175 research outputs found

    Leiharbeit in Österreich: Übergangslösung oder Sackgasse?

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    Abstract: Currently, a little more than 1% of all the employees in Austria are provided by temporary works or staff leasing agencies. The temporary hiring out of employees, commonly known as temporary work is a type of labour that seems to meet our economy's needs for flexibility in a perfect way. It is also increasingly used as a strategic element in staff policy. At the same time, the temporary provision of employees presents an atypical employment relationship that involves a lot of opportunities as well as risks for the employees. Depending on the individual point of view, temporary agency work may either be seen as a modern and flexible form of labour, as a part of today's "lifestyle", or as a "modern form of slavery". This paper describes the situation of temporary agency work in Austria. At first, there will be a rough outline of the discussion about temporary agency work since the Seventies. After that, all the relevant legal regulations in connection with temporary agency work are presented, and the currently available data are used to demonstrate the extent and development of temporary agency work. This also includes a critical view on the validity of the basic data. The formal/quantitative portrayal is complemented by various results of qualitative analyses dealing with the "everyday conditions of temporary agency work", as well as by expert opinions taken from interviews that were carried out during the course of this project.

    Leitfaden zur Entwicklung von Gleichstellungsplänen in österreichischen Hochschul- und Forschungseinrichtungen

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    Die Europäische Kommission definiert mit dem Forschungsrahmenprogramm Horizon Europe erstmals Gleichstellungspläne als verpflichtendes Kriterium für die Zuerkennung einer Forschungsförderung. Somit wird Gleichstellung in der neuen ERA-Periode zu einem Faktor für Forschungs-, Technologie und Innovationspolitik – und damit auch für Forschungseinrichtungen. Der vorliegende Leitfaden soll daher Hochschul- und Forschungseinrichtungen bei der erstmaligen Entwicklung und Umsetzung eines Gleichstellungsplans unterstützen. Für Einrichtungen, die bereits einen solchen Plan implementiert haben, soll der Leitfaden die Möglichkeit bieten, den bestehenden Plan zu reflektieren und gegebenenfalls weiterzuentwickeln

    Chancengleichheit und Gender Mainstreaming: Ergebnisse der begleitenden Evaluierung des österreichischen NAP

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    'Die Studie beinhaltet die Ergebnisse der begleitenden Evaluation zur Chancengleichheit von Frauen und Männern und des Gender Mainstreaming im NAP. Durch Übernahme der Europäischen Beschäftigungspolitischen Leitlinien haben nicht nur politische Maßnahmen zur Förderung der Erwerbschancen von Frauen an Bedeutung gewonnen, sondern auch Instrumentarien zu deren Evaluierung. Neben der Darstellung der methodischen Vorgangsweise der Evaluation des Gender Mainstreaming und der festgestellten Wirkungen wird ein Überblick über die Entwicklung und die derzeitige Frauenerwerbssituation als Ausgangspunkt der Bewertung gegeben. Die Bewertung des NAP konzentriert sich auf die Schwerpunkte der Maßnahmen zur Chancengleichheit von Frauen und Männern in den Jahren 1998 und 1999, nämlich auf Qualifizierungsmaßnahmen für arbeitslose und arbeitsuchende Frauen und die Förderung der Kinderbetreuungseinrichtungen, sowie auf die Berücksichtigung des Gender Mainstreaming in allen Maßnahmen und makroökonomische Effekte auf Beschäftigung und Arbeitslosigkeit von Frauen. Es wird gezeigt, dass durch verstärkte Qualifizierungsmaßnahmen und die Förderung der Kinderbetreuungseinrichtungen positive Effekte auf die Beschäftigungssituation von Frauen ausgeübt wurden. Allerdings bleiben in vielen Bereichen Zweifel bezüglich der qualitativen Effizienz und der längerfristigen Wirkungen der Maßnahmen.' (Autorenreferat)'The paper presents the results of the evaluation of equal opportunities for women and men of the Austrian National Action Plan for Employment. With the adaptation of the European Employment Guidelines the promotion of equality between women and men at the workplace became more important in Austria and showed the relevance of instruments for their evaluation. The report offers an outline an the evaluation of gender mainstreaming and first results as well as a baseline of the situation of women an the Austrian labour market. The evaluation of equal opportunities mainly focus on qualification measures for unemployed women and improvements for childcare facilities, an the consideration of gender mainstreaming in other policy areas as well as macro economic effects on employment and unemployment of women. It shows, that the promotion of qualification measures and childcare facilities increases the activity rate of women. Although there remain doubts about the quality and sustainability of many measures.' (author's abstract)

