83 research outputs found

    The oxycoal process with cryogenic oxygen supply

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    Due to its large reserves, coal is expected to continue to play an important role in the future. However, specific and absolute CO2 emissions are among the highest when burning coal for power generation. Therefore, the capture of CO2 from power plants may contribute significantly in reducing global CO2 emissions. This review deals with the oxyfuel process, where pure oxygen is used for burning coal, resulting in a flue gas with high CO2 concentrations. After further conditioning, the highly concentrated CO2 is compressed and transported in the liquid state to, for example, geological storages. The enormous oxygen demand is generated in an air-separation unit by a cryogenic process, which is the only available state-of-the-art technology. The generation of oxygen and the purification and liquefaction of the CO2-enriched flue gas consumes significant auxiliary power. Therefore, the overall net efficiency is expected to be lowered by 8 to 12 percentage points, corresponding to a 21 to 36% increase in fuel consumption. Oxygen combustion is associated with higher temperatures compared with conventional air combustion. Both the fuel properties as well as limitations of steam and metal temperatures of the various heat exchanger sections of the steam generator require a moderation of the temperatures during combustion and in the subsequent heat-transfer sections. This is done by means of flue gas recirculation. The interdependencies among fuel properties, the amount and the temperature of the recycled flue gas, and the resulting oxygen concentration in the combustion atmosphere are investigated. Expected effects of the modified flue gas composition in comparison with the air-fired case are studied theoretically and experimentally. The different atmosphere resulting from oxygen-fired combustion gives rise to various questions related to firing, in particular, with regard to the combustion mechanism, pollutant reduction, the risk of corrosion, and the properties of the fly ash or the deposits that form. In particular, detailed nitrogen and sulphur chemistry was investigated by combustion tests in a laboratory-scale facility. Oxidant staging, in order to reduce NO formation, turned out to work with similar effectiveness as for conventional air combustion. With regard to sulphur, a considerable increase in the SO2 concentration was found, as expected. However, the H2S concentration in the combustion atmosphere increased as well. Further results were achieved with a pilot-scale test facility, where acid dew points were measured and deposition probes were exposed to the combustion environment. Besides CO2 and water vapour, the flue gas contains impurities like sulphur species, nitrogen oxides, argon, nitrogen, and oxygen. The CO2 liquefaction is strongly affected by these impurities in terms of the auxiliary power requirement and the CO2 capture rate. Furthermore, the impurity of the liquefied CO2 is affected as well. Since the requirements on the liquid CO2 with regard to geological storage or enhanced oil recovery are currently undefined, the effects of possible flue gas treatment and the design of the liquefaction plant are studied over a wide range

    Gender differences in social support among older adults

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    The purpose of this study was to determine whether exposure to life stress can help explain gender differences in the use of social support. Findings from a longitudinal study suggest that as the number of stressful life events increase, elderly men and women are equally likely to become more involved in their social network, while gender differences emerge only in response to chronic financial strain. Further analysis indicates that elderly women are more likely than elderly men to report that the support they received increased their feelings of personal control.Peer Reviewedhttp://deepblue.lib.umich.edu/bitstream/2027.42/45591/1/11199_2004_Article_BF00289174.pd

    Rate of availability of total phosphorus in river waters

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    Osteological sex determination using hard palate measurements

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    Hintergrund: Nach Auffindung von skelettierten menschlichen Überresten ist die Bestimmung des Geschlechts ein wesentliches Element des sog. biologischen Profils. Neben den molekularbiologischen Methoden zur Geschlechtsbestimmung basieren die am häufigsten verwendeten Techniken auf den morphologischen Eigenschaften des Beckens und des Schädels. Da man im forensischen Zusammenhang häufig auf unvollständige Skelette oder fragmentierte Becken- und Schädelknochen trifft, ist es sinnvoll, nach alternativen Merkmalen und Maßen zu suchen, die eine ausreichend gute Korrelation zum Geschlecht aufweisen. Ziel der Arbeit: Anhand postmortaler CT-Daten soll der menschliche Gaumen vermessen und überprüft werden, ob ein Zusammenhang zwischen den Messergebnissen und dem Geschlecht besteht. Material und Methoden: An 58 virtuellen 3D-rekonstruierten Schädeln (40 männlich, Altersmittelwert 41,7 Jahre, und 18 weiblich, Altersmittelwert 46,6 Jahre) wurden die Gaumenmaße (Gaumenhöhe, vordere Gaumenhöhe, Gaumenbreite und vordere Gaumenbreite) digital vermessen. Aus Gaumenhöhe und Gaumenbreite wurde der Gaumenhöhenindex zur Charakterisierung der Gaumenwölbung berechnet. Ergebnisse: Für die vordere Gaumenhöhe, die Gaumenbreite und die vordere Gaumenbreite konnte mithilfe der Korrelationsanalyse nach Pearson statistisch kein signifikanter Zusammenhang mit dem Geschlecht festgestellt werden. Dagegen war für die Gaumenhöhe eine positive Korrelation nach Pearson auf einem Signifikanzniveau von 99 % (2-seitig) nachweisbar. Allerdings ist aufgrund der zu geringen Trennschärfe eine praktische Anwendung zur Geschlechtsdiskrimination nicht ableitbar. Schlussfolgerung: In Bezug auf die Gaumenwölbung konnte bei 20 der 40 männlichen Individuen und bei 6 der 18 weiblichen Individuen der Gaumenhöhenindex berechnet werden. Die meisten männlichen Individuen waren demnach mittelhochgaumig, die meisten weiblichen Individuen niedergaumig und keines hochgaumig. Mittelhoch- und insbesondere Hochgaumigkeit sprechen insofern am ehesten für ein männliches Individuum. Die Gaumenwölbung könnte als ergänzender Feldtest sinnvoll sein. Allerdings wäre eine Überprüfung aller Paramater an einer deutlich größeren Stichprobe zu empfehlen. Hierbei sollte außerdem auf ein ausgeglicheneres Geschlechterverhältnis der Studienpopulation geachtet werden

