71 research outputs found
Influenza-Wochenbericht 44
Die Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen (ARE) ist in der 44. Kalenderwoche (KW) 2018 bundesweit
relativ stabil geblieben, die Werte des Praxisindex lagen in der 44. KW insgesamt im Bereich der AREHintergrund-
Aktivität. Die Werte der Konsultationsinzidenz sind im Vergleich zur Vorwoche gesunken.
Im Nationalen Referenzzentrum für Influenza (NRZ) wurden in der 44. KW 2018 in 16 (28 %) von 57
Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Rhinoviren.
In der 44. Meldewoche (MW) wurden nach Infektionsschutzgesetz (IfSG) bislang 27 labordiagnostisch
bestätigte Influenzafälle an das Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt (Datenstand: 06.11.2018)
ARE-Wochenbericht
Die Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen (ARE-Raten) in der Bevölkerung (GrippeWeb) ist in der 25. KW 2022 im Vergleich zur Vorwoche stabil geblieben. Bei den Kindern (0 bis 14 Jahre) gab es einen Rückgang, bei den Erwachsenen (ab 15 Jahre) sind die Werte dagegen gestiegen oder stabil geblieben. Im ambulanten Bereich (Arbeitsgemeinschaft Influenza) wurden in der 25. KW bundesweit deutlich mehr Arztbesuche wegen ARE registriert als in der Vorwoche. Dabei sind die Werte in allen Altersgruppen gestiegen.
Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 25. KW 2022 in insgesamt 53 (62 %) der 85 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter 17 (20 %) Proben mit SARS-CoV-2, 13 (15 %) mit Parainfluenzaviren (PIV), elf (13 %) mit Rhinoviren, sieben (8 %) mit Influenzaviren, vier (5 %) mit humanen Metapneumoviren (hMPV) und drei (4 %) mit humanen saisonalen Coronaviren (hCoV). Respiratorische Synzytialviren (RSV) wurden nicht nachgewiesen.
Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) in der 25. KW 2022 insgesamt leicht zurückgegangen
ARE-Wochenbericht
Die Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen (ARE-Raten) in der Bevölkerung (GrippeWeb) ist in der 18. KW 2022 im Vergleich zur Vorwoche bei den Kindern gestiegen, während sie bei den Erwachsenen gesunken ist. Im ambulanten Bereich (Arbeitsgemeinschaft Influenza) wurden in der 18. KW bundesweit weniger Arztbesuche wegen ARE registriert als in der Vorwoche, nur bei den Schulkindern wurde ein erneuter Anstieg beobachtet.
Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 18. KW 2022 in insgesamt 66 (59 %) der 112 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter 26 (23 %) Proben mit Influenzaviren, jeweils elf (10 %) mit Rhinoviren bzw. SARS-CoV-2, jeweils acht (7 %) mit humanen saisonalen Coronaviren (hCoV) bzw. humanen Metapneumoviren (hMPV), vier (4 %) mit Parainfluenzaviren (PIV) und zwei (2 %) mit Respiratorischen Synzytialviren (RSV).
Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) geht die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) seit der 14. KW 2022 insgesamt leicht zurück. In der Alters-gruppe der Schulkinder kam es jedoch in der 18. KW erneut zu einem Anstieg der Fallzahlen.
Für die 18. Meldewoche (MW) 2022 wurden nach Infektionsschutzgesetz (IfSG) bislang 1.613 labor-diagnostisch bestätigte Influenzafälle an das Robert Koch-Institut übermittelt (Stand: 10.5.2022).
Die Influenza-Positivenrate (bzw. die untere Grenze des Konfidenzintervalls) hat in der 17. KW und 18. KW 2022 eine Höhe erreicht, die im Winter den Beginn der saisonalen Grippewelle bedeuten würde (hier: 17. KW 2022). Allerdings geht dies im Winter mit einer steigenden ARE-Aktivität einher. Noch steigt die ARE-Aktivität aber nicht deutlich an
ARE-Wochenbericht
Die Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen (ARE-Raten) in der Bevölkerung (GrippeWeb) ist in der 16. KW 2022 im Vergleich zur Vorwoche sowohl bei den Kindern als auch bei den Erwachsenen gesunken. Im ambulanten Bereich (Arbeitsgemeinschaft Influenza) wurden in der 16. KW bundesweit dagegen etwas mehr Arztbesuche wegen ARE registriert als in der Vorwoche, insbesondere bei den Erwachsenen.
Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 16. KW 2022 in insgesamt 57 (67 %) der 85 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter 18 (21 %) Proben mit SARS-CoV-2, 14 (16 %) mit humanen Metapneumoviren (hMPV), 13 (15 %) mit Influenzaviren, zehn (12 %) mit Rhinoviren, sieben (8 %) mit humanen saisonalen Coronaviren (hCoV) und eine (1 %) Probe mit Parainfluenzaviren (PIV). In keiner Probe wurden Respiratorische Synzytialviren (RSV) nachgewiesen.
Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) geht die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) seit der 14. KW 2022 insgesamt zurück. Zuvor waren die Werte seit dem Jahreswechsel 2021/22 weitestgehend stabil geblieben.
Für die 16. Meldewoche (MW) 2022 wurden nach Infektionsschutzgesetz (IfSG) bislang 978 labordia-gnostisch bestätigte Influenzafälle an das Robert Koch-Institut übermittelt (Stand: 26.4.2022).
Aufgrund der Osterferien können sich die Ergebnisse erfahrungsgemäß durch Nachmeldungen noch stärker verändern.
Eine Grippewelle (nach Definition der AGI) auf Bevölkerungsebene hat bisher nicht begonnen. Die ARE-Aktivität in Deutschland wird in der Bevölkerung und im ambulanten Bereich weiterhin durch die Omikron-Welle mitbestimmt, im stationären Bereich ist COVID-19 weiterhin die häufigste Erkrankung unter allen schweren Atemwegsinfektionen
ARE-Wochenbericht
Die Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen (ARE-Raten) in der Bevölkerung (GrippeWeb) ist in der 21. KW 2022 im Vergleich zur Vorwoche stabil geblieben. Im ambulanten Bereich (Arbeitsgemeinschaft Influenza) wurden in der 21. KW bundesweit deutlich weniger Arztbesuche wegen ARE registriert als in der Vorwoche, die Werte sind in allen Altersgruppen gesunken.
Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 21. KW 2022 in insgesamt 44 (53 %) der 83 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter zwölf (14 %) Proben mit Rhinoviren, jeweils zehn (12 %) mit Influenza- bzw. Parainfluenzaviren (PIV), jeweils fünf (6 %) mit humanen saisonalen Coronaviren (hCoV) bzw. humanen Metapneumoviren (hMPV) und drei (4 %) mit SARS-CoV-2. Respiratorische Synzytialviren (RSV) wurden nicht nachgewiesen.
Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) seit der 20. KW 2022 insgesamt nochmals weiter zurück gegangen
ARE-Wochenbericht
Die Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen (ARE-Raten) in der Bevölkerung (GrippeWeb) ist in der 15. KW 2022 im Vergleich zur Vorwoche leicht gestiegen. Im ambulanten Bereich (Arbeitsgemeinschaft Influenza) wurden in der 15. KW bundesweit weniger Arztbesuche wegen ARE registriert als in der Vorwoche.
Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 15. KW 2022 in insgesamt 47 (69 %) der 68 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter jeweils 16 (24 %) Proben mit humanen Metapneumoviren (hMPV) oder mit SARS-CoV-2, acht (12 %) mit Rhinoviren, sechs (9 %) mit Influenzaviren und drei (4 %) mit humanen saisonalen Coronaviren (hCoV). In keiner Probe wurden Respiratorische Synzytialviren (RSV) oder Parainfluenzaviren (PIV) nachgewiesen.
Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) seit der 14. KW 2022 insgesamt gesunken. Zuvor waren die Werte seit dem Jahreswechsel 2021/22 weitestgehend stabil geblieben.
Für die 15. Meldewoche (MW) 2022 wurden nach Infektionsschutzgesetz (IfSG) bislang 831 labordiagnostisch bestätigte Influenzafälle an das Robert Koch-Institut übermittelt (Stand: 19.4.2022).
Aufgrund der Osterferien können sich die syndromischen und virologischen Daten erfahrungsgemäß durch Nachmeldungen noch stärker verändern.
Der Anstieg der Influenza-Aktivität hat sich im Vergleich zu den Vorwochen im virologischen Sentinel in der 15. KW zunächst nicht fortgesetzt. Eine Grippewelle (nach Definition der AGI) auf Bevölkerungsebene hat bisher nicht begonnen. Die ARE-Aktivität in Deutschland wird in der Bevölkerung und im ambulanten Bereich weiterhin durch die Omikron-Welle mitbestimmt, im stationären Bereich ist COVID-19 weiterhin die häufigste Erkrankung unter allen schweren Atemwegsinfektionen
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