383 research outputs found

    Epidemiologische Verlaufsbeobachtung eines Neugeborenenscreening der HĂĽfte durch Ultraschall

    Get PDF
    Epidemiologische Verlaufsbeobachtung eines Neugeborenenscreening der HĂĽfte durch Ultraschall

    Pilotstudie zur Erfassung von durch extracorporaler Stoßwellentherapie (ESWT) induzierten mokroskopischen Veränderungen im Knochen

    Get PDF
    Die extracorporale Stoßwellentherapie wird seit Jahren im klinischen Alltag eingesetzt, obwohl ihr genauer Wirkungsmechanismus noch ungeklärt ist. Diese Arbeit befaßt sich mit den Auswirkungen dieser Therapieform auf gesunden Knochen, um mögliche Knochenwachstums- oder –umbauprozesse erkennen zu können, die durch die Stoßwellen induziert sein könnten. Zu diesem Zweck wurden sieben New Zealand White Rabbits mit einer Energieflußdichte von 1,49 mJ/mm² bei 1000, 2000 oder 4000 Impulsen an einem Femur behandelt, während die Gegenseite als Kontrolle diente. Nach einem Beobachtungszeitraum von 1, 8, 14 oder 28 Tagen wurden die Knochen entnommen und für eine histologische Untersuchung aufgearbeitet. Bei dieser Untersuchung wurden die Femora eingebettet und geschnitten. Die Schnitte wurden digitalisiert und Messungen mittels einer Morphometrie-Software durchgeführt, um die Kortikalisdicke an allen vier Seiten und die Gefäßdichte in der Fokuszone zu messen. Die Gefäßdichte wurde durch die Weibel-Grid-Methode bestimmt, bei der das Verhältnis der mit Gefäßanschnitten bedeckten Fläche zur Gesamtfläche gemessen wird. Zusätzlich wurde auf Periostveränderungen wie z.B. Blutungen geachtet. Als weiteres Beobachtungskriterium wurden vier Lungen exemplarisch auf durch Knochenfragmente ausgelöste Embolien untersucht. Dazu wurden die Lungen ebenfalls eingebettet und geschnitten. Danach wurden die Schnitte unter dem Mikroskop durchgemustert, um mögliche Veränderungen zu entdecken und nachzuweisen. Die Ergebnisse zeigen, daß trotz der wechselnden Energien und des unterschiedlich langen Beobachtungszeitraumes keine Veränderungen zu erkennen sind, die auf durch ESWT induzierte Knochenum- oder –anbauprozesse hindeuten könnten. Ebenso sind keine Unterschiede in der Gefäßdichte von behandelter zu unbehandelter Seite zu sehen. Dadurch scheidet auch die Induktion einer Neovaskularisation durch ESWT aus. Es waren weiterhin keine Periostveränderungen zu erkennen. Die Lungenuntersuchung zeigte ebenfalls keine Veränderungen. Somit bestätigen diese negativen Tierversuchsergebnisse den erst seit kurzem bekannten unbeeinflußten klinischen Verlauf unter ESWT

    Risikofaktoren beim Morbus Perthes und ihre Auswirkungen auf das klinische und radiologische Ergebnis

