36 research outputs found

    Funktionelle und onkologische Ergebnisse der operativen Behandlung von Oropharynxkarzinomen

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    Hyperspectral Imaging (HySpi) von Schleimhautläsionen des Larynx

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    Einleitung: Hyperspectral Imaging ist ein objektives Verfahren zur Detektion von Malignomen der Schleimhaut des oberen Aerodigestivtraktes. Methoden: Mit monochromatischem Licht der Wellenlängenbereiche 390-680 nm wird im Rahmen der Mikrolaryngoskopie das zu untersuchende Areal beleuchtet und synchron mit einer CCD-Kamera aufgenommen. Aus den generierten Bildstapeln wird eine spezifische Signatur abgeleitet, die mit Hilfe einer Software bearbeitet wird und die Visualisierung der Schleimhautveränderungen erlaubt. Die Dignität des Gewebes wird durch die histopathologische Aufbereitung den spezifischen Signaturen zugeordnet.Wir haben 236 Larynxaufnahmen generiert, worunter sich 89 Aufnahmen befanden, die histologisch einen malignen Befund ergaben.Nach Auswertung imponierten in 28 Fällen größere Reflexionen an der Schleimhautoberfläche die als maligne markiert wurden. Bildrauschen ließ die Läsionen zusätzlich nur unscharf abgrenzen und durch unterschiedliche Ausleuchtung des Situs ohne Referenz ließen die Aufnahmen keinen Vergleich zu.Ergebnisse: Mit Hilfe eines in den Situs eingebrachten Weißabgleichs konnte die Vergleichbarkeit hergestellt werden. Die Implementierung von Algorithmen in die Prozessierungskette ermöglichte die Korrektur der Reflexionsartefakte und Verwackelungen, sodass die Abgrenzung der Schleimhautbefunde schärfer wurde.Die 89 Aufnahmen der malignen Befunde konnten nach Bearbeitung detektiert und scharf abgegrenzt werden. Schlussfolgerung: Durch die beschriebenen Korrekturvorgänge ist HySpi ein potentielles, innovatives und nicht invasives Analyseverfahren zum Screening von Kopf-Hals-Karzinomen.Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an

    Fallbericht: Spontane Tonsillenblutung bei Hämangiosarkom und Faktor XIII-Mangel

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    Einleitung: Der 64-jährige Patient stellte sich mit einer intermittierenden Blutung des oberen rechten Tonsillenpol vor. Es erfolgte die bipolare Blutstillung in Narkose. Intraoperativ zeigte sich eine reizlose rechte Tonsille mit einem etwa 1x1 mm großen Hämangiom. Wenige Wochen zuvor war im Rahmen einer Einblutung, bei stumpfen Thoraxtrauma, ein Faktor XIII-Mangel diagnostiziert worden. In der Halssonografie konnten echoarme Raumforderungen nachgewiesen werden, die als residuelle Lymphknotenschwellungen gewertet wurden.Verlauf: Im stationären Aufenthalt traten weitere oropharyngeale Blutungen auf, so dass eine CT-Angiografie des Halses und Magnetresonanztomographie erfolgten. Hier wurde erstmals der Verdacht auf eine rechts cervicale vaskuläre Malformation geäußert. In der nachfolgenden Angiografie erfolgten der Nachweis eines Tumorblushes und die Embolisation.Bei erneuter Blutung erfolgten die rechtsseitige Tonsillektomie und eine Halsexploration zur histologischen Abklärung.Ergebnis: Histologisch ergab sich ein epitheloides Hämangiosarkom der Tonsille mit Weichgewebsinfiltraten und lymphogener Metastasierung rechts cervical. Eine komplette chirurgische Resektion war aufgrund der Ausdehnung des Tumors bis zur oberen Thoraxapertur, pulmonaler Filialisierung und der problematischen Gerinnungssituation nicht möglich. Es wurde daher eine zeitnahe palliative Radiochemotherapie mit Paclitaxel eingeleitet.Schlussfolgerungen: Das Angiosarkom ist ein seltener, hochmaligner Tumor mit bevorzugter Lokalisation in der Haut (60%); die Manifestation in der Tonsille ist eine Rarität. Die Therapie der Wahl ist die chirurgische Tumorresektion mit adjuvanter Radiatio. Als palliative Maßnahme kommt eine Chemotherapie zur Anwendung. Die Prognose des Hämangiosarkoms ist schlecht.Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an

    Fallbericht: aberranter, transtympanaler Verlauf der A. carotis interna bei einem 7-jährigen Jungen

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    Lebensqualität bei Patienten mit benignen/intermediären und malignen Weichgewebstumoren

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    Einleitung: Weichgewebstumoren sind selten, haben aber wie alle Kopf-Hals-Tumoren großen Einfluss auf die Lebensqualität. Es treten oft psychosoziale Probleme auf. Der Therapieerfolg gründet sich daher nicht nur auf rezidivfreie Überlebenszeiten und Gesamtüberleben sondern auch immer mehr auf die Lebensqualität.Wir haben daher diesen Aspekt bei Patienten mit Weichgewebstumoren an unserer Klinik evaluiert. Material und Methoden: Bei 44 Pat. (37 benigne/intermediäre Weichgewebstumoren und 7 Sarkome - Lokalisation: Oro-, Hypopharynx, Larynx, NNH, Ohrmuschel, Gesicht), die aufgrund dieses Tumors in unserer Klinik behandelt wurden, wurde die Lebensqualität mittels EORTC-QLQ-C30 und QLQ-H&N35 erhoben.Ergebnisse: Die Globalbeurteilungen und Funktionsskalen der Patienten mit benignen/intermediären Weichgewebstumoren im Vergleich zu den Sarkompatienten ergaben kaum Unterschiede, ebenso wenig bei den Symptomskalen. Schmerz, Müdigkeit und Schlaflosigkeit wurde häufiger bei Patienten mit benignen/intermediären Tumoren angegeben, Atemnot war bei Sarkompatienten vorherrschend. Kopf-Hals-spezifisch zeigen sich deutlichere Unterschiede: Patienten mit einem Sarkom litten vermehrt unter Mundtrockenheit, Krankheitsgefühl, Sprechschwierigkeiten und Schluckstörungen. Patienten, die ausschließlich eine Radiatio oder Radiochemotherapie bei Sarkom erhielten, wiesen eine schlechtere Lebensqualität auf als Patienten, die operiert wurden.Schlussfolgerung: Durch die Erhebung der Lebensqualität kann der Einfluss der Erkrankung und der Therapie auf den physischen, psychischen und sozialen Zustand des Patienten eruiert und frühzeitig Maßnahmen zur Rehabilitation eingeleitet werden. Dies ist insbesondere bei den bis dato schlechten Heilungschancen der malignen Weichgewebstumore für die Patienten essentiell.Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an

    Klassifikation der Kehlkopfschleimhaut mittels Hypersectral Imaging

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    Ektopes Schilddrüsengewebe subglottisch und cervical Level II: 2 Fallberichte

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    Entwicklung des Hyperspectral Imaging für die in-vivo Klassifikation humaner Schleimhaut

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