22 research outputs found

    Forschungsorientierte Ausbildung? Qualifikationsprofile in der Curriculumentwicklung von Masterstudiengängen

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    Die Beschreibung des Qualifikationsprofils ist ein zentrales Element in der Entwicklung des Curriculums für einen Studiengang. Hier wird sichtbar gemacht, welche Ausrichtung der Studiengang hat und welche Qualifikationen die Absolventen erwerben können. Das Profil kann beispielsweise stark an den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes orientiert sein oder dezidiert auf Forschung ausgerichtet sein. Das Curriculum sollte entsprechend auf die vorgängig definierten Qualifikationsziele abgestimmt sein. Wie kann bereits während der Entwicklung des Curriculums überprüft werden, ob die Qualifikationsprofile so erreicht werden können?  Wir haben einen Werkzeug erarbeitet, das hier helfen kann. Unter anderem kann das Qualifikationsprofil anhand von drei Indizes dargestellt werden: 1) Research Proximity Index; 2) Practice Proximity Index und 3) Interdisciplinary Proximity Index.Diese drei Indizes und ihren didaktischen Hintergrund werden wir in diesem Beitrag vorstellen. 11.07.2009 | Wolfgang Schatz & Ute Woschnack (Luzern / Zürich

    Kriterien zur Erfassung von Fach-, Methoden-, Sozial- & Selbstkompetenzen : Version 1.0 / Mai 2016

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    Die Kriterien zur Erfassung von Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz (Learning Goals) wurden im Rahmen des Projekts Kompetenzraster entwickelt und werden zur Messung der entsprechenden Teilkompetenzen (Learning Objectives) von Studierenden innerhalb des AoL-Prozesses (Assurance of Learning) verwendet. Die Kriterien operationalisieren die Teilkompetenzen und sollen diese in Bewertungsanlässen messbar machen

    Zitierleitfaden

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    KORRIGENDA: Die Seitenbereiche sind typographisch falsch ausgewiesen: Der Seitenbereich einer Publikation wird nicht mit einem kurzen, sondern mit einem längeren Bindestrich (Halbgeviertstrich) und ohne Abstand zwischen Zahl und Strich angegeben (z.B. «S. 379–393» und nicht «S. 379 – 393» oder «S. 379-393»). Eine aktualisierte Version des Zitierleitfadens, der diese Korrektur enthält ist unter folgender URL aufrufbar: https://www.zhaw.ch/storage/sml/institute-zentren/zid/upload/18_A5_Zitierleitfaden_2019_Online.pd

    Criteria to Assess Professional, Methodological, Social & Self-Competence : Version 1.0 / August 2016

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    Criteria to assess professional, methodological, social, and self-competence (Learning Goals) were established in a project to develop a competency framework and are used to measure students’ competencies (Learning Objectives) as part of the AoL (Assurance of Learning) process at the ZHAW School of Management and Law. The criteria operationalize students’ competencies and are designed to make them measurable using assessment tasks. They rely on scientific findings (e.g., the VALUE Rubric Development Project of the Association of American Colleges & Universities, AAC&U) and the expertise of specialists at the ZHAW School of Management and Law (SML). For every competency, we have created a set of between three and five compulsory criteria as well as additional, optional criteria for a total of four achievement levels (“Basic”, “Intermediate”, “Advanced”, and “Expert”). These achievement levels reflect the development that students undergo in the course of their studies and specify (depending on the degree program and specialization) the level of competence to be reached by the time they graduate

    Besser, schlechter, ändert nichts? Eine Evaluation des papierlosen Studiums aus didaktischer Sicht

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    StudieBesser, schlechter, ändert nichts? Diese oder eine ähnliche Frage kommt zwangsläufig auf, wenn im Unterricht Innovationen, seien sie didaktischer oder technologischer Art, eingeführt werden. Das Institut für Biotechnologie am Departement Life Sciences und Facility Management der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) hat 2013 den Schritt gewagt und Studierende und Dozierende des zweiten Studienjahrs mit Tablets ausgestattet. Die vorliegende Studie untersucht diesen Pilotversuch aus didaktischer Perspektive. Dabei wurde eine phasenbezogene Betrachtungsweise gewählt, die den Einsatz von Tablets während der Präsenz-, der Selbststudiums-, der Prüfungsvorbereitungsphase und in der Prüfung unterscheidet und sowohl Dozierenden als auch Studierendenperspektive gleichermassen mit einbezieht. Über alle Lehr- und Lernphasen hinweg zeigen sich vielfältigste Lehr- und Lernpraktiken bei der Nutzung von Tablets, die alle zu einer sehr positiven Bewertung des Einsatzes führen. Die tatsächliche Stärke des Tablets liegt in der Vielfalt der Nutzungsmöglichkeiten, die sehr individuelle und sogar gegensätzliche Lernstile unterstützt. Insgesamt zeigt sich, dass gängige Vorurteile gegen die Nutzung von Tablets, wie beispielsweise ein erschwertes Lese- und Orientierungsverhalten im Text, nicht haltbar sind. Es muss als sehr positiv für den Tableteinsatz gewertet werden, dass das Lehren und das Lernen mit diesen Geräten so gut funktioniert, das Projekt durch die Teilnehmenden so positiv bewertet wird, obwohl keine didaktische Anpassungen am Unterricht vorgenommen worden sind. Natürlich gibt es auch Schwierigkeiten und Unstimmigkeiten, es zeigt sich aber, dass eine schrittweise Einführung und Umstellung ein praktikabler Weg hin zu einem Papierlosen Studium sind