    Get PDF
    In den Jahren 1984 bis 2001 wurden 94 Patienten im Klinikum für Orthopädie der Universität Marburg aufgrund eines Morbus Perthes therapiert. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es, retrospektiv prognostisch wertvolle Faktoren aus der Erkrankungsphase, die so genannten Risikofaktoren, zu eruieren und deren Effekt auf die mittelfristigen klinischen und radiologischen Ergebnisse zu überprüfen. Das Patientengut bestand aus 84 Jungen und 10 Mädchen. Eine beidseitige Erkrankung lag bei 10 Patienten vor. Das chronologische Alter zum Zeitpunkt der Ersterkrankung betrug durchschnittlich 7,19 Jahre. Fünf Patienten (6,49%) zeigten eine familiäre Häufung der Erkrankung. Die Mehrzahl der Patienten wurde operativ therapiert, vorwiegend mittels Intertrochantärer Varisationsosteotomie oder einer Beckenosteotomie nach Chiari bzw. Salter, und einige erhielten eine konservative Behandlung. Eine Beinlängendifferenz von 1 bis 3,5 cm war lediglich bei 14 Patienten festzustellen (17,8%). Schwerwiegende Komplikationen (Adduktionskontraktur, Osteochondrosis dissecans) im Rahmen der Therapie gehörten zu den wenigen Ausnahmefällen. Deformitäten nach Ausheilung der Erkrankung waren selten. Es wurden 75 (79,8% des gesamten Patientengutes) Patienten anhand klinisch anerkannter Hip Scores nachuntersucht. Seit dem Zeitpunkt der Diagnosestellung waren durchschnittlich 8,34 Jahre vergangen und das mittlere Alter zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung lag bei 15,07 Jahren. Der Harris Hip Score zeigte bei 73 Patienten (97,3%) exzellente Ergebnisse und lediglich in einem Fall ein gutes und in einem weiteren Fall ein befriedigendes Ergebnis. Auch der Hip Score nach Merle d’Aubigné und Postel ergab vorwiegend sehr gute Werte. So erreichten 72 Patienten (96%) ein sehr gutes, zwei Patienten ein mittleres und ein Patient ein schlechtes Ergebnis. Es war keine Beziehung zwischen beiden angewandten Hip Scores und dem Schweregrad der Erkrankung feststellbar. Von 74 Patienten konnte der Verlauf und das Endergebnis anhand von Röntgenbildern ausgewertet werden. Das Ausmaß des Hüfkopfbefalls wurde mithilfe der Klassifikationen nach Catterall, Salter-Thompson bzw. Herring und das Outcome mittels Mose- und Stulberg-Klassifikation beurteilt. Das Vorhandensein der radiologischen Risikozeichen Gage’s sign und metaphysäre Beteiligung (inklusive Anzahl und Volumen der Zysten) wurden überprüft. Nach einer umfassenden Analyse der Risikofaktoren, nahmen wir eine Einteilung in klinische (Weibliches Geschlecht, Alter > 6 Jahre, Familiäre Häufung und Bilateralität) und radiologische Risikofaktoren (hohes Stadium nach Catterall, Salter-Thompson bzw. Herring, Vorhandensein des Gage’s sign und metaphysäre Beteiligung mit Anzahl und Volumen der Zysten) vor und kontrollierten deren Zusammenhang mit einem schlechten Endergebnis nach Mose und Stulberg. Bei näherer Betrachtung der klinischen Risikofaktoren, erwies sich das Alter als besonders wertvolles Kriterium im Hinblick auf die Prognose, denn unsere Patienten mit Ersterkrankungsalter über 9 Jahren entwickelten häufiger entrundete, asphärische Hüftgelenke im Vergleich zu den Patienten unter 6 Jahren. So zeigten die Älteren in 84,6% der Fälle schlechte Ergebnisse mit endrundeten Hüftköpfen nach Mose-Klassifikation (verglichen mit 28,6% der Jüngeren) und laut Stulberg ergab sich bei den Älteren in 16,7% ein Typ 3 mit asphärischer Inkongruenz und der Gefahr der schweren Arthroseentwicklung vor dem 50. Lebensjahr (wohingegen die Jüngeren alle ein kongruentes Hüftgelenk erreichen konnten). Die genauere Untersuchung der Risikogruppen Weibliches Geschlecht bzw. bilateral befallene Patienten zeigte zwar erwartungsgemäß, daß Mädchen bzw. beidseits Erkrankte zu schlechteren Endergebnissen tendierten als die Jungen bzw. die einseitig Erkrankten, es konnte für diese beiden Risikofaktoren jedoch keine Signifikanz ermittelt werden. Die Patienten mit nachgewiesener familiärer Häufung der Erkrankung zeigten wider Erwarten sehr gute klinische und radiologische Endergebnisse, was gegen eine Benachteiligung dieser Patienten spricht. Hinsichtlich der radiologischen Risikofaktoren ergab sich eine gute Korrelation der hohen Catterall-, Salter-Thompson- bzw. Herring-Stadien, die einen ausgeprägten Hüftkopfbefall anzeigen, mit einem schlechten Outcome nach Mose und Stulberg. Patienten mit radiologisch nachweisbarem Gage’s sign bzw. metaphysärer Beteiligung waren etwas häufiger von einem schlechten Ergebnis betroffen als Erkrankte ohne diese Risikozeichen, es ließen sich allerdings keine signifikanten Unterschiede feststellen. Insgesamt läßt sich zusammenfassen, daß bei unserem Patientengut vor allem ein Ersterkrankungsalter von über 9 Jahren und ein hohes Ausmaß des Hüftkopfbefalls eine gute Korrelation mit einem schlechten Ergebnis zeigte, weshalb diese beiden Risikofaktoren für eine verläßliche Beurteilung der Prognose geeignet zu sein scheinen

