75 research outputs found

    Under-cover: The influence of event- and context-traits on the visibility of armed conflicts in German newspaper coverage (1992–2013)

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    Although armed conflicts are an intensively researched domain in communication science, not much is known about the factors influencing their visibility in the news media. Based on research on the international flow of news, we identify traits of conflicts and the nations involved that potentially determine visibility. In our study, we combine data on 119 armed conflicts between 1992 and 2013 and an analysis of German newspaper coverage. We can show that several event- and context-oriented factors exert an influence on how much attention the media devote to a conflict. Conflict visibility was determined by the geographical distance between the reporting country and the conflict, the involvement of nuclear weapons, a military involvement of the reporting country, political sanctions imposed by supranational organizations, and (to a lesser extent) the number of fatalities

    Can online exemplars trigger a spiral of silence?

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    In modern media environments, social media have fundamentally altered the way how individual opinions find their way into the public sphere. We link spiral of silence theory to exemplification research and investigate the effects of online opinions on peoples’ perceptions of public opinion and willingness to speak out. In an experiment, we can show that a relatively low number of online exemplars considerably influence perceived public support for the eviction of violent immigrants. Moreover, supporters of eviction were less willing to speak out on the issue online and offline when confronted with exemplars contradicting their opinion

    The role of affective and cognitive attitude extremity in perceived viewpoint diversity exposure

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    The current study examines the role of affective and cognitive attitude extremity on perceived exposure to diverse political viewpoints and investigates the possibility of a “primacy of affect.” Based on a multi-level analysis of panel survey data, we show that people with extreme attitudes toward immigrants experience less viewpoint diversity and that this tendency is especially pronounced for affective attitude extremity. However, even those holding extreme attitudes do not find themselves in issue-specific echo chambers, that is, they still encounter relatively diverse sets of viewpoints

    Under-cover

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    Although armed conflicts are an intensively researched domain in communication science, not much is known about the factors influencing their visibility in the news media. Based on research on the international flow of news, we identify traits of conflicts and the nations involved that potentially determine visibility. In our study, we combine data on 119 armed conflicts between 1992 and 2013 and an analysis of German newspaper coverage. We can show that several event- and context-oriented factors exert an influence on how much attention the media devote to a conflict. Conflict visibility was determined by the geographical distance between the reporting country and the conflict, the involvement of nuclear weapons, a military involvement of the reporting country, political sanctions imposed by supranational organizations, and (to a lesser extent) the number of fatalities

    Wandel der Kommunikation in der digitalen Gesellschaft: Einführung in das Special Issue zur DACH 21-Dreiländertagung für Kommunikationswissenschaft

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    Dass die Kommunikationswissenschaft einem kontinuierlichen Wandel unterworfen ist, unterscheidet sie nicht von anderen sozialwissen-schaftlichen Disziplinen. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die großen Triebfedern hinter den Wandlungsprozessen überall die gleichen sind. Gesellschaftliche Megatrends wie Globalisierung, Individualisierung und Digitalisierung beeinflussen Politikwissenschaft oder Soziologie genauso wie die Kommunikationswissenschaft. Allerdings – und hier besteht nun doch ein Unterschied – hat insbesondere die Digitalisie-rung für die Kommunikationswissenschaft deutlich unmittelbarere Veränderungen mit sich gebracht als dies in den Nachbardisziplinen der Fall ist. Der Grund dafür ist, dass sie den Gegenstand des Fachs selbst betrifft: Die Digitalisierung der Kommunikation und der Medien führt zu einem Wandel der Art und Weise, wie Informationen in der Gesellschaft hergestellt, vermittelt und genutzt werden. Die daraus resultierenden Entwicklungen, wie z. B. die Möglichkeit der globalen Vernetzung in Sozialen Onlinenetzwerken, über Instant Messenger oder die enorme Ausweitung und Fragmentierung des Medienangebots und seiner Nutzung sind wiederum Phänomene, die aus dem Zusam-menspiel der erwähnten Megatrends resultieren. Kommunikativer Wandel findet allerdings nicht nur langfristig statt, sondern kann sich ebenso kurzfristig, mitunter gar disruptiv vollziehen, wie gerade die Corona-Krise eindrücklich gezeigt hat

