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Climate Change & Tourism Literature Review
Climate change and global warming have become hot topics of research over the past decade. Tourism is intimately a part of the climate change issue. The purpose of this literature review was to identify and understand where, how much, and what type of topics related to climate change and tourism currently exist in the literature
Intraoperative biologische Augmentation an Sehnen und Enthesen
Zusammenfassung: Trotz technischer Weiterentwicklung in der Sehnenrekonstruktionschirurgie besteht postoperativ nach wie vor eine relativ hohe Rerupturrate. Ein Grund dafür ist die Tatsache, dass bei der Sehnenansatz- und Sehnenheilung, bedingt durch eine limitierte Regenerationskapazität, Narbengewebe anstelle von normalem Gewebe gebildet wird. Dieses Narbengewebe ist sowohl in funktioneller als auch struktureller Sicht dem normalen Gewebe unterlegen. Mehrere Strategien zur biologischen Augmentation von Sehnen- und Sehnenansatzläsionen wurden in den letzten Jahren entwickelt und getestet. Dieser Artikel bespricht die klinische Evidenzlage bezüglich der biologischen Augmentation von Sehnen und Enthesen mittels Wachstumsfaktoren in Form von Plättchenkonzentraten, zellbasierten Therapien bzw. biologischen Sehnengraft
Die Biologie der Heilung der Rotatorenmanschettenläsion: Welche Rolle spielen Wachstumsfaktoren heutzutage?
Zusammenfassung: Die Rotatorenmanschettenläsion ist eine häufige Diagnose in der orthopädischen Sprechstunde. Die Rerupturrate ist trotz Weiterentwicklung der Nahtmaterialien und -techniken im offenen und arthroskopischen Bereich nach wie vor hoch. In den letzten Jahren wurden den physiologischen Vorgängen der natürlichen Insertion wie auch den biologischen Eigenschaften der Rotatorenmanschettenheilung in der Forschung vermehrt Aufmerksamkeit geschenkt. Es hat sich gezeigt, dass die Heilung der Sehnen-Knochen-Insertion der Rotatorenmanschette ein komplexes Zusammenspiel von lokalen Zellen, Stammvorläuferzellen, extrazellulärer Matrix sowie von Wachstumsfaktoren und anderen Zytokinen ist. Dementsprechend wurden verschiedene biologische In-vitro- und In-vivo-Therapieverfahren zur potenziellen Verbesserung der Reinsertion entwickelt. Ziel dieses Artikels ist es, einen Überblick über die heutige Evidenz der Augmentation der Rotatorenmanschettenrekonstruktion mit Wachstumsfaktoren zu geben. Weiterhin werden mögliche zukünftige Therapieansätze diskutier
Chronische posttraumatische Schulterinstabilität
Chronic posttraumatic shoulder instability is characterized by trauma-associated, recurrent dislocations. Surgical treatment is indicated in most cases but it remains controversial how risk factors should be weighted to decide between arthroscopic Bankart repair (ABR), Latarjet or alternative procedures. Known risk factors for recurrence are patient age, hyperlaxity, sports profile and bone loss. Surgical techniques are discussed in detail. The ABR leads to high patient satisfaction and return to sports; however, in association with risk factors, recurrent dislocations are seen even several years later. Latarjet or bone block procedures lead to high patient satisfaction, sustainable stability as a revision procedure, but can also be primarily indicated for chronic instability depending on risk factors. Early complications are more frequent but of a minor nature in most cases. All techniques are known for a serious learning curve. If performed well, they do not seem to increase the risk of arthritis, which is most affected by the number of lifetime dislocations and higher energy trauma
Offene Latarjet-Patte-Operation nach Walch : Tipps, Tricks und Komplikationsvermeidung
Walch hat die Latarjet-Patte-Operation in offener Technik unter Anwendung eines Subskapularis-Splits in den 1980er-Jahren modifiziert, standardisiert und über Jahrzehnte mit großem Erfolg bei über 3500 Patienten angewandt. In Langzeitnachuntersuchungen wurden Rezidivraten von 1–5 % bei hoher Patientenzufriedenheit im Subjective Shoulder Value (SSV > 90 %) dokumentiert [1, 2]. Diese Ergebnisse konnten in Zürich durch Gerber reproduziert werden [3].
Die Methode hat in mehreren Langzeitstudien den Beweis des Erreichens dauerhafter Stabilität (Langzeitstabilität nach mehr als 6 bis 10 Jahren) bei Risikopatienten erbracht [2, 3], besonders für Wettkampfsportler [4,5,6], junge Patienten [7, 8] und Patienten mit glenoidalem Knochenverlust [1, 9]. Bei korrekter Operationstechnik entsteht kein klinisch relevanter Beweglichkeitsverlust, und es besteht kein Zusammenhang mit der Entstehung oder Progression einer Instabilitätsarthrose [10]. In einer randomisierten kontrollierten Studie (RCT) zeigte sich eine signifikant niedrigere Reluxationsrate für die Latarjet-Stabilisierung bei jungen Männern unter 25 Jahren im Vergleich zur arthroskopischen Bankart-Operation [8]
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