4 research outputs found

    Silage von früh genutzter Luzerne (Medicago sativa) als Eiweiß- und Raufuttermittel in der ökologischen Broilermast

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    In der Gruppe der kleinkörnigen Leguminosen weisen Luzerne und Weißklee die höchsten Protein- und Aminosäurengehalte (Lysin, Methionin) sowie die höchsten Erträge pro ha auf. Luzerne, die in einem sehr frühen Vegetationsstadium geworben wurde, kann einen Proteingehalt von 300 g/kg TS, einen Lysingehalt von 18 g/kg TS und einen Methioningehalt von 5g/kg TS erreichen. Ein solches Material kann verlustarm konserviert werden, wenn die Prinzipien des Silierens konsequent angewendet werden. Ein zusätzliches Extrudieren des angewelkten Materials verbessert den Siliererfolg nicht. Bezogen auf die täglich Gesamttrockenmasseaufnahme nehmen Broiler große Mengen Luzernesilage auf: 10-20 % in der Aufzuchtphase und 30 % in der Mastphase. Um den niedrigen ME-Gehalt der Silage dabei auszugleichen, ist es wichtig ergänzend ein darauf ausgerichtetes Kraftfutter anzubieten

    Luzernesilage aus spezieller Nutzung und technologischer Aufbereitung in der ökologischen Geflügel- und Schweinefütterung

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    In dem durchgeführten Forschungsprojekt wurde die Eignung von Luzernesilage aus „spezieller Nutzung“ und „technologischer Aufbereitung“ für den Einsatz in der ökologischen Geflügel- und Schweinefütterung geprüft. Silagewerbung und -qualität Innerhalb der kleinkörnigen Futterleguminosen weisen Luzerne und Weißklee das höchste Potential hinsichtlich Protein- und Aminosäureausstattung (Lysin, Methionin) sowie deren Ertrag pro ha auf. Bei Beachtung der „speziellen Nutzung“ kann für Luzerne ein Proteingehalt von nahezu 300 g mit 18 g Lysin und 5 g Methionin (jeweils pro kg TS) erreicht werden. Ein solches Ausgangsmaterial ist verlustarm zu konservieren, wenn die Grundsätze des Silierens konsequent angewendet werden. Ein zusätzliches Extrudieren des Anwelkgutes verbessert den Siliererfolg nicht. Fütterungsversuche mit Luzernesilage - Masthühner nehmen hohe Mengen dieser Luzernesilagen auf (Aufzucht 10-20 %, Mast 30 %, jeweils bezogen auf die tägliche TS-Aufnahme). Hierbei ist allerdings zu beachten, dass spezielle Kraftfuttermischungen, die den Nährstoff- und ME-Gehalt der Silage berücksichtigen („Ergänzer“), vorgelegt werden. - Legehennen verzehren ebenfalls nennenswerte Tagesmengen an Luzernesilage (15 - 20 % bezogen auf die tägliche TS-Aufnahme). Diese kann auch bei der Legehenne zur Versorgung mit den essentiellen Aminosäuren Lysin und Methionin beitragen. Darüber hinaus fördert ein attraktives Silageangebot das Tierwohl (Beschäftigung, Vermeidung von Federpicken) und die Tiergesundheit (Darm, Fußballen). Sowohl bei den mit Luzernesilage gefütterten Legehennen als auch den Masthühnern sind in den Produkten Ei und Fleisch gegenüber, den nur mit Kraftfutter versorgten Vergleichstieren, erhöhte Gehalte an Omega 3-Fettsäuren festzustellen. - Mastschweine verzehren mit zunehmender Mastdauer hohe Tagesmengen an Luzernsilage (Anfangsmast 20 %, Mittelmast 40 %, Endmast 50 % der täglichen TS-Aufnahme). Damit können ca. 1 dt Kraftfutter pro Mastschwein eingespart werden. In der Endmast lässt sich die Eiweißversorgung der Tiere vollständig über die Luzernesilage realisieren. Das zusätzliche Extrudieren der Luzerne zeigt in allen Fütterungsversuchen keine Vorteile für die tierische Leistung

    Effects of Anacetrapib in Patients with Atherosclerotic Vascular Disease

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    BACKGROUND: Patients with atherosclerotic vascular disease remain at high risk for cardiovascular events despite effective statin-based treatment of low-density lipoprotein (LDL) cholesterol levels. The inhibition of cholesteryl ester transfer protein (CETP) by anacetrapib reduces LDL cholesterol levels and increases high-density lipoprotein (HDL) cholesterol levels. However, trials of other CETP inhibitors have shown neutral or adverse effects on cardiovascular outcomes. METHODS: We conducted a randomized, double-blind, placebo-controlled trial involving 30,449 adults with atherosclerotic vascular disease who were receiving intensive atorvastatin therapy and who had a mean LDL cholesterol level of 61 mg per deciliter (1.58 mmol per liter), a mean non-HDL cholesterol level of 92 mg per deciliter (2.38 mmol per liter), and a mean HDL cholesterol level of 40 mg per deciliter (1.03 mmol per liter). The patients were assigned to receive either 100 mg of anacetrapib once daily (15,225 patients) or matching placebo (15,224 patients). The primary outcome was the first major coronary event, a composite of coronary death, myocardial infarction, or coronary revascularization. RESULTS: During the median follow-up period of 4.1 years, the primary outcome occurred in significantly fewer patients in the anacetrapib group than in the placebo group (1640 of 15,225 patients [10.8%] vs. 1803 of 15,224 patients [11.8%]; rate ratio, 0.91; 95% confidence interval, 0.85 to 0.97; P=0.004). The relative difference in risk was similar across multiple prespecified subgroups. At the trial midpoint, the mean level of HDL cholesterol was higher by 43 mg per deciliter (1.12 mmol per liter) in the anacetrapib group than in the placebo group (a relative difference of 104%), and the mean level of non-HDL cholesterol was lower by 17 mg per deciliter (0.44 mmol per liter), a relative difference of -18%. There were no significant between-group differences in the risk of death, cancer, or other serious adverse events. CONCLUSIONS: Among patients with atherosclerotic vascular disease who were receiving intensive statin therapy, the use of anacetrapib resulted in a lower incidence of major coronary events than the use of placebo. (Funded by Merck and others; Current Controlled Trials number, ISRCTN48678192 ; ClinicalTrials.gov number, NCT01252953 ; and EudraCT number, 2010-023467-18 .)

    Silage von früh genutzter Luzerne (Medicago sativa) als Eiweiß- und Raufuttermittel in der ökologischen Mastschweinefütterung

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    In einem Fütterungsversuch mit 36 Mastschweinen wurden zwei verschiedene Luzernesilagetypen als mögliche Proteinquelle geprüft. Die Silage wurde ad libitum angeboten, das ergänzende Kraftfutter wurde restriktiv vorgelegt. Neben der Futteraufnahme wurden die Mast- und Schlachtleistung erhoben. In der Anfangsmast lag der Anteil der Silageaufnahme an der Trockensubstanzaufnahme bei 20 %, in der Mittelmast bei 40 % und in der Endmast bei 50 %. Auf diese Weise konnte ca. 1 dt Kraftfutter pro Schwein eingespart werden. Die Mast- und Schlachtleistung der Tiere die mit gehäckselter Silage gefüttert wurden unterschieden sich von den Leistungen der Tiere, die nur Kraftfutter erhielten nicht signifikant. Die Schweine, die mit Silage gefüttert wurden, die zusätzlich extrudiert wurde zeigten niedrigere Leistungen
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