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Manufacturers’ Strategic Intensity on Servitization and its Impact on Firm Profitability: A Panel Analysis
Manufacturing industries across developed countries such as Germany, Japan, and USA face stiff competition and rapid product commoditization. As a reaction, manufacturers are looking for new ways to gain and sustain a competitive edge in their markets. In the past decades, industrial services have become the central element around which manufacturers build a sustainable competitive advantage. Firms increasingly shift their strategic focus from producing physical goods to providing services. This fundamental transition from goods-based to service-based business models is known in research as “servitization”. Real world examples such as IBM’s shift from a hardware manufacturer to a consulting and software company has fueled the continuous interest in servitization from researchers as well as practitioners. Extant research studies provide first valuable insights into the conceptualization, contingencies, and outcomes of servitization. However, there are two existing research gaps in the literature. First, there is no recent research study that takes stock of the servitization landscape and its development over time. Servitization is a very dynamic trend which requires an up-to-date look at developments. Second, research about the financial impact of servitization remains inconclusive. The majority of studies link servitization with positive financial outcomes. However, the type of link (i.e., linear vs. non-linear) as well as contingency factors vary significantly between studies. Against this backdrop, this study compiles a dataset consisting of panel data for over 1,000 U.S. manufacturers for the years 2009 to 2018. The first part of this dissertation draws a picture of the U.S. servitization landscape and its development during the past decade. The second part of the study investigates the profitability effect of industrial services.Industrieunternehmen in entwickelten Staaten wie Deutschland, Japan, oder USA sind zunehmend hohem Wettbewerbsdruck und Kommodifizierung ausgesetzt. Als Reaktion auf diese Entwicklung suchen Unternehmen neue Strategien, um in ihren Absatzmärkten wettbewerbsfähig zu bleiben. In den letzten Jahren haben sich industrielle Dienstleistungen zu einem zentralen Wettbewerbsvorteil in Industriemärkten entwickelt. Unternehmen fokussieren ihre strategische Ausrichtung zunehmend auf die Erbringung von Dienstleistungen. Die strategische Neuorientierung von Produktion zu Dienstleistungen wird in der Marketingforschung als „Servitization“ bezeichnet. Das Interesse an Servitization in der Forschung als auch Praxis ist durchgehend hoch und wird in der Realität zum Beispiel durch IBMs Transformation vom Hardwarehersteller zum Softwareanbieter veranschaulicht. Bestehende Forschung liefert bereits erste wertvolle Ergebnisse in Bezug auf Konzeptualisierung, Einflussfaktoren, und Folgen von Servitization. Jedoch gibt es zwei Forschungslücken in der Servitization Literatur. Zum einem gibt es keine aktuelle Forschung über die gegenwärtige Servitization-Landschaft und wie sich diese über die Zeit entwickelt hat. Servitization ist ein sehr dynamischer Prozess, der stets einen aktuellen Blick darauf erfordert. Zum anderen sind die finanziellen Folgen einer Servitization Strategie immer noch nicht abschließend geklärt. Zwar weisen die meisten Studien auf positive finanzielle Auswirkungen industrieller Dienstleistungen hin, aber die genauen Zusammenhänge sind noch relativ unklar. Zum Beispiel werden lineare als auch nicht-lineare Zusammenhänge zwischen Dienstleistungen aufgezeigt. Diese Studie hat zum Ziel diese beiden Forschungslücken zu schließen. Dazu werden Paneldaten von über 1.000 U.S. Unternehmen für die Jahre 2009 bis 2018 untersucht. Im ersten Teil der Studie wird ein Überblick über die Servitization Landschaft in amerikanischen Industrieunternehmen gegeben. Der zweite Teil der Arbeit fokussiert sich auf die Profitabilitätseffekte industrieller Dienstleistungen
Bedrohungen und Chancen frühzeitig erkennen: Entwicklung eines Früherkennungskonzepts
Der Mittelstand ist derzeit mit vielfältigen Krisen konfrontiert. Eine frühe Erkennung relevanter Herausforderungen und Chancen ermöglicht es den mittelständischen Unternehmen und der Wirtschaftspolitik, sich darauf vorzubereiten und die geeigneten Rahmenbedingungen zu setzen. Gegenwärtig erfolgt die Früherkennung zumeist anhand von Konjunkturindikatoren, die i.d.R. anhand konkreter Zahlenwerte Rückschlüsse auf die zukünftige Wirtschaftsentwicklung ziehen. Eine systematische Auswertung wirtschaftsrelevanter Textdaten erfolgt nicht. Hier setzt das in der vorliegenden Studie entwickelte innovative Früherkennungskonzept an, das KI-gestützt Textdaten aus Medien und Wirtschaft effizient analysiert und Themen extrahiert. Mithilfe von Praxistests zeigen wir, dass das Konzept zuverlässig funktioniert und relevante Themen frühzeitig erkennen kann.Currently, SMEs are confronted with several crises. The early detection of relevant threats and opportunities enables SMEs and economic policymakers to be prepared and set the appropriate framework conditions. Early detection is often based on economic indicators that develop forecasts with the help of structured data (usually numbers). Moreover, information from text data is not analysed systematically in current economic indicators. Hence, the present study develops an innovative early detection concept that efficiently analyses text data from the media and economy. The AI-based concept can analyse large amounts of text data and extract relevant topics. With the help of multiple tests with real data, we show that the concept delivers reliable results and can recognise relevant topics at an early stage
Die unternehmerische Akzeptanz von Klimaschutzregulierung
Die Politik verfolgt mit einer Reihe an regulatorischen Maßnahmen das Ziel, den Klimaschutz voranzutreiben. Die Wirksamkeit dieser Maßnahmen hängt auch von der Reaktion der regulierten Unternehmen und damit von deren Akzeptanz der Regulierung ab. Die vorliegende Studie untersucht die Akzeptanz verschiedener Regulierungsmaßnahmen, die zum Klimaschutz beitragen sollen. Es werden Aspekte der Regulierung identifiziert, die der Akzeptanz abträglich sind, sowie Möglichkeiten erörtert, dem entgegenzuwirken.Politicians seek to advance climate protection with a series of regulatory measures. The effectiveness of these measures depends on the reaction of the regulated companies and thus on their acceptance of the regulation. This study examines the acceptance of various regulatory measures that are intended to contribute to climate protection. It identifies aspects of regulation that are detrimental to acceptance and discusses ways of counteracting this