    Vergleich der knöchernen und knorpeligen Kongruenz des Hüftgelenkes nach abgelaufenem Morbus Perthes

    Get PDF
    Der Morbus Perthes gilt als präarthrotische Deformität für eine sekundäre Coxarthrose. Zum aktuellen Zeitpunkt der Forschung gelten die Sphärizität des Femurkopfes und die Kongruenz des Hüftgelenkes nach abgelaufenem Morbus Perthes als prognostisch ent-scheidende Faktoren. Die Langzeitstudie von Stulberg bezieht sich durch eine sub-jektive Beurteilung der radiologischen Darstellung auf diese entscheidenden Kriterien. Eine eindeutige Definition der Gelenkkongruenz fehlt. Ziel der Arbeit war es, die Gelenkkongruenz des Gelenkknorpels und der knöchernen Gelenkstrukturen durch ein objektives Verfahren darzustellen und miteinander zu ver-gleichen. Die Studie beinhaltet 20 Hüftgelenke (18 Patienten) mit abgelaufenem und an der Philipps-Universität Marburg therapierten Morbus Perthes. Bei jedem Patienten wurde jeweils ein Röntgenbild im anterior-posterioren (Becken a.p.) und im lateralen Strahlengang (Faux-Profil) angefertigt. Zusätzlich erfolgte die kernspintomographische Darstellung in den korrespondierenden Ebenen (coronare und sagittale Projektion) unter 15 kg longitudinalem Zuggewicht. Die Kongruenz der knöchernen und der knorpeligen Gelenkstrukturen wurde anhand eines standardisierten geometrisch-mathematischen Systems untersucht. Hierbei ergeben sich folgende Resultate: Sowohl die radiologische als auch die kernspintomographische Darstellungsform ergeben eine Inkongruenz der artikulierenden ossären Hüftgelenksanteile der untersuchten Patienten, wobei die Abweichung im radiologischen Darstellungsverfahren stärker ausgeprägt ist. Die überwiegende Abweichungsrichtung beider Verfahren ist latero-kaudal bzw. antero-kaudal. Im Gegensatz zur Inkongruenz der knöchernen Gelenkanteile zeigte sich eine Kongruenz des Gelenkknorpels der untersuchten Hüftgelenke per definitionem. Die objektive Klassifikation nach Stulberg ergab in diesem Zusammenhang bei 15 Hüften eine bestehende sphärische Kongruenz und bei 5 Hüften eine asphärische Kongruenz nach Stulberg. Diese Feststellung steht im Gegensatz zu dem von uns objektiv ermittelten Kongruenzgrad. Der Gelenkknorpel scheint eine radiologisch nachweisbare ossäre Inkongruenz des Hüftgelenkes nach abgelaufenem Morbus Perthes z.B. durch unterschiedliche Knorpel-dicke ausgleichen zu können, was für das relativ späte Auftreten von sekundären Coxarthrosen bei Perthes-Patienten ursächlich zu sein scheint und die Funktions-fähigkeit des Hüftgelenkes sicherstellt

    Intelligent Composed Algorithms

    Get PDF
    Intelligent Composed Algorithms (ICA) have been developed as a mechanism for introducing new cryptographic algorithms into applications and PKIs. Using ICAs, known cryptographic algorithms (Component-Algorithms) can be combined in order to obtain a stronger mix of cryptographic algorithms or primitives. Using ICAs it is also possible to use known Component-Algorithms as mutual alternatives. Furthermore, the combined and alternative use of Component-Algorithms as ICAs shall enable agile use of cryptographic algorithms without having to change standards as X.509 or CMS. An Intelligent Composed Algorithm is a flexible group of cryptographic algorithms together with the corresponding rules for their combination. The rules for the combination of Component-Algorithms are defined as algorithms (Controlling-Algorithms) themselves. In applications, ICAs are used as conventional algorithms, described by an algorithm identifier (an OID) and matching parameters. The chosen Component-Algorithms are defined by parameters of the Controlling-Algorithm. The use of ICAs impose no need to modify higher-order standards for applications and protocols, as X.509, RFC 5280, RFC 6960, RFC 2986, RFC 4210, and RFC 5652

