550 research outputs found

    FFH-Verträglichkeitsprüfung und Ausnahmeregelungen nach § 45 NatSchG LSA

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    Artikel 6 FFH-Richtlinie ist für die gesamte EU-Naturschutzpolitik von besonderer Bedeutung, da mit ihm das Verhältnis zwischen Schutz und Nutzung in den Natura 2000-Gebieten geregelt wird. Durch diesen Artikel wird das sog. Umweltintegrationsprinzip, das wichtigste Prinzip des EU-Umweltschutzes, im Bereich Naturschutz umgesetzt. Dieses Prinzip besagt, dass Umweltschutzaspekte im Rahmen anderer Politikbereiche zu berücksichtigen sind

    Landschaftsprogramm Brandenburg : Potsdam: Ministerium f. Landwirtschaft, Umweltschutz u. Raumordnung des Landes Brandenburg, 2000

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    Das Landschaftsprogramm für das Land Brandenburg wurde von der Abteilung Naturschutz im Umweltministerium Brandenburgs und der Planungsgruppe Ökologie und Umwelt (Hannover) konzipiert. Es stellt die landesweiten Entwicklungsziele zur nachhaltigen Sicherung der Leistungsfähigkeit des Naturhaushalts dar. Als Naturschutzfachplanung für das gesamte Land bildet es den fachlichen Rahmen für die Landschaftsrahmenpläne der Landkreise und die Landschafts- und Grünordnungspläne der Gemeinden

    Auhagen, Axel; Ermer, Klaus; Mohrmann, Rita (Hrsg.): Landschaftsplanung in der Praxis

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    Die Landschaftsplanung hat den Auftrag, die Erfordernisse und Maßnahmen des Naturschutzes für den jeweiligen Planungsraum darzustellen. Sie ist seit mehr als 25 Jahren ein fester Bestandteil des Bundesnaturschutzgesetzes. In dieser Zeit erweiterte sich das fachlich-methodische Instrumentarium stark, aber es fehlte lange eine Publikation, welche die zur Verfügung stehenden Methoden übersichtlich und praxisorientiert darstellt. Das vorliegende Werk wirkt diesem Defizit entgegen

    Structure and electronic properties of new model dinitride systems: A density-functional study of CN2, SiN2, and GeN2

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    The dinitrides CN2, SiN2, and GeN2 in assumed pyrite-type structures are studied by means of density functional theory using both ultrasoft pseudopotentials and the augmented spherical wave (ASW) method. The former two materials constitute the large-x limit of the broader class of CNx and SiNx compounds, which are well known for their interesting mechanical and electronic properties. For CN2 a large bulk modulus B_0 of 405 GPa was determined . While SiN2 is found to be a wide band gap compound, the calculated gaps of CN2 and GeN2 are considerably smaller. The trends in structural and electronic properties as e.g. bond lengths, band gaps and covalency are well understood in terms of the interplay of different types of bonding.Comment: 9 pages, 5 figure

    Regelungen zu naturschutzrechtlichen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen nach dem Baugesetzbuch

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    Am 1.1.1998 trat das neue Baugesetzbuch (BauGB) in Kraft. Die BauGB-Novelle führt - entsprechend ihrem integrativen Ansatz (Erbguth; Stollmann 1997) - die für die Bauleitplanung bedeutsamen umweltschützenden Belange in § 1 a BauGB zusammen. Dadurch soll die Steuerungsfähigkeit der Bauleitplanung für die gemeindliche Entwicklung gestärkt und der durch Artikel 20a neu in das Grundgesetz eingefügten Staatszielbestimmung Umweltschutz Rechnung getragen werden

    Interessenkonstellationen in Evaluationsprozessen: ein handlungstheoretischer Systematisierungsvorschlag

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    "Meine Argumentation geht davon aus, dass Evaluationsprozesse etwas mit der Bewertung von Handlungsalternativen zu tun haben. Die Bewertung bezieht sich dabei darauf, inwieweit bestimmte Handlungen diejenigen Ergebnisse erzielen, um derentwillen das zu evaluierende Projekt durchgeführt wird; gleichzeitig dient sie als Entscheidungsgrundlage. Dann liegt es nahe, Evaluationsprozesse mithilfe einer Theorie rationalen Handelns zu untersuchen; auch dort werden Handlungsalternativen bewertet, und es wird schließlich diejenige Handlung gewählt, von deren Durchführung man sich die bestmögliche Realisierung seines Zieles verspricht. Sozialtheoretisch relevant werden Theorien rationalen Handelns erst dann, wenn man sie in ein Erklärungsmodell einbettet, das zum einen die Mechanismen berücksichtigt, die der Definition der Handlungssituation zugrunde liegen und das zum anderen die Folgen in den Blick nimmt, die zu gewärtigen sind, wenn die Zielerreichung davon abhängig ist, dass andere Akteure mit im Spiel sind. Akteure, die ihre Interessen realisieren wollen, so die Pointe, werden sich in spezifischen Abstimmungsproblemen finden, die davon abhängen, wie sich ihre Ziele zu denen der relevanten anderen Akteure verhalten. Die Lösungen solcher Dilemmata sind manchmal stabil, aber leider suboptimal, manchmal optimal, aber leider nicht stabil, und manchmal kommen gar keine Lösungen zustande. In Evaluationsprozessen lassen sich solche Abstimmungsprobleme identifizieren und deren Lösungen diskutieren. Aufgrund ihrer spezifischen Interessenkonstellationen finden sich Auftraggeber, Evaluator, im zu evaluierenden Projekt Tätige und Klienten bzw. Kunden in Koordinations-, Kooperations- und Ungleichheitsdilemmata wieder. Da in Evaluationsprozessen die Festlegung der Ziele und die Bewertung der Handlungsalternativen auseinanderfallen, sieht eine Lösung so aus, dass Auftraggeber und Evaluator eine Herrschaftsbeziehung eingehen. Daraus wiederum resultieren Prinzipal-Agenten-Probleme, durch die Dritte betroffen sind. Die Kooperationsbereitschaft aller Beteiligten kann man deshalb nicht voraussetzen. Sie ist selbst eine spezifische Problemlösung, deren Realisierungschancen von der Logik der Situationabhängen - und auch diese Lösung kann wiederum problematische Folgen haben." (Autorenreferat

    Alltägliche Lebensführung und institutionelle Selektion oder: Welche Vorteile hat es, die Alltägliche Lebensführung in die Colemansche Badewanne zu stecken?

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    Der Beitrag beschäftigt sich mit dem Vorschlag, die alltägliche Lebensführung in eine Sozialtheorie einzuarbeiten, die auf einer handlungstheoretischen Basis steht: die Colemansche Badewanne aus dem Titel dient als das Modell einer solchen Erklärungslogik. Akteure stellen, so die Annahme, mit ihrer alltäglichen Lebensführung ein Regelsystem her, das als Entscheidungshilfe für all die Handlungsentscheidungen herangezogen wird, denen sie tagaus, tagein begegnen. Da eine gewisse Stabilität Voraussetzung für das Funktionieren von Regeln ist, kann die alltägliche Lebensführung nicht ad hoc verändert werden, so dass die Akteure, wenn die Umstände es so wollen, auch scheitern können. Die Autorin plädiert für eine genauere Erforschung der Mechanismen, die die alltägliche Lebensführung mit den jeweiligen Handlungsfolgen verbinden, um funktionalistische Argumentationen zu vermeiden, und prüft am Ende, inwieweit das Programm der subjektorientierten Soziologie die Voraussetzungen hierfür stellen kann. (ICH
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