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    Die durch Röntgenstrahlen hoher Dosisleistung induzierte elektrische Leitfähigkeit in Polyäthylen / Electric conductivity in polyethylene induced by roentgen rays of high dosage performance

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    The X-ray induced conductivity of the polyethylene plastic “Trespalen” was studied at high dose rates between 2.4×103 and 1.1×105 rads/min by means of a high-output X-ray machine constructed at the Max Planck-Institut für Biophysik in Frankfurt am Main. The induced conductivity σ and the dose rate L showed the dependance σ ∝L 0.84±0.03 which was formerly derived by Rose on the base of the energy band model. During irradiation at the level of 1.1×105 rads/min the conductivity was increased from 7×10−20 (ohm. cm)−1 to 9 × 10−15 (ohm. cm)−1. The decay of the induced conductivity was approximated by a superposition of two hyperbolas with the time constants 0.018 and 5.3 minutes. When the induced current has decayed no increase of normal conductivity occurred up to accumulated doses of 20 megarads. / Die strahleninduzierte elektrische Leitfähigkeit des Polyäthylen-Erzeugnisses ″Trespalen“ wurde während der Bestrahlung mit einer im Max Planck-Institut für Biophysik konstruierten Hochleistungsröntgenanlage untersucht. Die Dosisleistungen lagen zwischen 2,4·103 rad/min und 1,1·105 rad/min. Die strahleninduzierte Leitfähigkeit σ gehorchte der von Rose aus dem Energiebändermodell abgeleiteten Beziehung σ=c · L0,84±0,03, wenn mit L die Dosisleistung bezeichnet wird und c eine Konstante bedeutet. Die Leitfähigkeit erhöhte sich bei Bestrahlung mit 1,1 · 105 rad/min von 7 · l0−20 Ω−1 cm−1 auf 9 · 10−15 Ω−1 cm−1. Das zeitliche Abklingen der strahleninduzierten Leitfähigkeit konnte durch die Superposition zweier Hyperbeln mit den Zeitkonstanten 0,018 und 5,3 min angenähert werden. Akkumulierte Dosen bis zu 20 Megarad erhöhten die natürliche Leitfähigkeit der Proben nicht, sofern man der strahleninduzierten Leitfähigkeit genügend Zeit ließ abzuklingen

    Über die Röntgenstrahlen verursachten elektrischen Leitfähigkeitsänderungen in "Tovidur", einem Kunststoff auf der Grundlage von Polyvinylchlorid

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    Die durch Röntgenstrahlen induzierte elektrische Leitfähigkeit in dem PVC-Kunststoff „Trovidur “

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    An dem Kunststoff "Trovidur", einem Erzeugnis auf der Grundlage von Polyvinylchlorid, wurde die Änderung der Leitfähigkeit bei der Bestrahlung mit hohen Dosisleistungen untersucht. Als Strahlenquelle diente eine im Max Planck-Institut für Biophysik in Frankfurt am Main konstruierte Hochleistungsröntgenanlage. Während der Bestrahlung mit Dosisleistungen von 3,5.103 bis 3,8.105 rad/min konnte zwischen dem strahleninduzierten Stromi und der Dosisleistung L eine Abhängigkeit gemäß der Beziehung i∞L0,75+-0,02 festgestellt werden. Die spezifische Leitfähigkeit nahm bei einer Bestrahlung mit 3,8·105 rad/min um den Faktor 1,3·104 von 8·10−19 Ohm−1cm−1 auf 1·10−14 Ohm−1cm−1 zu. Das zeitliche Abklingen des strahleninduzierten Stromes nach Beendigung der Bestrahlung konnte durch eine Überlagerung zweier hyperbolischer Funktionen mit den Zeitkonstanten 0,1 bzw. 38 min angenähert werden. Zur Deutung der Ergebnisse sind Modellvorstellungen und theoretische Überlegungen von Rose sowie von Broser und Broser-Warminsky herangezogen worden. Wesentlich ist im vorliegenden Fall die Annahme einer besonderen (exponentiellen) Haftstellen verteilung

    Ein gewebeäquivalentes Strahlenkalorimeter zur Messung der Energiedosis in wäßrigen Lösungen / A calorimeter for the determination of absorbed dose in aqueous (tissue equivalent) media

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    A calorimeter has been developed for the determination of the absorbed dose rate in an aqueous (tissue equivalent) medium. An aqueous dilute solution of an electrolyte (0.02 N NaCl) was used simultaneously as absorbing and measuring system. The absorption of the radiation energy leads to a rise of temperature in the solution. This rise was measured via the increase of the electrical conductivity, which takes place in an electrolytic solution on warming. For this purpose an a.c. bridge (impedance comparator) and a measuring cell of glass were used. At the site of radiation entrance and exit the solution was bounded by 150 μm polyethylene foils. Calibration was done by electrical heating. The dose rate has been determined without using the value of the temperature coefficient of the electrical conductivity. The method was demonstrated on a 240 kW-X-ray tube with an effective photon energy of 22 keV and dose rates of 500 rd/s and more. Furthermore measurements of radiochemical yields were performed. / Zur Bestimmung der Energiedosisleistung in einem wäßrigen (gewebeäquivalenten) Medium ist ein Strahlenkalorimeter entwickelt worden, bei dem eine wäßrige, stark verdünnte Elektrolytlösung (0,02 N NaCl) gleichzeitig alsAbsorber und als Nachweis-system dient. Die Absorption der Strahlenenergie im homogenen Absorber verursacht eine Temperaturerhöhung und damit eine Zunahme der elektrischen Leitfähigkeit. Diese Änderung wird mittels einer Wechselstrommeßbrücke in einer mit Platinelektroden versehenen Glaszelle, deren oberes und unteres durchstrahltes Wandmaterial aus einer 150 μm starken Polyäthylenfolie besteht, gemessen. Zur Eichung dient ein elektrisches Heizverfahren. Die verwendete Methode erlaubt die Bestimmung der Energiedosisleistung ohne Kenntnis des Wertes des Temperaturkoeffizienten der elektrischen Leitfähigkeit. Das Meßverfahren wurde an einer 240 kW-Hochleistungsröntgenanlage (effektive Photonenenergie 22 keV, Dosisleistung 500 rd/s und höher) erprobt. Weiterhin wurde die Eignung der Methode für strahlenchemische Umsatzbestimmungen untersucht