    Prediction error and accuracy of intraocular lens power calculation in pediatric patient comparing SRK II and Pediatric IOL Calculator

    Get PDF
    <p>Abstract</p> <p>Background</p> <p>Despite growing number of intraocular lens power calculation formulas, there is no evidence that these formulas have good predictive accuracy in pediatric, whose eyes are still undergoing rapid growth and refractive changes. This study is intended to compare the prediction error and the accuracy of predictability of intraocular lens power calculation in pediatric patients at 3 month post cataract surgery with primary implantation of an intraocular lens using SRK II versus Pediatric IOL Calculator for pediatric intraocular lens calculation. Pediatric IOL Calculator is a modification of SRK II using Holladay algorithm. This program attempts to predict the refraction of a pseudophakic child as he grows, using a Holladay algorithm model. This model is based on refraction measurements of pediatric aphakic eyes. Pediatric IOL Calculator uses computer software for intraocular lens calculation.</p> <p>Methods</p> <p>This comparative study consists of 31 eyes (24 patients) that successfully underwent cataract surgery and intraocular lens implantations. All patients were 12 years old and below (range: 4 months to 12 years old). Patients were randomized into 2 groups; SRK II group and Pediatric IOL Calculator group using envelope technique sampling procedure. Intraocular lens power calculations were made using either SRK II or Pediatric IOL Calculator for pediatric intraocular lens calculation based on the printed technique selected for every patient. Thirteen patients were assigned for SRK II group and another 11 patients for Pediatric IOL Calculator group. For SRK II group, the predicted postoperative refraction is based on the patient's axial length and is aimed for emmetropic at the time of surgery. However for Pediatric IOL Calculator group, the predicted postoperative refraction is aimed for emmetropic spherical equivalent at age 2 years old. The postoperative refractive outcome was taken as the spherical equivalent of the refraction at 3 month postoperative follow-up. The data were analysed to compare the mean prediction error and the accuracy of predictability of intraocular lens power calculation between SRK II and Pediatric IOL Calculator.</p> <p>Results</p> <p>There were 16 eyes in SRK II group and 15 eyes in Pediatric IOL Calculator group. The mean prediction error in the SRK II group was 1.03 D (SD, 0.69 D) while in Pediatric IOL Calculator group was 1.14 D (SD, 1.19 D). The SRK II group showed lower prediction error of 0.11 D compared to Pediatric IOL Calculator group, but this was not statistically significant (p = 0.74). There were 3 eyes (18.75%) in SRK II group achieved acccurate predictability where the refraction postoperatively was within ± 0.5 D from predicted refraction compared to 7 eyes (46.67%) in the Pediatric IOL Calculator group. However the difference of the accuracy of predictability of postoperative refraction between the two formulas was also not statistically significant (p = 0.097).</p> <p>Conclusions</p> <p>The prediction error and the accuracy of predictability of postoperative refraction in pediatric cataract surgery are comparable between SRK II and Pediatric IOL Calculator. The existence of the Pediatric IOL Calculator provides an alternative to the ophthalmologist for intraocular lens calculation in pediatric patients. Relatively small sample size and unequal distribution of patients especially the younger children (less than 3 years) with a short time follow-up (3 months), considering spherical equivalent only.</p

    Trends in Immunization Completion and Disparities in the Context of Health Reforms: The case study of Tanzania

