5 research outputs found
Difference in magnitude of psychostimulant-induced extracellular norepinephrine in the ventral tegmental area contributes to discrepant prefrontal dopamine outflow
Effects of ketamine and pentobarbital on noradrenaline release from the medial prefrontal cortex in rats
Pyrethrin from Dalmatian pyrethrum (Tanacetum cinerariifolium/Trevir./Sch. Bip.): biosynthesis, biological activity, methods of extraction and determination
Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend
Die Verhaltens- und emotionalen Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend umfassen ein weites Spektrum verschiedener Störungen: Störungen der motorischen Aktivität und Aufmerksamkeit, Störungen des Sozialverhaltens, emotionale Störungen, Störungen sozialer Funktionen, Ticstörungen sowie Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend. Einige der Störungen beschränken sich auf Kindheit und Jugend, andere können bis ins Erwachsenenalter hinein persistieren. Die Klassifikation der ICD-10, besonders bei den emotionalen Störungen, ist in einzelnen Punkten inkonsequent oder unlogisch. So kommen z. B. depressive Entwicklungen und Angststörungen auch schon im Kindes- und Jugendalter vor, werden aber andernorts klassifiziert. Ebenso werden potenzielle komorbide Störungen als Ausschlussgrund definiert, z. B. bei Autismus und ADHS, so dass die klinische Praxis häufig vom ICD-10 abweicht. Die Krankheitsursachen sind häufig multikausal. Demzufolge kann die Therapie u. U. auch multimodal von der Beratung der Eltern über Psycho- und Familientherapie bis hin zur Pharmakotherapie reichen. Manchmal ist auch die Beratung weiterer Bezugspersonen, z. B. der Lehrer, nötig