    Digitalisierung im ländlichen Raum: Status Quo & Chancen für Gemeinden; White Paper

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    Die Grundvoraussetzungen für die Digitalisierung des ländlichen Raums werden aktuell geschaffen: Mittlerweile haben über 95% der deutschen Haushalte eine Breitbandanbindung von mehr als 2 Mbit pro Sekunde, über 75% der Haushalte verfügen schon über 6 Mbit pro Sekunde. Die Breitbandverfügbarkeit wird kontinuierlich ausgebaut und optimiert – auch auf dem Land (BMVI, 2017). Aber welche Chancen ergeben sich daraus, gerade vor dem Hintergrund des demografischen Wandels für ländlich geprägte Gemeinden? Und welche Herausforderungen sind bei der Einführung und Nutzung digitaler Lösungen zu beachten? Der Digitalisierung wird bei der Stärkung ländlicher Regionen im Kampf gegen ihre zentralen Herausforderungen wie Landflucht, die immer älter werdende Gesellschaft oder der Rückzug von Versorgungsangeboten aus der Fläche ein enormes Potential zugesprochen. Bisher ist jedoch wenig Handlungsbereitschaft seitens der Gemeinden zu beobachten – oft fehlt es am notwendigen Wissen über den Nutzen und an welchen Stellen gewinnbringend anzusetzen ist. Zudem zeigen sich im Vergleich der Internetverfügbarkeit und auch der -nutzung immer noch Unterschiede zwischen Stadt und Land. Im vorliegenden White Paper werden neben den aktuellen Herausforderungen in ländlichen geprägten Gebieten und in Bezug auf die Digitalisierung insbesondere die möglichen Chancen und der Nutzen für die Gemeinden generell und anhand ausgewählter Beispiele dargestellt sowie eine Bestandsaufnahme der aktuellen Hemmnisse durchgeführt

    Atlas der Digitalisierung im ländlichen Raum: "Digitales Dorf" - Eine Mitmach-Initiative zur Förderung der Digitalisierung in Bayern

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    Der vorliegende Atlas beleuchtet einerseits die Entwicklung des Forschungsprojekts »Digitales Dorf« von seiner Entstehung und Durchführung eines Wettbewerbs unter bayerischen Kommunen (Kapitel 2), über die gezielte Vernetzung relevanter Akteure im Rahmen einer Community (Kapitel 4), die Herausforderungen und Lösungsansätze der Wettbewerbsteilnehmer (Kapitel 6 und 7) bis hin zur Auswahl der beiden Gewinner und ihren geplanten Umsetzungsmaßnahmen (Kapitel 8). Die Veröffentlichung soll andererseits aber auch das Thema Digitalisierung im ländlichen Raum ganz generell, abseits des Projekts, beleuchten, vorantreiben und zu einer stärkeren Vernetzung relevanter Akteure beitragen

    DLG1 influences distal ureter maturation via a non-epithelial cell autonomous mechanism involving reduced retinoic acid signaling, Ret expression, and apoptosis

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    AbstractThe absence of Discs-large 1 (DLG1), the mouse ortholog of the Drosophila discs-large tumor suppressor, results in congenital hydronephrosis characterized by urinary tract abnormalities, reduced ureteric bud branching, and delayed disconnection of the ureter from the common nephric duct (CND). To define the specific cellular requirements for Dlg1 expression during urogenital development, we used a floxed Dlg1 allele and Pax2-Cre, Pax3-Cre, Six2-Cre, and HoxB7-Cre transgenes to generate cell type-restricted Dlg1 mutants. In addition, we used RetGFP knockin and retinoic acid response element-lacZ transgenic mice to determine the effects of Dlg1 mutation on the respective morphogenetic signaling pathways. Mutation of Dlg1 in urothelium and collecting ducts (via HoxB7-Cre or Pax2-Cre) and in nephron precursors (via Pax2-Cre and Six2-Cre) resulted in no apparent abnormalities in ureteric bud branching or in distal ureter maturation, and no hydronephrosis. Mutation in nephrons, ureteric smooth muscle, and mesenchyme surrounding the lower urinary tract (via the Pax3-Cre transgene) resulted in congenital hydronephrosis accompanied by reduced branching, abnormal distal ureter maturation and insertion, and smooth muscle orientation defects, phenotypes very similar to those in Dlg1 null mice. Dlg1 null mice showed reduced Ret expression and apoptosis during ureter maturation and evidence of reduced retinoic acid signaling in the kidney. Taken together, these results suggest that Dlg1 expression in ureter and CND-associated mesenchymal cells is essential for ensuring distal ureter maturation by facilitating retinoic acid signaling, Ret expression, and apoptosis of the urothelium
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