschätzung vom November 2010 angepasst. Es zeigt sich, dass bei den zugrundeliegenden Annahmen zur Einnahmen- und Ausgabenentwicklung bis zum Jahr 2014 ein vollständig ausgeglichener Haushalt erzielt werden kann. Gleichwohl muss berücksichtigt werden, dass in der langfristigen Projektion keine weiteren konjunkturellen Effekte enthalten sind. Ausgehend von einem langfristigen Trendwachstum, sind demnach weder Boomphasen noch weitere Rezessionen einkalkuliert. Auch sind beispielsweise keine weiteren Haftungsfälle für Ausfälle der BayernLB oder sonstige Belastungen in der Projektion implementiert. Allerdings werden auch keine intensivierten Konsolidierungsmaßnahmen unterstellt, die über die aktuell gültigen Reformansätze hinausgehen. Jedoch zeigt bereits diese einfache Projektion, dass in den nächsten Jahren ein gewisser Konsolidierungsbedarf auf den Freistaat Bayern zukommen kann. Deshalb sollte auch weiterhin eine nachhaltige Wirtschafts- und Haushaltspolitik verfolgt werden.Öffentlicher Haushalt Finanzpolitik Haushaltskonsolidierung Öffentliche Einnahmen Öffentliche Ausgaben Bayern

    Evaluation der Zukunftsfestigkeit des Gleichmäßigkeitsgrundsatzes II im kommunalen Finanzausgleich des Freistaates Sachsen

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    Gutachten im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums der Finanzen. Die kreisangehörigen Gemeinden, Kreisfreien Städte und Landkreise im Freistaat Sachsen müssen die Ausgaben, die bei der Erfüllung eigener sowie ihnen übertragener Aufgaben entstehen, selbst tragen. Dazu erhalten sie Zuweisungen vom Land, die eine Ergänzung zu den eigenen Einnahmen darstellen. Die Höhe und Verteilung der Zuweisungen wird durch den kommunalen Finanzausgleich geregelt. Ein zentrales Element ist dabei der Gleichmäßigkeitsgrundsatz II, welcher die Aufteilung der Schlüsselmasse auf die Kreisfreien Städte und den kreisangehörigen Raum festlegt. Hierbei wird ausgehend von unterschiedlichen Niveaus eine gleichförmige Entwicklung der Pro-Kopf-Finanzkraft in beiden Regionen angestrebt. Im Zuge des demographischen Wandels wird sich die Bevölkerungsstruktur in Sachsen jedoch verändern. Das Gutachten untersucht daher die zukünftige Sachgerechtigkeit der jetzigen Regelung unter Berücksichtigung des demographischen Wandels. Neben der Bevölkerungsabnahme, von der vorwiegend der kreisangehörige Raum betroffen ist, kommt es zusätzlich zu einer Verschiebung der Altersstruktur. Unter Ermittlung der zukünftigen Bedarfe wird abgeleitet, ob die Regelungen des Gleichmäßigkeitsgrundsatzes II oder des Kommunalen Finanzausgleichs insgesamt angepasst werden müssen.Study commissioned by the Saxon State Ministry of Finance. In Saxony all municipalities and counties are required to provide certain services independently at their own expense. In order to accomplish these tasks the jurisdictions raise own revenues and may also receive transfers from the state. The size and allocation of the transfers is computed according to a specific revenue sharing scheme. Central to this scheme is that a certain level of equality between the revenues of different groups of municipalities is achieved. The amount of transfers a municipality receives may be influenced by the local demographic developments. The study considers how well the current revenue sharing scheme is able to account for diverging demographic developments in the municipalities. Both shrinking and ageing populations may influence the municipalities' needs for transfers in order to provide a sufficient level of service. The central goal of this study is therefore to determine whether and how the current equalization scheme needs to be adjusted to account for such population changes

    Income Risk, Saving and Taxation: Will Precautionary Saving Survive?