    Citation guide

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    Alles aus einem Guss! - Organisation der Lehrentwicklung im Wandel

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    Die rasante informationstechnologische Entwicklung, die gestiegene Qualitätsanforderungen (OAQ, 2010) und die Professionalisierung der Hochschulentwicklung (Zellweger & Bachmann, 2010) stellen die Hochschulen vor die Frage, wie der Support für die Lehre sichergestellt und angeboten werden sollte. An der ETH Zürich wurde der auf Lehrtechnologie ausgerichtete Support mit dem Bereich der hochschuldidaktischen Lehrunterstützung zu einer neuen Einheit fusioniert, um Lehrentwicklung und Lehrtechnologie aus einem Guss zu behandeln. Aus dieser Perspektive und vor dem Hintergrund laufender Entwicklungen werden erneut Fragen zur Zukunft der Organisationform gestellt. Diese werden in einem Learning Café diskutiert

    Zitierleitfaden

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    Citation guide

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    The German version of the citation guide is available at https://doi.org/10.21256/zhaw-24167

    Qualifikationen von Umweltfachleuten : Untersuchungen zum schweizerischen Markt für professionalisierte Umweltdienstleistungen

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    Zusammenfassung Die vorliegende Arbeit beschreibt den "Umweltmarkt" anhand von Qualifikationen. Qualifikationen sind das Bindeglied zwischen dem Bildungssystem, in dem sie erzeugt werden, und dem Beschäftigungsbereich, in dem sie in der beruflichen Tätigkeit zum Tragen kommen. Es wird ein integratives Modell der Qualifikation entwickelt, das erstmals die folgenden Forschungsansätze gemeinsam berücksichtigt: 1. das Fachwissen als wichtigstes Element der akademischen Ausbildung, 2. das berufspädagogische Konzept der Schlüsselqualifikation, in dem gerade die überfachlichen Qualifikationen hervorgehoben werden und 3. die psychologische Expertiseforschung, in der sich Erfahrung als zentrales Element für das Erbringen ausgezeichneter Leistungen herauskristallisiert. Dieses entwickelte, integrative Modell der Qualifikation wird in zwei Studien getestet. In der ersten Studie wurden drei voneinander unabhängige Befragungen zur Qualifikation im Umweltbereich in der Schweiz aus dem Jahr 1997 zusammengeführt. Die Aggregation der unterschiedlichen Sichtweisen auf Qualifikation (Umweltfachleute mit unterschiedlichen Ausbildungen, Unternehmen mit Stellen im Umweltbereich, Absolventen der Umweltnaturwissenschaften) war nur auf Grund des hohen Abstraktionsgrades des Qualifikationsmodells möglich. Die Auswertungen des Datenaggregats ließen eine Ableitung von Qualifikationsprofilen zu, die eine qualifikationsbedingte Strukturierung des Marktes nahe legten. Eine gravierende Schwäche der Studie bestand darin, dass die Qualifikationen in den Studien nicht bereits im Sinne des Modells erfasst worden waren, sondern post-hoc den Dimensionen zugeordnet werden mussten. Die explizite Operationalisierung der Qualifikationsdimensionen wurde in dem Fragebogen für die Hauptstudie realisiert. In dieser zweiten Studie "Professionelle Dienstleistungen in der Schweiz 2001" wurden 10.000 Umweltfachleute zu ihren Qualifikationen und ihrer Tätigkeit im Umweltbereich befragt. Zur Analyse verschiedener Kriterien (Tätigkeitsfelder, Branchen, Tätigkeitstypen, organisationale Kriterien), die bestimmte Qualifikationsmuster bedingen können, werden mit Varianz-, Diskriminanz-, ordinalen Regressions- und Clusteranalysen vorwiegend multivariate Verfahren eingesetzt. Über die Kausalität des Zusammenhangs von Qualifikationsmustern mit bestimmten Kriterien können anhand dieser Studie keine Aussagen gemacht werden, da die Daten nur eine Momentaufnahme der Situation darstellen. Die Resultate der Hauptstudie zeigen, dass eine Ableitung von Qualifikations-Profilen für Branchen, Tätigkeitstypen (berufliche Position) und Ausbildungstypen gut möglich ist, während die inhaltlich definierten Tätigkeitsfelder und organisationalen Merkmale keine stringenten Profile ergeben. Schlüsselqualifikationen tragen weder nennenswert zur Unterscheidung verschiedener Gruppen, noch zur erfolgsbezogenen Unterscheidung innerhalb der Gruppen bei. Die Expertisefaktoren, besonders der alterskorrelierte Faktor “Exzellenz”, leisten einen