38 research outputs found

    Current management of symptomatic vesicoureteral reflux in pediatric kidney transplantation—A European survey among surgical transplant professionals

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    Background: Vesicoureteral reflux (VUR) is common in children and adolescents undergoing kidney transplantation (KTx) and may adversely affect allograft kidney function.Methods: To explore the current management of symptomatic native and allograft VUR in pediatric KTx recipients, an online survey was distributed to European surgical transplant professionals.Results: Surgeons from 40 pediatric KTx centers in 18 countries participated in this survey. Symptomatic native kidney VUR was treated before or during KTx by 68% of the centers (all/selected patients: 33%/67%; before/during KTx: 89%/11%), with a preference for endoscopic treatment (59%). At KTx, 90% favored an anti-reflux ureteral reimplantation procedure (extravesical/transvesical approach: 92%/8%; preferred extravesical technique: Lich-Gregoir [85%]). Management strategies for symptomatic allograft VUR included surgical repair (90%), continuous antibiotic prophylaxis (51%), bladder training (49%), or noninterventional surveillance (21%). Redo ureteral implantation and endoscopic intervention for allograft VUR were equally reported (51%/49%).Conclusions: This survey shows uniformity in some surgical aspects of the pediatric KTx procedure. However, with regard to VUR, there is a significant variation in practice patterns that need to be addressed by future well-designed and prospective studies. In this way, more robust data could be translated into consensus guidelines for a more standardized and evidence-based management of this common condition in pediatric KTx

    Lebendnierenspende

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    Immunsuppression nach Nierentransplantation

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    Der Goldstandard der Immunsuppression nach Nierentransplantation gemäß aktuellen KDIGO-Empfehlungen 1 besteht nach wie vor aus einem Calcineurininhibitor (CNI), Mycophenolsäure und Steroiden – der sog. Tripel-Therapie. Der große Durchbruch in der Langzeitüberlebensrate von Nierentransplantaten gelang erst in den 1990er-Jahren mit dem Einsatz von Ciclosporin A. Mit Einführung des ähnlich wirkenden, aber potenteren Tacrolimus 2 wurde dieser CNI in die Empfehlungen der KDIGO als Erstlinienpräparat in der de novo Immunsuppression aufgenommen 1. Vonseiten des Nebenwirkungsprofils zeigen die CNI jedoch unerwünschte Nebenwirkungen wie z. B. Nephrotoxizität, die im Rahmen der sog. CNI-Toxizität die Transplantatlangzeitfunktion einschränken und limitieren kann. Darüber hinaus findet sich ein erhöhtes Risiko für Hypertonie, Fettstoffwechselstörungen und insbesondere für Tacrolimus die Auslösung eines Post-Transplantations-Diabetes (NODAT: New Onset Diabetes After Transplantation) oder Aggravierung eines bestehenden Diabetes mellitus. </jats:p

    Allokation von Nieren im Eurotransplant Kidney Allocation System (ETKAS)

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    ZusammenfassungIn Zeiten anhaltend niedriger Organspendezahlen müssen neue Wege in der Allokation von Nierentransplantaten gegangen werden. Notwendig ist dies zum einen, um aus dem dramatisch angespannten Spenderpool ein Maximum an Transplantationen zu erzielen, die darüber hinaus auch langfristig ein gutes Transplantat-Outcome aufweisen sollen. Zum anderen gilt es, eine frühzeitige Wiederaufnahme des Empfängers auf die Warteliste wegen des Verlusts des Transplantats zu vermeiden. Eurotransplant hat inzwischen vielfältigen Allokationswege von Nierentransplantaten etabliert, unter anderem die sogenannte „High-urgency“-Nierentransplantation, die es aufgrund aktueller Studienergebnisse vor dem Hintergrund des Organspendermangels medizinisch, ethisch und gesundheitspolitisch neu zu bewerten gilt</jats:p

    Surgical therapy for pancreatic cancer

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    Clinical History and Risk Factors of Pancreatic Cancer

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    Lebendnierenspende und perioperative Therapie

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    ZUSAMMENFASSUNGDie Lebendnierenspende stellt heute angesichts des Organspendermangels eine attraktive Möglichkeit zur Transplantation eines terminal nierenkranken Patienten dar. Dennoch darf das Risiko, das der Spender durch die Operation und die anschließende Einnierigkeit eingeht, nicht außer Acht gelassen werden. Während sich der vorangegangene Artikel mit der Vorbereitung und Abklärung der Eignung des potenziellen Spenders für die Nierenlebendspende beschäftigt, thematisiert der folgende Beitrag den chirurgischen Bereich der Transplantation, gibt Einblicke in moderne Operationstechniken, benennt technische und anatomische Herausforderungen und charakterisiert die verbundenen Risiken.</jats:p

    Chronic Pancreatitis

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    Erweiterte Spenderkriterien (ECD) bei allogener Nierentransplantation

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    ZUSAMMENFASSUNGDie Nierentransplantation stellt heute – mehr als ein halbes Jahrhundert nach ihrer Einführung in die klinische Behandlung – ein etabliertes und sicheres Therapieverfahren mit guten Langzeitergebnissen dar. Sie führt im Vergleich zur Dialyse zu einer Verbesserung der Lebensqualität und Reduktion der Mortalität. Das Patienten- und Transplantatüberleben konnten in den letzten Jahrzehnten stetig verbessert werden. Das 5-Jahres-Transplantatüberleben nach Nierentransplantation beträgt nach postmortaler Spende 74 % bzw. nach Lebendspende 86 % 1. Demgegenüber steht aber ein zunehmender Mangel an Spenderorganen, der in Deutschland und im gesamten Eurotransplant-Bereich zu einer zunehmend offensiven Nutzung von Organangeboten mit sogenannten erweiterten Spenderkriterien (ECD: „extended criteria donor“) geführt hat. Im Vergleich zu Standardkriterien für Spendernieren („standard criteria donor“) sind ECD-Nieren mit einem bis zu 2-fach erhöhten Risiko für eine verzögerte Transplantatfunktion, akute Abstoßung und einen Transplantatverlust verbunden. Voraussetzungen für eine langfristig erfolgreiche Transplantation der ECD-Transplantate waren und sind v. a. grundlegende Kenntnisse der Immunologie zur Vermeidung von Abstoßungsreaktionen.</jats:p
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