889 research outputs found

    Adverse Events Associated with Methimazole Therapy of Graves' Disease in Children

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    Objective. Graves' disease is the most common cause of hyperthyroidism in the pediatric population. Antithyroid medications used in children and adults include propylthiouracil (PTU) and methimazole (MMI). At our center we have routinely used MMI for Graves' disease therapy. Our goals are to provide insights into adverse events that can be associated with MMI use. Methods. We reviewed the adverse events associated with MMI use in our last one hundred consecutive pediatric patients treated with this medication. Results. The range in the patient age was 3.5 to 18 years. The patients were treated with an average daily dose of MMI of 0.3±0.2 mg/kg/day. Adverse events attributed to the use of the medication were seen in 19 patients at 17±7 weeks of therapy. The most common side effects included pruritus and hives, which were seen in 8 patients. Three patients developed diffuse arthralgia and joint pain. Two patients developed neutropenia. Three patients developed Stevens-Johnson syndrome, requiring hospitalization in 1 child. Cholestatic jaundice was observed in 1 patient. No specific risk-factors for the development of adverse events were identified. Conclusions. MMI use in children is associated with a low but real risk of minor and major side effects

    Antivirale Testung supramolekularer WirkstofftrĂ€ger auf Biopolymerbasis fĂŒr Antisense- und siRNA-Wirkstoffe gegen HIV- 1

