6 research outputs found

    Wirksamkeit von Selbsthypnose auf Schmerzen bei Erwachsenen: Systematische Literaturreview

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    Problembeschreibung: Im Pflegealltag ist Schmerz ein bekanntes und häufig anzutref- fendes Symptom, welches in jeder Altersgruppe auftreten kann. Schmerzen können plötz-lich entstehen oder allmählich beginnen und sich bei unzureichender Therapie zu chroni-schen Schmerzen entwickeln. Schmerz kann mit medikamentösen und nicht medikamen-tösen Therapien behandelt werden. Zu diesen nicht medikamentösen Therapien gehört unter anderem die Selbsthypnose. Ziel: Das Ziel dieser systematischen Literaturreview ist es, eine Übersicht des aktuellen Forschungsstandes zur Wirksamkeit von Selbsthypnose auf Schmerzen darzulegen. Die Forschungsfrage lautet folgendermassen: „Wie wird die Wirksamkeit von Selbsthypnose auf Schmerzen bei Erwachsenen in der wissenschaftlichen Literatur beschrieben?“ Wenn die Literatur aufzeigen wird, dass Selbsthypnose eine wirksame Intervention bei der Schmerzreduktion ist, kann diese Arbeit einen Beitrag zur Evidence-Based-Practice leis-ten. Methode: Zur Bearbeitung der Frage wurde eine systematische Literaturreview durchge-führt. Die Suche nach wissenschaftlicher Literatur wurde anhand verschiedener Suchbe-griffe in drei pflegerelevanten Datenbanken (PubMed, Cinahl und Cochrane) durchgeführt. Zusätzlich wurden Ein - und Ausschlusskriterien definiert. So konnten sechs Studien in die Literaturreview eingeschlossen werden

    Wirksamkeit von nicht-nutrivem Saugen auf eingriffsbedingte Schmerzen bei FrĂĽh-und Termingeborenen: systematische LiteraturĂĽbersicht

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    Schmerzen zählen zu den Hauptbelastungen bei hospitalisierten Früh- und Termingeborenen. Pro Tag sind die Neugeborenen1 mehreren schmerzhaften Ereignissen ausgesetzt. Akute Schmerzen werden vor allem durch venöse und kapilläre Blutentnahmen, Venenpunktionen oder Absaugen, sowie durch allgemeine pflegerische Interventionen verursacht. Trotz vorhandenen Wissens, dass auch Neugeborene Schmerzen verspüren, erfolgt die Schmerztherapie in vielen Fällen weiterhin gleichwohl inadäquat. Es besteht Evidenz, dass sich inadäquat behandelte Schmerzen bei Früh- und Termingeborenen negativ auf die Entwicklung ausüben und dass eine grössere Schmerzempfindlichkeit eine weitere Folge sein kann. Aus diesem Grunde muss ein adäquates Schmerzmanagement gewährleistet sein. Nicht- pharmakologische Interventionen weisen im Vergleich zu pharmakologischen Interventionen weniger unerwünschte Wirkungen auf und werden zudem von den Neugeborenen gut vertragen. Nicht-nutritives Saugen (NNS) stellt eine nicht-pharmakologische Intervention dar, die auch im Nursing Intervention Classification System aufgelistet ist

    Wirksamkeit von kognitiver Stimulationstheorie auf die Kognition bei Menschen mit Demenz: systematische LiteraturĂĽbersicht

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    Die demographische Entwicklung zeigt einen deutlichen Anstieg des Anteils älterer Menschen. Mit steigendem Alter treten vermehrt Krankheiten auf. Die Prävalenz von Demenz beläuft sich weltweit auf 35,6 Millionen. Diese Zahl wird sich bis zum Jahr 2030 verdoppeln und im Jahr 2050 mehr als verdreifachen. Als erste Krankheitszeichen der Demenz lassen sich folgende beschreiben: Beeinträchtigung der Kognition, Aufmerksamkeitsstörungen, Unsicherheit, sozialer Rückzug oder depressive Verstimmtheit. Um den Betroffenen zu unterstützen, ist eine medikamentöse Therapie mit Antidementiva unerlässlich. Allerdings ist es schwer, das Medikament zu finden, welches zu der individuellen Demenzerkrankung passt. Dies gelingt nur in 10 - 20% aller Fälle. Komplementäre Therapien nehmen an Bedeutung zu. Diese können kosteneffizienter sein als medikamentöse Therapieansätze und signifikant zur Erhaltung der Kognition beitragen. Kognitive Stimulationstherapie (CST) stellt eine klinische und evidenzbasierte Intervention dar, welche in der Pflegepraxis praktiziert wird. Bis anhin existiert keine deutsche systematische Übersichtsarbeit zu der vorliegenden Thematik

