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    Optimierte Integration der Elektromobilität in das Stromversorgungssystem bei hohen Anteilen erneuerbarer Energien

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    Der Elektromobilität kommt eine Schlüsselrolle bei der Energiewende zu. Eine erfolgreiche Marktentwicklung von Plug-in-Hybriden und Vollelektrofahrzeugen und eine langfristige Flottendurchdringung sind die effizienteste und wirksamste Option, erneuerbare Energien im bedeutenden Maße in den Verkehrssektor einzuführen und das Verbrauchsminderungsziel zu erreichen. Diese neuen Verbraucher im Stromversorgungssystem verursachen zusätzliche Stromlasten, die maßgeblich vom Mobilitätsbedarf der Nutzer abhängen. Eine zeitliche Steuerung der Batteriebeladung kann dabei neue Lastspitzen vermeiden und die Effizienz auf der Erzeugungsseite durch die Nutzung von Stromüberschüssen erhöhen. In Szenarienanalysen wurden am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) sowie dem Institut für Hochspannungstechnik der RWTH Aachen ein mögliches erfolgreiches Elektromobilitätsszenario sowie dessen Integration in und Wechselwirkungen mit einer zukünftigen Stromversorgung untersucht. Die Ergebnisse zeigen sowohl aus der Perspektive des Gesamtsystems als auch auf Verteilnetzebene vielversprechende Potenziale aber auch klare Grenzen. Dieser Artikel wurde im Rahmen einer Auswahl wissenschaftlich fundierter Analysen, die ursprünglich in der Zeitschrift für Energiewirtschaft publiziert wurden, als Buchbeitrag neu veröffentlicht
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