    Studienbedingungen an Wiener Universitäten: Bestandsaufnahme WS 04/05 - Endbericht. Projektgemeinschaft IFES/IHS ; Studie im Auftrag der Arbeiterkammer Wien

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    aus dem Inhaltsverzeichnis: Die wichtigsten Ergebnisse in Kürze; Fragestellungen und methodische Vorgangsweise; Beschreibung der Stichprobe; Studiensituation aus Sicht der Studierenden; Studiensituation aus Sicht der Universitäten, Lehrenden und ExpertInnen; Schlussfolgerungen; Literatur; Liste der InterviewpartnerInnen; Anhang

    Benchmarking Chancengleichheit: Österreich im EU-Vergleich

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    'In Österreich hat das Benchmarking der Arbeitsmarktperformance seit der gemeinsamen Beschäftigungsstrategie (also seit 1998) zunehmend an Bedeutung gewonnen, auch für die innenpolitische Diskussion. So wird beispielsweise immer häufiger (auch in innenpolitischen Fragen) mit der Positionierung Österreichs im EU-Vergleich argumentiert, um Probleme zu verorten, Maßnahmen zu legitimieren oder auch Kritik zu relativieren. Im vorliegenden Beitrag wird der Frage nachgegangen, inwieweit das Benchmarking auch für den Bereich der Chancengleichheitspolitik geeignet ist. Dafür werden die zentralen Anforderungen an das Benchmarking von Chancengleichheitspolitik wie auch einige damit zusammenhängende Probleme diskutiert und anhand des Beispiels Österreich veranschaulicht. Die Situation Österreichs im Hinblick auf Chancengleichheit ist durchaus positiv zu werten, wenn die Erwerbsintegration von Frauen im EU-Vergleich betrachtet wird. Wird aber auch die Qualität der Beschäftigung und die Vereinbarkeit mit Familie berücksichtigt, verschlechtert sich die Position Österreichs deutlich.' (Autorenreferat)'The concept of Benchmarking gained more and more importance at the European level as well as at the national level, since the European employment strategy was launched in 1998. The analysis of Austrians position in EU-comparison is used to identify problems, to legitimise measures and to tone down critiques. In the paper we discuss the question whether the concept of benchmarking is adequate for the analysis of equal opportunities too. Therefore we discuss the main preconditions for benchmarking of equal opportunities as well as problems in that context. The arguments will be illustrated with the indicators used by the EU for benchmarking the European Employment Strategy. Austria holds one of the top positions in European comparison concerning the integration of women in employment. However, the position of Austria changes drastically if the quality of employment and the reconciliation of family and work are also taken into account.' (author's abstract)

    Indikatoren für ein Monitoring der Umsetzung der HSK-Empfehlungen zur Verbreiterung von Genderkompetenz in hochschulischen Prozessen

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    2016 wurde von der Hochschulkonferenz (HSK) eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die Empfehlungen zur Verbreiterung von Genderkompetenz in hochschulischen Prozessen formulieren sollte. Der Arbeitsgruppe gehörten Vertreter:innen der Universitäten, Fachhochschulen, Pädagogischen Hochschulen und Privatuniversitäten sowie Vertreter:innen der ÖH-Bundesvertretung und Gender- bzw. Gleichstellungsexpert:innen an. Der Auftrag lautete, Empfehlungen für Angehörige von Hochschulen zur Verbesserung der Genderkompetenz und zur Sensibilisierung für Geschlechtervielfalt zu erarbeiten. Die Empfehlungen sollen den involvierten Personen und Gremien an Hochschuleinrichtungen als Handreichung dienen und benennt konkrete, handlungsorientierte Vorschläge. Die Empfehlungen der Hochschulkonferenz richten sich (1) an Hochschulen, aber auch (2) an die Österreichische Hochschüler:innenschaft, (3) an die Hochschulkonferenz selbst, (4) die Universitätenkonferenz, die Fachhochschulkonferenz, die Privatuniversitätenkonferenz und die Rektorinnen- und Rektorenkonferenz der österreichischen Pädagogischen Hochschulen und (5) an das BMBWF. Im Rahmen des vorliegenden Projekts wird ein Monitoring für die Umsetzung der HSK-Empfehlungen konzipiert. Ziel des Monitorings ist es, eine evidenzbasiere Darstellung der Umsetzung der HSK-Empfehlungen zu geben, die eine kritische Reflexion des Prozesses unterstützt. Diese Darstellung soll einen Überblick über gesetzte Aktivitäten zur Verbreiterung von Genderkompetenz in hochschulischen Prozessen geben sowie das Aufzeigen von entsprechenden Entwicklungen im Zeitverlauf erlauben
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