60 research outputs found

    Assistive Technology and Mobile ICT Usage Among Oldest-Old Cohorts: Comparison of the Oldest-Old in Private Homes and in Long-Term Care Facilities

    Get PDF
    This study examines technology adoption among oldest-old cohorts (80+) in private homes and long-term care facilities and analyzes relationships between individual characteristics, the living environment, and different kinds of assistive technologies (AT) and information and communication technologies (ICT). The data analysis is based on a representative survey of the oldest-old group's quality of life and well-being in North Rhine-Westphalia, Germany (N = 1,863; age range: 80-103; 12.7% long-term care). Descriptive and multiple binary logistic regression analyses were conducted. Fewer than 3% of people in long-term care used internet-connected ICT devices. AT and ICT device adoption is associated with the living environment and individual characteristics (e.g., functional health, chronological age, education, and technology interest), and different patterns of ICT and AT use can be observed. These results indicate that individual characteristics and the living environment are both decisive in the use of technology among the oldest-old group

    Erkrankungen, Pflegebedürftigkeit und subjektive Gesundheit im hohen Alter

    Get PDF
    Trotz des schnellen Wachstums des Anteils der Bevölkerung in einem Alter ab 80 Jahren an der Gesamtbevölkerung (Statistisches Bundesamt, 2019), ist das Wissen über diese Bevölkerungsgruppe bislang gering. Zwar gibt es thematisch, methodisch und regional spezifische Studien, jedoch keine repräsentative Erfassung der Lebenssituation und Lebensqualität dieser Altersgruppe für den gesamtdeutschen Raum. Eine gute Datenlage ist jedoch notwendig: Zum einen, um den besonderen Unterstützungsbedarfen im hohen Alter zukünftig besser gerecht werden zu können. Zum anderen, um Lösungsansätze für sozialpolitische Herausforderungen wie der sozialen Sicherung im Alter sowie im Hinblick auf eine Generationengerechtigkeit entwickeln zu können. "Hohes Alter in Deutschland" (D80+) ist eine bundesweit repräsentative Querschnittsbefragung der hochaltrigen Menschen in Privathaushalten und in Heimen. Die Studie baut auf dem im Hochaltri-genpanel NRW80+ (Wagner et al., 2018) entwickelten Studienprotokoll und dem interdisziplinär ent-wickelten Rahmenmodell zur Erklärung von Lebensqualität im hohen Alter (Neise et al., 2019) auf. Die Studie D80+ „Hohes Alter in Deutschland“ wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) für drei Jahre gefördert und gemeinsam vom Cologne Center for Ethics, Rights, Economics, and Social Sciences of Health (ceres) und dem Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA) durchgeführt. Die Studie vereint Perspektiven der an den beteiligten Institutionen verorteten Disziplinen wie Soziologie, Psychologie, Versorgungswissenschaften, Gerontologie und Medizin. Aufgrund der Coronapandemie konnte eine persönliche Befragung nicht umgesetzt werden. Stattdessen wurde zunächst eine schriftliche Befragung, und darauf aufsetzend eine telefonische Befragung realisiert. Dabei wurden auch Fragen zu Erfahrungen im Zusammenhang mit der Coronapandemie gestellt. Im Rahmen der schriftlichen Befragung beteiligten sich insgesamt 10.372 Personen und damit mehr als jede vierte angesprochene hochaltrige Person an der Studie. Umfang und Anlage der Studie erlauben erstmals einen differenzierten Blick auf die Lebenssituation von Männern und Frauen sowie von verschiedenen Gruppen sehr alter Menschen (80-84 Jahre, 85-89 Jahre, 90 Jahre und älter) in Deutschland. Die gewichteten Daten berücksichtigen die unterschiedlichen Auswahl- und Teilnahmewahrscheinlichkeiten in Subgruppen und sind mit Blick auf wesentliche demographische Daten wie Alters- und Geschlechtsstruktur, Familienstand, Haushaltsgröße, Institutionalisierung, Gemeindegröße und Bundesland für die Über-80-Jährigen in Deutschland repräsentativ. Aussagen zu überzufälligen Merkmalsunterschieden oder Merkmalszusammenhängen sind mit einem konventionellen Fehlerniveau (α=0.05) abgesichert und berücksichtigen die komplexe Stichprobenstruktur (Gemeinden als Untersuchungscluster) mit

    Lebenszufriedenheit und subjektives Wohlbefinden in der Hochaltrigkeit

    Get PDF

    The selection and definition of indicators in public health monitoring for the 65+ age group in Germany

    Get PDF
    Selecting relevant indicators is an important step in the development of public health monitoring for older people. Indicators can be used to combine information comprehensively from various data sources and enable recurring, comparable findings to be made about the health of older people. Indicators were systematically compiled from existing international monitoring systems. An indicator set on health in old age was developed using a multistage, structured consensus-based process together with an interdisciplinary panel of experts. The resulting 18 indicators were assigned to three health areas: (1) environmental factors, (2) activities and participation, and (3) personal factors. Data sources that can be used for the indicators are the health surveys within the framework of the Robert Koch Institute’s (RKI) health monitoring system, as well as surveys from other research institutes and official statistics. In the future, the indicator set is to be developed further and integrated into an overall approach that is geared towards health reporting and the monitoring of chronic diseases in all phases of life

    NRW80+ Hochaltrigenstudie: Abschlussbericht zur ersten Förderphase 01/2016-12/2018

    Get PDF
    Der Abschlussbericht beschreibt die Ausgangslage, Vorarbeiten, Durchführung, erste Ergebnisse und Implikationen der Studie "Lebensqualität und Wohlbefinden hochaltriger Menschen in NRW" (NRW80+). Ziel der Studie war es, die Lebenssituation und Lebensqualität hochaltriger Menschen in Nordrhein-Westfalen umfassend zu untersuchen. Im Rahmen einer repräsentativen Querschnittsbefragung wurden Personen ab 80 Jahren befragt, wobei auch gesundheitlich beeinträchtigte (u.a. über Stellvertreter:innen-Interviews) und in Heimen lebende Hochaltrige explizit eingeschlossen wurden. Die erhobenen Daten schließen diverse Aspekte der objektiven Lebens- und Ressourcenlagen sowie der subjektiven Bewertungen und gesellschaftlichen Wertvorstellungen ein. In diesem Bericht werden die ersten deskriptiven Ergebnisse zu Themen wie allgemeine Lebenszufriedenheit, Depressivität, subjektive Gesundheit, Pflegebedürftigkeit und Pflegenutzung, soziale Netzwerke, Anomie und Internetnutzung dargestellt. Darüber hinaus wird auf Basis von beispielhaften multivariaten Analysen beschrieben, wie die Verfügbarkeit von Lebensqualitätsresourcen (z.B. Gesundheit, Freizeitgestaltung) zur Erklärung von Ungleichheiten in Lebensqualitätsoutcomes (z.B. Lebenszufriedenheit, Wertschätzung) beiträgt. Neben den Ergebnissen der quantitativen Erhebung werden auch Befunde aus den teilstandardisierten leitfadengestützten Interviews mit Stakeholdern vorgestellt, die aus gesellschaftlich relevanten Handlungs- und Entscheidungsfeldern stammen

    Ältere Menschen

    No full text

    Sexualität im Alter

    No full text

    Belastung pflegender Angehöriger von Demenzpatienten und die Inanspruchnahme von Entlastungen. Abschlussbericht

    No full text
    Erstellung einer NRW-spezifischen Übersicht zur Gesamtsituation Pflegender Angehöriger (NRW-sÜPÄ
    corecore