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    Die Entwicklung von WirkstofftrĂ€gern fĂŒr Antisense-Oligdesoxyonukleotide auf der Basis von Protamin-Nanopartikeln stellt einen interessanten Ansatz fĂŒr antivirale Strategien dar. So konnte gezeigt werden, dass bereits ab einem 1,5-fachen MassenĂŒberschuss an Protamin eine spontane Komplexbildung mit Antisense-Wirkstoffen stattfindet, die einen GrĂ¶ĂŸenbereich von etwa 200 nm aufweisen und durch eine OberflĂ€chenladung von ca. + 20 mV charakterisiert sind. Aufgrund dieser physikalischen Eigenschaften besitzen diese Nanopartikel nahezu ideale Eigenschaften, die intrazellulĂ€re VerfĂŒgbarkeit von Antisense-Wirkstoffen entscheidend zu verbessern. Eine sehr gute zellulĂ€re Aufnahme von Protamin/Antisense-Nanopartikeln konnte entsprechend in primĂ€ren humanen Makrophagen als auch in lymphozytĂ€ren T-Zellen gezeigt werden. Die Anwendung dieser WirkstofftrĂ€ger in den beschriebenen Zellen erwies sich dabei als sehr gut vertrĂ€glich und zeigte keine toxischen Wirkungen in insgesamt drei unterschiedlichen Testverfahren zur Bestimmung der ZelltoxizitĂ€t. DarĂŒber hinaus konnte gezeigt werden, dass Protamin/Antisense-Nanopartikel mit unmodifizierten Antisense-Oligodesoxynukleotiden ein sehr gĂŒnstiges intrazellulĂ€res Auflösungsverhalten besitzen, was zu einer kontinuierlichen Freisetzung des inkorporierten Antisense- Wirkstoffs fĂŒhrte. Dabei wurde deutlich, dass nach spĂ€testens 72 Stunden ein vollstĂ€ndiger Zerfall des Nanopartikels stattfand und der Wirkstoff sich gleichmĂ€ĂŸig in intrazellulĂ€ren Kompartimenten verteilte. Im Gegensatz dazu stellen Protamin/Antisense-Nanopartikel mit modifizierten Phosphorothioat-Wirkstoffen ein Ă€ußerst stabiles System dar, das zu keiner merklichen intrazellulĂ€ren Wirkstofffreisetzung selbst nach 72 Stunden fĂŒhrte. Es konnte gezeigt werden, dass Protamin/AS-ODN-Nanopartikel die Expression eines von einem lentiviralen Vektor exprimierten Reportergens konzentrationsabhĂ€ngig in primĂ€ren humanen Makrophagen inhibieren konnte. Die antivirale Wirksamkeit dieser WirkstofftrĂ€ger konnte auch gegen das HIV-1-spezifische Transaktivatorprotein Tat in transient transfizierten Zielzellen der HIV-1-Infektion spezifisch demonstriert werden. Hier wurde eine selektive Inhibition der Tat-vermittelten Transaktivierung von 35 % bei einer Konzentration von 2 MikroM in Jurkat-Zellen nachgewiesen. Auch in primĂ€ren Makrophagen, die mit einem HIV-1-Wildtypisolat infiziert wurden, fĂŒhrte die Anwendung von Protamin/AS-ODN-Nanopartikeln mit spezifischen Sequenzen gegen ein HIV-1-Gen zu einer deutliche Reduktion der Virusausbreitung in der Kultur. Bei einer wiederholten Behandlung von HIV-1-infizierten Makrophagen mit Protamin/AS-ODN-Nanopartikel in einer Konzentration von 2 MikroM zeigten nur einige wenige Zellen eine Infektion mit dem Virus, wĂ€hrend sich in unbehandelten Zellen eine komplett durchinfizierte Kultur manifestiert hatte. Entsprechend der ungĂŒnstigen BioverfĂŒgbarkeit von AS-PTO-Wirkstoffen nach intrazellulĂ€rem Transport in Form von Protamin-Nanopartikeln konnte fĂŒr diese Formulierungen keine biologische Wirkung in Zellkultursystemen nachgewiesen werden. Die Inkorporation von destabilisierenden ZusĂ€tzen in die Nanopartikelmatrix bietet hier Möglichkeiten, die intrazellulĂ€re Dekomplexierung dieser WirkstofftrĂ€ger gĂŒnstig zu beeinflussen. Als Neuentwicklung konnte ein kolloidales TrĂ€gersystem fĂŒr siRNA-Wirkstoffe auf der Basis von Protamin-Nanopartikeln entwickelt werden. Es konnte gezeigt werden, dass Protaminbase als auch Protaminsulfat siRNA-Wirkstoffe ab einem 2,5-fachen MassenĂŒberschuss komplexieren. Protamin basierte Nanopartikel fĂŒr siRNA-Wirkstoffe waren durch ein sehr gĂŒnstiges Zellaufnahmeverhalten und fehlende zytotoxische Wirkung in primĂ€ren humanen Makrophagen gekennzeichnet. Trotz dieser idealen Ausgangsbedingungen zeigten biologische Wirksamkeitstestungen sowohl gegen das endogene Protein Lamin A/C als auch virale Hemmversuche in HIV-1- infizierten primĂ€ren Makrophagen nur marginale Effekte. Eine weitere Optimierung der Nanopartikelzusammensetzung und Untersuchungen zur intrazellulĂ€ren StabilitĂ€t sind nötig, um die biologische AktivitĂ€t dieser Formulierungen entscheidend zu verbessern. OberflĂ€chenmodifizierte Nanopartikel auf der Basis von Gelatine erwiesen sich in den durchgefĂŒhrten Experimente als besonders vielversprechend. Hier konnte gezeigt werden, dass ein spezifisches Targeting von T-Zellen mit CD3-Gelatine-Nanopartikel realisiert werden kann, die auf ihrer OberflĂ€che kovalent einen anti-CD3-Antikörper tragen, der gegen die T-Zell spezifische Zeta-Kette des T-Zell-Rezeptor-Komplexes gerichtet ist. Untersuchungen mit konfokaler Mikroskopie und Durchflusszytometrie zeigten, dass dabei die Zellaufnahme dieser WirkstofftrĂ€ger von der Expression des durch den Antikörper erkannten Zielantigens auf der OberflĂ€che der Zielzellen ist. In Zellen mit besonders starker Expression des CD3-Epitops wurden Gelatine-Nanopartikel mit oberflĂ€chengebundenem anti-CD3-Antikörper zu einem sehr bedeutendem Ausmaß selektiv aufgenommen. In Kompetitionsexperimenten mit freiem anti-CD3-Antikörper konnte diese Aufnahme deutlich reduziert werden, was fĂŒr die selektive Bindung und Internalisierung der CD3-Gelatine- Nanopartikel ĂŒber den oberflĂ€chengebundenen Antikörper schließen lĂ€ĂŸt. Durch diese Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass CD3-Gelatine-Nanopartikel das Potential besitzen, als selektives WirkstofftrĂ€gersystem fĂŒr T-Zellen eingesetzt zu werden