    Wirksamkeit der Akupressur auf Nausea und Vomitting bei Patientinnen mit Sectio Caesarea: systematische LiteraturĂĽbersicht

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    Im Jahr 2010 wurden fast ein Drittel aller Kinder mittels Sectio Caesarea geboren, dabei wird das Kind mit einem chirurgischen Eingriff entbunden. Die Mehrheit der Sectio Caesarea wird unter Regionalanästhesie durchgeführt. Häufige Komplikationen der Anästhesie stellen Nausea und Vomiting dar. Die Inzidenz von Nausea und Vomiting bei Sectio Caesarea beläuft sich auf 50 – 80 %. Nausea und Vomiting führen zu weiteren Komplikationen, verlängern die Dauer der Hospitalisation und erhöhen die Gesundheitskosten. Zur Behandlung von Nausea und Vomiting werden Antiemetika eingesetzt. Diese haben unerwünschte Wirkungen, die das Wohlbefinden der Patientinnen beeinflussen. Eine weitere Behandlungsmöglichkeit von Nausea und Vomiting ist Akupressur. Dabei wird Druck auf einen Akupressurpunkt ausgeübt. Auf Nausea und Vomiting wirkt der Akupressurpunkt P6. Akupressur ist eine kostengünstige Intervention und weist minimale unerwünschte Wirkungen auf

    Wirksamkeit von kognitiver Verhaltenstherapie auf Angst bei Erwachsenen mit einer posttraumatischen Belastungsstörung: systematische Literaturübersicht

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    Weltweit leiden 6.8% der Menschen an posttraumatischer Belastungsstörung (PTSD). 81.7% der Gesellschaft erfährt mindestens einmal im Verlaufe ihres Lebens ein traumatisches Ereignis und 2-50% entwickeln eine PTSD. Die jährliche Inzidenzrate liegt bei 9.8 Millionen Menschen. Die Zahl der traumatisierenden Ereignisse steigt. Die PTSD ist mit physischen und psychischen Symptomen verbunden. Die Betroffenen berichten oft von starken Angstgefühlen beim Wiedererleben des Traumas (Flashback). Die Angst kann mit Anxiolytika behandelt werden. Durch die Einnahme entstehen oft unerwünschte Wirkungen oder eine Abhängigkeitsentwicklung. Aus diesem Grund bewähren sich die nichtmedikamentösen Pflegeinterventionen, da bei diesen weniger unerwünschte Wirkungen auftreten. Die kognitive Verhaltenstherapie (CBT) gilt als Goldstandartbehandlung bei PTSD. Die Wirksamkeit von CBT auf Angst bei Erwachsenen mit einer PTSD ist bereits in der Literatur beschrieben. Eine deutschsprachige systematische Literaturreview zu dieser Thematik fehlt bis anhin

    Wirksamkeit von Akupressur auf Chemotherapieinduzierte Nausea und Vomitus bei Mammakarzinom-Patientinnen [Ressource Ă©lectronique]: systematische Literaturreview

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    Mit dieser systematischen Literaturreview soll ein Überblick zum aktuellen Forschungsstand geschaffen werden. Falls die Wirksamkeit von Akupressur auf CINV bei Mammakarzinom-Patientinnen bewiesen wird, soll Pflegenden und Pflegestudierenden eine komplementäre Behandlung zur antiemetischen Therapie aufgezeigt werden. Durch die Problembeschreibung entstand folgende Fragestellung: Wie wird die Wirksamkeit von Akupressur auf Chemotherapie-induzierte Nausea und Vomitus bei Mammakarzinom-Patientinnen in der wissenschaftlichen Literatur beschrieben
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