großen Beitrag zur Vorhersage der beruflichen Erfolgskriterien. Dieses Ergebnis war auf der einen Seite zu erwarten, da die Gehaltsentwicklung und die Position in der betrieblichen Praxis eng an das Alter gekoppelt sind. Auf der anderen Seite unterstreicht es aber auch die Notwendigkeit bereits im Studium Angebote zu schaffen, die es den Studierenden erlauben berufspraktische Erfahrungen zu machen. In der vorliegenden Studie zeigte sich, dass die Berufspraxis Qualifikationen fördert, die im Rahmen der Ausbildung nur schwer zu vermitteln sind. Das “Natur- und Ökosystemwissen” weist konsistent über verschiedene Bedingungen negative Vorzeichen für die Vorhersage der Erfolgsvariablen auf. Gleichzeitig besteht aber auch gerade in dieser Art von Wissen der Wissensvorsprung der Umweltnaturwissenschaftler gegenüber allen anderen Ausbildungstypen. Das theoretisch hergeleitete integrative Qualifikationsmodell erlaubt erstmals eine gemeinsame Betrachtung relevanter Qualifikationskonzepte unterschiedlicher Forschungsrichtungen (Schlüsselqualifikation, Expertise und Fachwissen). Eine direkte empirische Prüfung des integrativen Qualifikationsmodells war möglich, da Skalen und Fragebögen entwickelt wurden, die Qualifikationen im Sinne des Modells explizit erfassen. Damit konnte die Relevanz des Modells in der empirischen Anwendung gezeigt werden. Es lassen sich Qualifikationsprofile ableiten und es können auf Basis des integrativen Qualifikationsmodells Vorhersagen zum objektiven beruflichen Erfolg getroffen werden. Summary This thesis uses qualifications to describe the market for professional environmental services in Switzerland. Qualifications are the connection between the educational system and the vocational system. The educational system produces the qualifications that are needed to perform in a job. A new model is developed to consider the perspective of all parties involved: the integrative model of qualification. What is innovative about this model is that it incorporates the following approaches: 1. knowledge as the most important element of academic education, 2. key competences as a concept dedicated to vocational education and 3. the psychological concept of expertise that focuses on experience as the central element to achieve excellent performance. This innovative model is tested on the basis of two studies. The first study was an attempt to merge three independent surveys. In 1997 three independent surveys were done to learn more about qualifications in the field of environmental services in Switzerland from different perspectives. One questionnaire focused on environmental professionals with different educational backgrounds, another study concentrated on the description of job requirements for positions in the environmental field and the third survey examined alumni from an academic environmental program. It was possible to integrate the data due to the fact that the integrative qualification model describes qualification on a highly abstract level. The results of the analysis of the aggregated data lead to the conclusion that the field of environmental services is structured by qualifications. One weakness of this first study is that none of the three studies was designed to prove the model. The items of each survey had to be interpreted post hoc as the dimensions of the new model. The explicit design was realized in the questionnaire for the second study. This second study “Professional Environmental Services in Switzerland 2001) surveyed 10,000 environmental professionals about their job in the environmental field. It is assumed that different criteria (field of activity, formation, branches, types of activity, organizational criteria) coincide with different patterns of qualifications. These assumptions are tested with multivariate statistical methods such as analysis of variance, discriminant analysis, regression analysis and cluster analysis. The direction of the coherence between patterns of qualification and the criteria is still unclear due to the fact that the data are cross sectional. What the results show is that it is possible to derive qualification profiles for branches, job positions and types of formation but not to describe profiles for the content related fields of activity and other organizational attributes
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