12 research outputs found

    Klimatisierungsfunktion der Nase im Alter

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    Intranasale Luft- und Mukosatemperatur im Verhältnis zur Rhinomanometrie

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    Einleitung: Das Vorliegen eines Temperaturgradienten zwischen der Atemluft und der nasalen Mukosa ist entscheidend für einen suffizienten Wärmeaustausch. Bisher wurden keine simultanen intranasalen in vivo Temperaturmessungen in der Atemluft und auf der Mukosa durchgeführt. Ziel dieser Untersuchung war die simultane Messung der intranasalen Atemluft- und Mukosatemperatur. Außerdem sollte deren Verhältnis zu den entsprechenden Werten der Rhinomanometrie überprüft werden.Methoden: Bei 15 gesunden Probanden erfolgte die simultane Temperaturmessung mit einem selbst konstruierten Doppelsensor sowie eine Rhinomanometrie.Ergebnisse: Die end-inspiratorischen Temperaturwerte der Atemluft und der Mukosa waren signifikant niedriger als die end-exspiratorischen Werten (p<0,05). Die mittlere Mukosatemperatur lag zwischen 30,2 ± 0,9°C und 32,2 ± 0,8°C. Die mittlere Atemlufttemperatur schwankte zwischen 28,5 ± 1,2°C und 34,1 ± 0,7°C. Die mittlere Temperaturdifferenz zwischen Luft und Mukosa betrug end-inspiratorisch 1,7 ± 0.5°C und end-exspiratorisch 1,9 ± 0,7°C. Es bestand eine negative Korrelation zwischen den Temperaturwerten der Atemluft sowie der Mukosa und den Werten der Rhinomanometrie. Die Werte der Temperaturdifferenz zwischen Luft und Mukosa korrelierten positiv mit den Rhinomanometriewerten.Schlussfolgerungen: Simultane Messungen der intranasalen Luft- und Mukosatemperatur sind technisch durchführbar und spiegeln den wichtigen Wärmetransfer zwischen Atemluft und Mukosa wider. Hohe Rhinomanometriewerte gehen mit niedrigen Temperaturwerten und einer größeren Temperaturdifferenz einher. Schwankungen des intranasalen Atemwegswiderstandes und des Volumens der Nasenhöhle scheinen den Wärmeaustausch zu beeinflussen

    Ist eine adaptive Desaktivierung bei Analgetikaintoleranz-Syndrom mit 100 mg ASS ausreichend?

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    Klimatisierungsfunktion der Nase vor und nach Septumplastik

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    Einleitung: Die Septumplastik ist eine der am häufigsten von HNO-Ärzten durchgeführten Operationen. Dennoch ist die objektive Erfolgskontrolle der Septumchirurgie sehr schwierig und Gegenstand vieler Diskussionen. Daten zur Klimatisierungsfunktion der Nase, insbesondere die Erwärmung und Befeuchtung der Atemluft vor und nach Septumplastik fehlen weitgehend. Ziel dieser Untersuchung war der Vergleich der intranasalen Lufttemperatur und -feuchtigkeit vor und nach Septumplastik.Methoden: 16 Patienten wurden in die Untersuchung aufgenommen. Die intranasale Lufttemperatur und -feuchtigkeit wurde vor und nach Septumplastik mit unterer Nasenmuschelplastik gemessen. Für die kontinuierliche Datenaufzeichnung wurde ein miniaturisierter Thermo- und Feuchtesensor eingesetzt.Ergebnisse: Zwischen den Temperatur- und Feuchtewerten, d.h. tatsächlicher Temperatur, dem Temperaturanstieg, der absoluten Feuchte sowie dem Feuchteanstieg, konnten vor und nach Septumplastik signifikante Unterschiede festgestellt werden. Die postoperativen Werte waren signifikant höher als die präoperativen Werte. Der mittlere Anstieg der Temperatur betrug präoperativ 2,9 °C, der absoluten Feuchte 12,0 g/m³. Postoperativ ergab sich ein mittlerer Anstieg der Temperatur von 5,7 °C und der absoluten Feuchte von 20,9 g/m³.Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen, dass Patienten bezüglich der Erwärmung und Befeuchtung der Atemluft in der Nase von einer Septumplastik profitieren. Wir folgern daraus, dass eine korrekt durchgeführte Septumplastik ihren Wert innerhalb der verschiedenen Operationsverfahren an der Nase hat, indem sie zu einer Verbesserung der Nasenfunktion wie auch zur Zufriedenheit der Patienten mit dem Operationsergebnis führen kann
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