7 research outputs found

    Co-Creation Toolkit: A Guidance on the design, development and implementation of effective co-creation in industry-citizen collaboration settings

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    This co-creation toolkit provides tools and guidelines for starting and running a responsible innovation process. Based on the experiences from 19 workshops and additional theoretical research, this Toolkit aims to provide an insight into the key principles and a variety of practical tips. The toolkit shows how Responsible Research and Innovation (RRI) can enrich innovation processes by giving an insight on what Responsible Research and Innovation means and how to use tools to engage with co-creation and Design Thinking. The toolkit provides answers to the following questions that arise when setting up an inclusive process: What should I be clear about before I start? What are important success factors? Whom to involve when? What practical considerations are important? What methods to use? What do I have to consider at the workshop itself? What do I have to do at the end and after the workshop

    Einstellungen in Deutschland zu Wasserstofftechnologien: Ergebnisse von Repräsentativbefragungen in der Übersicht

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    Wasserstoff soll eine zentrale Rolle bei der Weiterentwicklung und Vollendung der Energiewende spielen. Doch welche Einstellung haben die Bürger*innen zu dieser Technologie? In einer Metastudie im Rahmen des Reallabors H2-Wyhlen (https://www.dialogik-expert.de/de/projekte/reallabor-h2-wyhlen) haben die Autor*innen repräsentative Umfragen zur Wahrnehmung von Wasserstoff in Deutschland vergleichend ausgewertet. Im Ergebnis zeigt sich eine große Offenheit gegenüber Wasserstoff, der von den Bürger*innen als umwelt- und klimafreundliche Energie mit einem geringen Risikopotenzial eingeschätzt wird

    Was Wandern mit Klimaschutz verbindet

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    Die Klimadebatte zeigt sich spätestens mit den Bürgerprotesten gegen Energiewendeprojekte vor der Haustür. Traditionelle Verbände und Vereine haben hier eine politische Rolle bei der Interpretation der Klimaschutzdiskurse im jeweiligen kulturellen Kontext. Netzwerke lokaler Vereine sind eine Herausforderung für die Klimaschutzbewegung und für die Realisierung von Energiewendeprojekten. Welche Wirkung sie auf lokale Klimadiskurse und Konflikte haben, wurde bisher kaum erforscht. Das ehrenamtliche Engagement von BürgerInnen in Vereinen ist mit Wertvorstellungen und auch mit persönlichen Interessen verbunden. Dieses emotionale Engagement bildet die Basis für eine Konsensfindung, gerade zwischen Vereinen mit ganz unterschiedlichen Zielen. Die Fallstudie zu lokalen Klimaschutzdiskursen bestehender und neuer Vereine untersucht folgende Fragen: Wie erfolgt die Anpassung von Klimaschutzdiskursen auf den regionalen Kontext? Welche Rolle spielen bestehende Verbände und Vereine und wie positionieren diese sich gegenüber neuen Initiativen in der Region? Was sind die Erfolgsfaktoren für einen echten Diskurs am Runden Tisch, der dann auch zu einer gemeinsamen Empfehlung im Konsens führt? In dem Forschungsprojekts EnAHRgie wurde ein Runder Tisch zum Klimaschutzdiskurs eingerichtet und von August 2013 bis Juli 2018 begleitet. Dazu waren alle lokalen Verbände und Vereine eingeladen. Regelmäßig nahmen die Tourismusverbände, der Solarverein, der Jagdverband, der Waldbauverein, der Winzer- und Bauernverband, sowie BUND und NABU teil. Mit dieser Gesprächsplattform hatten die Teilnehmenden zum ersten Mal Gelegenheit zum Austausch stark divergierender Interessen in einem geschützten Rahmen. Für die empirische Analyse wurden qualitative Interviews mit den Teilnehmern vor und nach der Erarbeitung des Energiekonzepts geführt, sowie die Ergebnisprotokolle und die Berichterstattung der lokalen Medien zur Klimadebatte ausgewertet. Die Vereine unterschieden sich in ihrer Zielsetzung zu Natur- Umwelt- und Klimaschutz stark. Das führte zunächst zu einer gegensätzlichen Beurteilung lokaler Energie-Projekte. Das Herausarbeiten der Wertvorstellungen und Interessen der Verbandsvertreter am Runden Tisch und der Aufbau von Vertrauen führten zu einer Versachlichung der Diskussion. So konnte eine gemeinsame Empfehlung erarbeitet werden, die Einfluss im politischen Energiewendeprozess hatte

    Case studies on Inclusive Innovation: Engaging hard-to-reach target groups

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    Der Bericht schildert am Beispiel von zwei Fallstudien Wege, Methoden und Resultate kooperativer Innovationsprozesse (Co-Creation) mit Zielgruppen, für die spezifische Beteiligungsformen in praktischer und inhaltlicher Perspektive notwendig sind. Dabei handelt es sich zum einen um einkommensschwache Familien, zum anderen um blinde und nur eingeschränkt sehfähige Menschen. Der Bericht verdeutlicht die Potentiale für Innovationen durch inklusive Co-Creation, die neue Marktchancen für Unternehmen durch bedürfnisgerecht gestaltete Produkte und Lösungen eröffnet

    Miteinander reden

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    Landnutzungskonflikte entwickeln sich typischerweise zwischen verschiedenen Nutzergruppen. Klassische Konfliktlinien verlaufen zum Beispiel zwischen Landwirtschaft und Naturschutz, zwischen Tourismus und Energiewende, zwischen Siedlungsdruck und Erholungsraum. Und nicht selten sind mehrere dieser Bereiche und ihre Ansprüche an Land und Landschaft involviert. Die klassischen Konfliktlinien haben über die Jahre zu einem – zugespitzt formuliert – routinierten Schlagabtausch mit eingeübten Argumenten zwischen bekannten Gegnerinnen geführt. Häufig genug reden sie gar nicht miteinander – man kennt ja die Positionen und Argumente. Eine Situation, die die Lösung von Landnutzungskonflikten verlässlich verhinder

    Engaging citizens in innovation processes

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    The document provides insights for policy makers on motives, conditions, and criteria with respect to support user and citizens participation in innovation processes
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