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Access to Cancer Precision Medicines in Switzerland: A Comparative Analysis (USA and EU) and Health Policy Implications
Social health insurance is mandatory in Switzerland and covers the costs of basic medical care. In general, with regard to medicines, the costs are only reimbursed if the drug is (1) approved by Swissmedic and (2) listed on the so-called Spezialitätenliste (SL) by the Federal Office of Public Health (FOPH). However, the SL does not include all drugs. For non-SL drugs, cost coverage is only granted under exceptional circumstances. Absence of cost coverage by social health insurance is especially problematic for patients who need access to cancer drugs, since they are often costly. Even if such cancer drugs are approved by Swissmedic, patients may still lack access to them. Therefore, access to medicines includes two aspects: (1) the availability of a drug on the market (i.e., approval of a drug) and (2) inclusion on the SL (i.e., cost coverage by social health insurance). In this study, we aim to compare the current approval regulations for oncologic precision medicines in the USA, Europe, and Switzerland; to investigate cost coverage for these drugs in Switzerland; and to develop health policy implications about how access to these drugs could be improved in Switzerland
Begegnungen : Beiträge von Assistierenden zum 50. Geburtstag von Thomas Gächter
Sozialversicherungsrecht, Gesundheitsrecht und öffentliches Recht – in diesen Rechtsgebieten prägt das wissenschaftliche Schaffen von Thomas Gächter die juristische und gesellschaftliche Diskussion. Aus Anlass seines 50. Geburtstags denken (ehemalige) Assistentinnen und Assistenten über aktuelle sozialversicherungsrechtliche, gesundheitsrechtliche und öffentlichrechtliche Problemstellungen nach, die sich aus Begegnungen mit Thomas Gächter ergaben. Die Beiträge vermitteln einen Überblick über Entwicklungstendenzen in den genannten Rechtsgebieten sowie über gegenwärtige und zukünftige Fragen, mit denen sich Praxis und Rechtsetzung zu befassen haben werden
Organisation der Ärzte-AG
Klassischerweise übt der ambulant tätige Arzt seinen Beruf als Einzelunternehmer in einer Einzelpraxis aus. In den letzten Jahren fand in der ambulanten Medizin ein Umdenken statt: So schliessen sich Ärzte immer häufiger zu grösseren Einheiten zusammen. In Bezug auf die Gesellschaftsform hat die Aktiengesellschaft an Bedeutung zugenommen, und es ist davon auszugehen, dass diese Entwicklung zukunftsweisend ist. In der Dissertation wird detailliert geprüft und infrage gestellt, ob die gegenwärtige Gesetzeslage dem Ziel gerecht wird, mit der Ärzte-AG in der ambulanten Medizin eine qualitativ hochstehende und zuverlässige medizinische Versorgung der Bevölkerung sowie des einzelnen Patienten zu gewährleisten. Wo Lücken bestehen, werden sowohl staatsrechtlich-dogmatisch überzeugende als auch praktisch umsetzbare Lösungsvorschläge de lege ferenda entwickelt
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