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    Former theoretical and empirical studies find that precautionary savings are reduced inthe presence of social security systems. The saving motive, however, does not change:individuals respond to increasing income risk by increasing their savings. Although thisstill holds for common tax and transfer systems, we show that this is not a feature of alltax and transfers systems. In contrast to former studies, we focus on the impact of thevariability of future income (higher degree risk)

    Haushaltskonsolidierung, Infrastruktur und Standortwettbewerb: Gutachten im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie

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    Im Auftrag des Bayerischen Wirtschaftsministeriums untersucht die Studie die Auswirkungen einer verbindlichen Schuldenregel ab dem Jahr 2020 auf den aktuellen Haushalt des Freistaates Bayern. Durch den Einnahmeausfall infolge der Wirtschaftskrise und die gleichzeitig gestiegenen Landesausgaben wies der bayerische Landeshaushalt im Jahr 2009 eine erhebliche Unterdeckung auf. Auch für die kommenden Jahre ist dies aufgrund der weiterhin geringen Einnahmen unter Vorkrisenniveau sowie steigender Zinslasten zu erwarten. Mit dem Gutachten sollte deshalb untersucht werden, welche Konsolidierungsmaßnahmen notwendig sind, um im Jahr 2020 einen strukturell ausgeglichenen Haushalt zu erwirtschaften. In diesem Zusammenhang musste zudem untersucht werden, welche Möglichkeiten zur Konsolidierung – sowohl auf der Einnahmen- wie auch auf der Ausgabenseite einem einzelnen Bundesland überhaupt gegeben sind

    Trehalose Transport in Corynebacterium glutamicum and its Significance for Cell Envelope Synthesis

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    Corynebacterium glutamicum ist ein Gram-positives, apathogenes Bodenbakterium. Es ist ein wichtiger industriell genutzter Aminosäureproduzent und dient als Modellorganismus für die Synthese der Zellhülle in verwandten pathogenen Arten wie Mycobacterium tuberculosis, dem Tuberkuloseerreger. Ein auffälliges Merkmal der Zellhülle dieser Bakterien ist das Vorhandensein einer zweiten Per¬meabilitätsbarriere ähnlich der äußeren Membran Gram-negativer Bakterien. Wichtige Bestandteile sind Trehalosemono- (TMM) und dimycolat (TDM), langkettige Fettsäuren, die mit einem Molekül des Disaccharids Trehalose verestert sind. Frühere Versuche mit C. glutamicum zeigten, dass die Verknüpfung im Periplasma erfolgt, wofür der Export beider Moleküle notwendig ist. Dieses Modell wurde durch neue Studien in Frage gestellt, welche MmpL-Transporter mit dem Export von TMM aus dem Cytosol in Verbindung brachten. Um das beschriebene Modell der TMM-Synthese zu überprüfen, wurde daher in dieser Arbeit der Export von Trehalose untersucht. In einem C. glutamicum Teststamm konnten die cytosolische Umwandlung zuvor aufgenommener Maltose in Trehalose und dessen Exkretion nachgewiesen werden, wobei eine extrazelluläre Um¬wandlung ausgeschlossen wurde. Die bestimmte Exportrate von 0.19 nmol × mg-1 cdw × min-1 ist für die TMM-Synthese während des Wachstums ausreichend und war unabhängig von der Aktivität mechanosensitiver Kanäle, welche Trehalose in anderen Organismen freisetzen, und von der TMM-Synthese. Zusammen mit mechanis¬tischen Analysen der Exkretion deutet dies auf das Vorhandensein eines Trehalosetransporters hin, der diese für die TMM-Synthese im Periplasma bereitstellt. TMM und TDM wurde nur in Zellen nachgewiesen, in denen einer von zwei redundanten MmpL-Transportern aktiv war. Es wird daher ein Modell vorgeschlagen, das eine periplasmatische Synthese von TMM aus zuvor exportierten Substraten und einem MmpL-vermittelten Transport von TMM aus der äußeren Schicht der Plasmamembran zur Mycolatschicht vereint. Da ein rationaler Ansatz nicht zur Identifizierung eines Trehaloseexporters führte, wurde ein genetisch kodierter Trehalosesensor entwickelt und optimiert, welcher für das Screening einer Mutantenbibliothek eingesetzt werden sollte. Die Affinität dieses Sensors konnte jedoch durch gerichtete Mutagenese nicht ausreichend reduziert werden, um eine in vivo-Applikation zu ermöglichen. Der Trehaloseexporter von C. glutamicum ist daher weiterhin unbekannt
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