    Get PDF
    \ud Of global concern is the decline in under five children mortality which has reversed in some countries in sub Saharan Africa (SSA) since the early 1990 s which could be due to disparities in access to preventive services including immunization. This paper is aimed at determining the trend in disparities in completion of immunization using Tanzania Demographic and Health Surveys (DHS). DHS studies randomly selected representative households from all regions in Tanzania since 1980 s, is repeated every five years in the same enumeration areas. The last three data sets (1990, 1996 and 2004) were downloaded and analyzed using STATA 9.0. The analysis included all children of between 12-23 months who would have completed all vaccinations required at 12 months. Across the time periods 1990, 1996 to 2004/05 the percentage of children completing vaccination was similar (71.0% in 1990, 72.7% in 1996 and 72.3% in 2005). There was no disparity in completion of immunization with wealth strata in 1990 and 1996 (p > 0.05) but not 2004. In 2004/05 there was marked disparity as most poor experienced significant decline in immunization completion while the least poor had significant increase (p < 0.001). All three periods children from households whose head had low education were less likely to complete immunization (p < 0.01). Equity that existed in 1990 and more pronounced in 1996 regressed to inequity in 2005, thus though at national level immunization coverage did not change, but at sub-group there was significant disparity associated with the changing contexts and reforms. To address sub-group disparities in immunization it is recommended to adopt strategies focused at governance and health system to reach all population groups and most poor.\u

    A decade of inequality in maternity care: antenatal care, professional attendance at delivery, and caesarean section in Bangladesh (1991–2004)

    Get PDF
    <p>Abstract</p> <p>Background</p> <p>Bangladesh is committed to the fifth Millennium Development Goal (MDG-5) target of reducing its maternal mortality ratio by three-quarters between 1990 and 2015. Since the early 1990s, Bangladesh has followed a strategy of improving access to facilities equipped and staffed to provide emergency obstetric care (EmOC).</p> <p>Methods</p> <p>We used data from four Demographic and Health Surveys conducted between 1993 and 2004 to examine trends in the proportions of live births preceded by antenatal consultation, attended by a health professional, and delivered by caesarean section, according to key socio-demographic characteristics.</p> <p>Results</p> <p>Utilization of antenatal care increased substantially, from 24% in 1991 to 60% in 2004. Despite a relatively greater increase in rural than urban areas, utilization remained much lower among the poorest rural women without formal education (18%) compared with the richest urban women with secondary or higher education (99%). Professional attendance at delivery increased by 50% (from 9% to 14%, more rapidly in rural than urban areas), and caesarean sections trebled (from 2% to 6%), but these indicators remained low even by developing country standards. Within these trends there were huge inequalities; 86% of live births among the richest urban women with secondary or higher education were attended by a health professional, and 35% were delivered by caesarean section, compared with 2% and 0.1% respectively of live births among the poorest rural women without formal education. The trend in professional attendance was entirely confounded by socioeconomic and demographic changes, but education of the woman and her husband remained important determinants of utilization of obstetric services.</p> <p>Conclusion</p> <p>Despite commendable progress in improving uptake of antenatal care, and in equipping health facilities to provide emergency obstetric care, the very low utilization of these facilities, especially by poor women, is a major impediment to meeting MDG-5 in Bangladesh.</p

    Molecular Identification, Phylogenetic Status, and Geographic Distribution of Culicoides oxystoma (Diptera: Ceratopogonidae) in Israel

    Get PDF
    Culicoides oxystoma (Diptera: Ceratopogonidae) is an important vector species, reported mainly from Asia, with high potential to transmit viral diseases affecting livestock. In Japan, many arboviruses have been isolated from C. oxystoma, suggesting it as a key player in the epidemiology of several Culicoides-borne diseases. Over the years, C. oxystoma has also been reported in the Middle East region, including Israel. In this region, however, C. oxystoma cannot be easily distinguished morphologically from its sibling species included in the Culicoides schultzei complex. We therefore used genomic data for species identification and phylogeny resolution. Phylogenetic analyses based on internal transcribed spacer 1 (ITS-1) of ribosomal DNA and the mitochondrial gene encoding cytochrome oxidase subunit I (COI) showed that C. oxystoma from Israel is closely related to C. oxystoma from Japan. Using differential probing PCR, we showed that C. oxystoma is distributed all over the country, especially in Mediterranean climate regions. Culicoides oxystoma is less common or even absent in arid regions, while the other genetic cluster of C. schultzei complex was found only in the east of the country (mostly arid and semiarid regions). The molecular finding of C. oxystoma in wide geographical regions, together with its high proportion in the general Culicoides population and its vectoring potential, imply that it may be an important vector species in the Middle East
    • …
    corecore