    Politisch integriert? MedieneinflĂĽsse auf die politische Partizipation von Personen mit und ohne Migrationshintergrund in Deutschland

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    Personen mit Migrationshintergrund weisen ein niedrigeres Partizipationsniveau auf als die einheimische Bevölkerung. Die Ursachen hierfür sind bisher kaum untersucht. Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach, ob die Mediennutzung, die sich als eine Triebfeder politischer Partizipation erwiesen hat, bei Personen mit Migrationshintergrund ähnliche Einflüsse ausübt wie bei der einheimischen Bevölkerung. Sollte dies der Fall sein, könnten unterschiedliche Mediennutzungsmuster auch Unterschiede in der politischen Partizipation erklären. Eine Sekundäranalyse zeigt, dass eine häufige TV-Nutzung einen negativen Einfluss und die Internetnutzung einen positiven Einfluss auf die politische Partizipation ausüben. Das unterschiedliche Partizipationsniveau von Personen mit und ohne Migrationshintergrund kann allerdings vor allem durch Ressourcen und motivationale Faktoren erklärt werden

    Fachjournalisten und Wirtschaft - eine problematische Beziehung am Beispiel des Immobilienjournalismus

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    Die Beziehung zwischen Journalismus und Wirtschaft ist eines der zentralen Themen der empirischen Journalismusforschung. Jedoch sind weite Teile des Fachjournalismus – betrachtet aus dem Blickwinkel der Empirie – noch Terra inkognita. Die Studie „Immobilienjournalismus in Europa“ unternimmt erstmals den Versuch, ein wichtiges Pressemarktsegment im Fachjournalismus, den Immobilienjournalismus, durch eine international angelegte Online- Umfrage zu vermessen. Dabei werden auch die Beziehungen zwischen den Immobilienjournalisten und den für sie relevanten Wirtschaftsunternehmen untersucht. Es stellt sich heraus, dass Immobilienjournalismus in großer Nähe zur Wirtschaft stattfindet und auf verschiedenen Ebenen von Wirtschaftsinteressen beeinflusst ist. Zugleich versuchen Immobilienjournalisten jedoch auch diese Nähe zur Wirtschaft auszunutzen, um ihren zentralen Aufgaben – Informationsvermittlung, Aufklärung, Analyse und Interpretation – gerecht zu werden

    Anwendungsmodalitäten und Qualität von Online-Befragungen in der Kommunikationswissenschaft

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    Seit Mitte der 90er Jahre ergänzt die Online-Befragung das Repertoire der sozialwissenschaftlichen Befragungsinstrumente. Sie hat sich seither sowohl in der kommerziellen Marktforschung als auch in den empirischen Sozialwissenschaften etabliert. Auch im wissenschaftlichen Bereich erfreuen sich internetgestützte Befragungen wachsender Beliebtheit. Die wachsende Popularität der Online-Befragung kann man jedoch nicht nur an ihrer zunehmenden Anwendungshäufigkeit ablesen, auch weichere Indikatoren, wie entsprechende Kapitel in Methodenlehrbüchern, lassen erkennen, dass sie mittlerweile einen festen Platz im Kanon des sozialwissenschaftlichen Methodeninstrumentariums einnimmt. Die Gründe für diesen Zuwachs liegen in den zahlreichen Vorteilen der Methode, insbesondere ihren geringen Kosten, ihrer Schnelligkeit und Flexibilität. Der durchschlagende Erfolg der Online-Befragung wurde in der wissenschaftlichen Sphäre von einer intensiven Qualitätsdiskussion begleitet, in deren Mittelpunkt vor allem die offensichtlichen Schwächen dieses Befragungsmodus standen

    Politisch integriert?

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