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    Altlitauisches etymologisches Wörterbuch (ALEW). Version 1.1

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    Diese Publikation dient der nachhaltigen Bereitstellung und Sicherung der Forschungsdaten, die im Rahmen des DFG-Projekts zum Altlitauischen etymologischen Wörterbuch (ALEW) gewonnen wurden. Es handelt sich um eine gegenüber der 2015 beim baar-Verlag erschienenen Druckpublikation leicht veränderte, neu aus der Projektdatenbank generierte PDF. Die Veränderungen betreffen die Sortierung des Belegmaterials, die Behandlung von Lemmata und Lemmaergänzungen mit gleicher Sortierung (u.a. Homophone i.e.S.) sowie eine Neusortierung und inhaltliche Überprüfung des Vergleichsmaterials. Gegenstand des ALEW ist der Erb- und Lehnwortschatz des Litauischen vom Überlieferungsbeginn bis 1700, der bislang in etwa 3000 Artikeln dokumentiert und etymologisch analysiert ist. Grundlage der etymologischen Analyse ist die Lexik von etwa 140 altlitauischen Sprachdenkmälern, die ungefähr je zur Hälfte aus umfangreichen Werken (Bibel, Postillen, Katechismen, Gesang- und Gebetbüchern, Lexika, Grammatiken, Sammelbänden) und kürzeren Texten (Gebeten, Glossen, Gedichten, Albumeinträgen, Eiden, Erlassen, Einschaltungen in lateinischen oder deutschen Texten) bestehen. Auch wenn der inhaltliche Schwerpunkt des Wörterbuchs in der vollständigen etymologischen Neuanalyse der altlitauischen Lexik auf dem gegenwärtigen Forschungsstand der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft liegt, übernimmt das ALEW mit seiner streng philologischen Belegerfassung und -dokumentation sowie der Angabe von Erstbelegen Aspekte eines historischen Wörterbuchs für diesen Zeitraum. Die referenzierten DOIs enthalten: die gesammelten Forschungsdaten im sql- und json-Format sowie Dokumentation zum ALEW Version 1.1 (19818); Module zur Weiterverarbeitung der Rohdaten (19819); den für das Projekt benutzten Ausgabefont Times PIE Unicode einschließlich Übersicht über die Unicode-Zeichen-Belegung (19820)

    Altlitauisches etymologisches Wörterbuch (ALEW). Version 1.1: Forschungsdaten und Dokumentation

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    Die hier veröffentlichten Forschungsdaten wurden ursprünglich im Rahmen eines zweiphasigen DFG-Projekts in den Jahren 2007 – 2013 zum Altlitauischen etymologischen Wörterbuch (ALEW) an der Professur für historisch-vergleichende Sprachwissenschaft der HU Berlin erarbeitet. Die gleichnamige Buchpublikation erschien 2015 in drei Bänden beim baar-Verlag, Hamburg. Für die online-Sicherung und Zugänglichmachung auf dem edoc-Server der HU Berlin wurden die Forschungsdaten teilweise umstrukturiert, s. die begleitende Dokumentation „Vorbemerkungen zu ALEW Version 1.1“. Eine pdf-Version ist zugänglich unter der DOI 10.18452/19817. – Gegenstand des ALEW ist der Erb- und Lehnwortschatz des Litauischen vom Überlieferungsbeginn bis 1700. Die einzelnen Stichwort-Artikel verzeichnen: Wortart; Bedeutung(en); Erstbeleg und ggf. weitere interessante Belege einschließlich deutscher, polnischer, lateinischer oder niederländischer Parallelstellen; (mögliche) innerbaltische, baltoslavische oder indogermanische Entsprechungen; Auffälligkeiten hinsichtlich Verbreitung, Beleglage, Form und Bedeutung im Litauischen; Theorien zur Etymologie und Wortgeschichte der übergeordneten Wortfamilie.The .sql and .json data form part of the Altlitauisches etymologisches Wörterbuch (ALEW), Version 1.1 (cf. also the .pdf-version, DOI 10.18452/19817). They were originally collected in a two-phase DFG-project, which was run between 2007 and 2013 at the chair of historical-comparative linguistics at Humboldt university, Berlin. They were first published as a three-volume book publication by baar, Hamburg. For the long-term storage and online publication at Humboldt university’s online repository, the data were partially restructured as is described in the pdf-file “Vorbemerkungen zu ALEW Version 1.1”. – ALEW registers the inherited and loan lexicon of Old Lithuanian, which is defined as the period between the language’s first attestation and 1700. The entries contain information concerning: word class; meaning; references to first attestations as well as further interesting passages, including indications of German, Polish, Latin or Dutch parallels; (possible) Baltic, Slavic or Indo-European cognates; specificities in areal distribution, attestation, form, and meaning in Lithuanian; a commentary discussing the etymology as well as the formal and semantic development of the members of the respective word family

    Words derived from Old Norse in Sir Gawain and the Green Knight

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