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    Herkunft numerischer und struktureller Aberrationen des X-Chromosoms

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    Nachdem 1956 durch Tjio und Levan die Darstellung der Metaphasenchromosomen eingefĂŒhrt worden war, wurden in kurzer Folge ab 1959 verschiedene menschliche Aneuploidien als Ursache hĂ€ufiger und z.T. bereits vorher bekannter klinischer Syndrome entdeckt (47,XXY als Ursache des Klinefelter-Syndroms: Jacobs u. Strong 1959; Trisomie 21 beim Down-Syndrom: Lejeune et al. 1959; 45,X als Basis des Turner-Syndroms: Ford et al. 1959). SpĂ€ter stellte sich heraus, daß fast die HĂ€lfte der Patienten mit den klinischen Befunden des Turner-Syndroms 46 Chromosomen besitzt, aber entweder ein Mosaik oder eine strukturelle Aberration eines X-Chromosoms oder beides aufweist (Schmid et al. 1974)
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