    Vav1 inhibits RANKL-induced osteoclast differentiation and bone resorption

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    Vav1 is a Rho/Rac guanine nucleotide exchange factor primarily expressed in hematopoietic cells. In this study, we investigated the potential role of Vav1 in osteoclast (OC) differentiation by comparing the ability of bone marrow mononuclear cells (BMMCs) obtained from Vav1-deficient (Vav1−/−) and wild-type (WT) mice to differentiate into mature OCs upon stimulation with macrophage colony stimulating factor and receptor activator of nuclear kappa B ligand in vitro. Our results suggested that Vav1 deficiency promoted the differentiation of BMMCs into OCs, as indicated by the increased expression of tartrate-resistant acid phosphatase, cathepsin K, and calcitonin receptor. Therefore, Vav1 may play a negative role in OC differentiation. This hypothesis was supported by the observation of more OCs in the femurs of Vav1−/− mice than in WT mice. Furthermore, the bone status of Vav1−/− mice was analyzed in situ and the femurs of Vav1−/− mice appeared abnormal, with poor bone density and fewer number of trabeculae. In addition, Vav1-deficient OCs showed stronger adhesion to vitronectin, an αvÎČ3 integrin ligand important in bone resorption. Thus, Vav1 may inhibit OC differentiation and protect against bone resorption

    Untersuchung zum Zusammenhang sozialmedizinischer Daten und der PrĂ€valenz der HĂŒftdysplasie an einer großen Entbindungsklinik in Ostbayern

