13 research outputs found

    Bibliographieren – ... aber wie?

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    Bibliographische Angaben dienen zwei Zielen: Sie sollen die verwendete Literatur zweifelsfrei identifizieren und sie dadurch (wieder-)auffindbar machen, und sie sollen jede direkte und indirekte Übernahme fremden geistigen Eigentums eindeutig als solche kennzeichnen und die verwendeten Quellen offen legen. Beides ist unabdingbar für korrektes wissenschaftliches Arbeiten. Diese Anleitung versteht sich weniger als eine (fachspezifische) Vorschrift – schon gar nicht als die einzig Richtige! – sondern vielmehr als eine allgemeine Einführung in die Prinzipien des Bibliographierens, anhand derer man sich seinen eigenen Stil erarbeiten kann, der für die eigenen Belange angemessen und praktisch ist. Wichtiger als das sklavische Festhalten an bestimmten Formatierungsvorschriften ist es, ein klares, einheitliches und eingängiges Schema zu verwenden, das alle wichtigen Informationen zur Verfügung stellt und auch in seiner Systematik für Dritte verständlich ist

    Denken, verstehen, wissen:Eine sprachvergleichende Untersuchung zu lexikalischen Bezeichnungen mentaler Tätigkeiten, Vorgänge und Zustände

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    Diese onomasiologische Arbeit untersucht sprachvergleichend lexikalische Benennungen mentaler Tätigkeiten (wie z.B. "denken"), Vorgänge ("verstehen") und Zustände ("wissen"). Dabei stehen Gemeinsamkeiten und Unterschiede der sprachlichen Erschließung dieser Bereiche im Blickpunkt. Bereits im deutschen Wortschatz zeigen sich verschiedene Motivationsverhältnisse: von relativ durchsichtigen Ausdrücken ("begreifen", "erwägen") über als komplex analysierbare, aber nicht eigentlich durchschaubare Ausdrücke ("überlegen", "verstehen") bis zu undurchsichtigen Simplizia ("denken", "wissen"). Die Leitfrage lautet: Welche Bilder wiederholen sich durch verschiedene Sprachen und Kulturen? Gibt es bestimmte Bahnen, in denen sich die bezeichnungsmäßige Erschließung bewegt? Es zeigt sich, daß es sich um einen sehr heterogenen Bereich mit zahlreichen Bezeichnungsmustern handelt, von denen sich aber drei Muster - Bezeichnungen aus den Quellbereichen GREIFEN/NEHMEN, SEHEN und HÖREN - als stark verbreitet in verschiedenen Unterbereichen und in unterschiedlichen Sprachen herauskristallisieren. <br/

    "Aber wir waren zu spät für den Himmel.":Die Verarbeitung des Tristan-Stoffes im Roman Tristan da Cunha von Raoul Schrott

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    Der Artikel untersucht Parallelen und Unterschiede zwischen dem Roman Tristan da Cunha von Raoul Schrott (2003) und dem Tristan-Mythos.Neben der Verwendung von Eigennamen sind es v.a. die Beziehungen der handelnden Personen untereinander, die deutliche Bezüge zum altfranzösischen Mythos zeigen. Diese Ähnlichkeiten, aber auch die Veränderungen, die Schrott vornimmt, zeigen, daß der Tristan-Stoff auch heute noch aktuell und für den zeitgenössischen Roman interessant ist. </div

    Einblicke in den Bibliotheksalltag: #Fachreferatsfreitag

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    Was macht eine Fachreferentin oder ein Fachreferent in einer Bibliothek eigentlich den ganzen Tag? Unter dem Twitter-Hashtag #Fachreferatsfreitag lassen sich Kolleg*innen auf ihren Schreibtisch schauen. Der Artikel stellt die Idee dahinter und einige Beispiel-Tweets vor.Subject librarians – what do they actually do? Using the hashtag #Fachreferatsfreitag ('subject librarian friday'), some colleagues use Twitter to give insights into their everyday work. The article presents the idea behind the hashtag and a couple of sample tweet

    Mobile Tagging:QR-Codes und ihre Anwendungsmöglichkeiten

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    „Mobile Tagging" bezeichnet den Einsatz spezieller „Tags" zur Weitergabe von Informationen. Eine typische Verwendung ist z.B. die Speicherung einer Internetadresse in einem Tag, um Nutzer darüber schnell und unkompliziert auf eine bestimmte Internetseite zu verweisen.Der Artikel gibt einen Überblick über Mobile Tagging im Allgemeinen und das Tagging mit QR-Codes im Besonderen und stellt Anwendungsmöglichkeiten in verschiedenen Kontexten vor. „Mobile Tagging” denotes the use of special „tags” to transfer information. A typical use case is the encoding of an internet address to link to this website in a fast and easy to use way. This article gives a short introduction to mobile tagging in general and tagging with QR codes in particular and outlines some possible uses of QR codes in different fields.</div

    Von 42 Fächern zu 5 Clustern – Das Fachreferat an der ULB Münster vor und nach 2014 :Präsentation zum Vortrag an der Universitätsbibliothek Basel am 17.1.2018

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    Der Vortrag stellt die Rahmenbedingungen, das Vorgehen und die Auswirkungen der Umstrukturierung der Universitäts- und Landesbibliothek Münster vor, die u.a. zu großen Veränderungen in der Fachreferatsarbeit geführt haben.<br

    Many roads lead to … Regensburg: reclassifying German university libraries

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    Many German university libraries form a so-called two-track system with one central library and a range of decentralized institute or faculty libraries. The books in these libraries are often organized according to an inhouse classification scheme that has been in place for decades, fitting more or less well the collections. But when it comes to merging several libraries, e.g., in a new university building, there is a problem: n formerly independent libraries means n different classification systems under the new roof, making integrating the collections or finding your way among the shelves a challenging task. Some years ago problems like these started occurring at some libraries of Münster University. A solution was found in a library further south: in Regensburg

    Einige diskussionswürdige Aspekte des wiss. Publikationswesens

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    Der Vortrag stellt die Open-Access-Publikationsservices der ULB Münster für die WWU vor und gibt einen Überblick über Charakteristika von “Raub-Zeitschriften” und unseriösen Tagungen. Aus diesen Themen ergeben sich verschiedene Aspekte des wissenschaftlichen Publizierens, die sich unter ethischen Gesichtspunkten diskutieren lassen
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