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    Die vorliegende Studie zeigt eine Tendenz zu einer leicht erhöhten Rate der kongeni-talen HĂŒftdysplasie (Inzidenz=6,2% unter den Neugeborenen; PrĂ€valenz=10,82% unter den befragten Eltern) sowie einen deutlich erhöhten Anteil an bei Geburt rei-fungsverzögerten IIa HĂŒftgelenken von 35,56% unter den Neugeborenen. Um ein etwaig vorliegendes HĂŒftdysplasienest in der bayrischen Oberpfalz ausmachen zu können, bedĂŒrfe es jedoch in der Zukunft weiterer Studien an umfassenderen Patien-tenkollektiven. Folgende Risikofaktoren stellen sich bezĂŒglich der Entwicklung einer kongenitalen HĂŒftdysplasie als statistisch signifikant dar: ‱ Beckenendlage (P= 0,0065 nach Fisher). Die Wahrscheinlichkeit, als Neugeborenes aus Beckenendlage an mindestens einem pathologischen HĂŒftgelenk zu leiden, liegt bei 15,38%. Der Anteil des reifungsverzö-gerten HĂŒfttyps IIa zeigt sich mit 46,15% unter den Neugeborenen aus Beckenend-lage als am höchsten unter allen ermittelten Geburtslagen. ‱ PlurigraviditĂ€t (P= 0,0014 nach Fisher). Die Wahrscheinlichkeit, als drittgeborenes Kind an einem dysplastischen HĂŒftgelenk zu leiden, betrĂ€gt 21,43%. Folgende Risikofaktoren stellen sich bezĂŒglich eines erhöhten Risikos einer HĂŒft-dysplasie als nicht statistisch signifikant dar: ‱ Weibliches Geschlecht (P= 0,2420 nach Fisher). MĂ€dchen zeigen sich 4,39-mal hĂ€ufiger von pathologischen HĂŒften betroffen als Jungen. Der reifungsverzögerte HĂŒfttyp IIa betrifft mit einem Anteil von 45,54% mehr MĂ€dchen als Jungen mit einem Anteil von 30,49%. Unter Einbezug des reifungsver-zögerten HĂŒfttyps IIa stellt sich das weibliche Geschlecht als signifikanter Risikofak-tor dar (P= 0,0238 nach Fisher). ‱ Positive Familienanamnese (P=1 nach Fisher). Jedoch ergibt sich fĂŒr jene Neugeborene, deren Eltern (Verwandte 1. Grades) von einer HĂŒftdysplasie betroffen waren, eine Wahrscheinlichkeit von 5 % an pathologi- schen HĂŒftgelenken zu erkranken, im Vergleich zu 0% wenn Verwandtschaft höhe-ren Grades betroffen war. Die hohe Co-Inzidenz unter Geschwistern kann anhand dieser Studie nicht bestĂ€tigt werden (0%). ‱ Linke Seite (P=1 nach Fisher). Linke HĂŒften zeigen sich 1,33-mal hĂ€ufiger pathologisch ausgebildet als rechte HĂŒf-ten. Durchschnittlich ergibt sich jedoch auf beiden Seiten ein HĂŒfttyp Ia nach Graf. ‱ FrĂŒhgeburt (P=0,2002 nach Fisher). Im vorliegenden Studienkollektiv belĂ€uft sich die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von pathologischen HĂŒftgelenken bei FrĂŒhgeborenen auf 16,67% ‱ Hypotrophie (P=1 nach Fisher). Die Wahrscheinlichkeit, als hypotrophes Neugeborenes an einer HĂŒftdysplasie zu leiden, betrĂ€gt 2,78%. ‱ Hypertrophie (P=0,1733 nach Fisher). Unter den hypertrophen Neugeborenen liegt die Wahrscheinlichkeit von einer dysplastischen HĂŒfte betroffen zu sein bei 8,34%. Bezogen auf den reifungsverzö-gerten HĂŒfttyp IIa findet sich unter den hypertrophen Neugeborenen mit 54,17% der grĂ¶ĂŸte prozentuale Anteil. Das Durchschnittsgewicht der SĂ€uglinge steigert sich mit zunehmendem Unreifegrad der HĂŒften (3387,78 Gramm bei mindestens einem HĂŒft-typ Ia/b; 3444,63 Gramm bei mindestens einem HĂŒfttyp IIa; 3445,50 Gramm bei min-destens einer dysplastischen HĂŒfte). ‱ Art der Entbindung (P=0,7063 nach Fisher). Unter den vaginal Entbundenen liegt eine Wahrscheinlichkeit von 2,88% vor, von einem pathologischen HĂŒftgelenk betroffen zu sein, wohingegen sich die Wahr-scheinlichkeit unter den mittels Sectio Entbundenen auf 4,44% belĂ€uft. ‱ Geburt in der kalten Jahreszeit (P=0,2594 nach Fisher). Die Wahrscheinlichkeit, bei Geburt im Herbst/Winter an einer pathologischen HĂŒfte zu leiden, liegt um den Faktor 2,77 höher, nĂ€mlich bei 5,43%, als bei Geburt im FrĂŒh-ling/Sommer. BezĂŒglich des bei Geburt reifungsverzögerten HĂŒfttyps IIa kann diese Tendenz nicht bekrĂ€ftigt werden (Anteil von 41,18% in den warmen Monaten im Ver-gleich zu 29,35% in den kalten Monaten). Mit 37,11% erweist sich ein relativ hoher Anteil der Eltern bezĂŒglich der HĂŒftdyspla-sie als nicht aufgeklĂ€rt. Es kann kein Unterschied bezĂŒglich der Inzidenz der HĂŒft-dysplasie zwischen den Neugeborenen aufgeklĂ€rter sowie unaufgeklĂ€rter Eltern ausgemacht werden (P=0,1532 nach Fisher). Jedoch fĂŒhren höheres Wissen und VerstĂ€ndnis um eine Erkrankung zu einer besseren Compliance. Deswegen ist eine adĂ€quate AufklĂ€rung gerade im Falle einer HĂŒftdysplasie- wo ein frĂŒhzeitiger Be-handlungsbeginn sowie Geduld bis zum Eintreten der Behandlungsergebnisse ge-fordert sind- umso wichtiger, um eine adĂ€quate Mitarbeit der Eltern zu erzielen
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