    Befragung von Medizinstudierenden zu der ärztlichen Aufklärung und zu den ärztlichen Informationspflichten sowie zur medizinrechtlichen Ausbildung im Studium

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    <jats:title>Zusammenfassung</jats:title><jats:sec> <jats:title>Hintergrund</jats:title> <jats:p>Mit dem Masterplan 2020 und den an mehreren Universitäten eingeführten Modellstudiengängen befindet sich das Medizinstudium aktuell im Umbruch. Sowohl im Regel- als auch im Modellstudiengang werden medizinrechtliche Aspekte überwiegend im Rahmen rechtsmedizinischer Ausbildungsabschnitte unterrichtet. Allerdings werden Studierende bereits während Famulaturen oder im praktischen Jahr mit juristischen Fragen konfrontiert.</jats:p> <jats:p>Ziel der Studie war es herauszufinden, ob und in welchem Umfang Studierende der Humanmedizin insbesondere zur ärztlichen Aufklärung und zu den ärztlichen Informationspflichten bis zum Beginn des 4. bzw. 5. klinischen Semesters auf medizinrechtliche Aspekte vorbereitet wurden, und ob Verbesserungen bei der medizinrechtlichen Lehre gewünscht werden.</jats:p> </jats:sec><jats:sec> <jats:title>Material und Methoden</jats:title> <jats:p>Zwischen den Sommersemestern 2017 und 2019 wurde zu Beginn des Kurses für Rechtsmedizin eine quantitative, standardisierte Umfrage mit insgesamt 373 Studierenden durchgeführt.</jats:p> </jats:sec><jats:sec> <jats:title>Ergebnisse</jats:title> <jats:p>Wenngleich 98,8 % der Studierenden angaben, Aufklärungsgespräche bereits (mehrfach) praktisch ausgeübt zu haben, bestanden deutliche Defizite in Bezug auf die juristischen Anforderungen an das ärztliche Aufklärungsgespräch und dessen Delegation. So gaben lediglich 5,1 % der Studierenden an, die rechtlichen Grundlagen der ärztlichen Aufklärung sowie die entsprechende Norm aus dem Zivilrecht zu kennen. Über 80 % der Befragten fühlten sich unzureichend auf die rechtlichen Aspekte des praktischen Jahres vorbereitet. Über 90 % der Studierenden wünschten sich eine bessere medizinrechtliche Ausbildung.</jats:p> </jats:sec><jats:sec> <jats:title>Diskussion</jats:title> <jats:p>Eine fächerübergreifende Etablierung sowie eine über das gesamte Studium verteilte Lehre von Medizinrecht könnte die Vorbereitung auf das praktische Jahr verbessern und das Verständnis für die rechtlichen Anforderungen an die ärztliche Berufstätigkeit fördern. Nach dem derzeitigen Stand der Umsetzung des Masterplans 2020 soll das Medizinrecht in der Learning Opportunities, Objectives and Outcomes Platform (LOOOP) als verbindlicher Ausbildungs- und Lehrinhalt etabliert werden.</jats:p> </jats:sec&gt

    Rechtsmedizinische Begutachtung von Knochenfunden am GieĂźener Institut fĂĽr Rechtsmedizin

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    <jats:title>Zusammenfassung</jats:title><jats:sec> <jats:title>Einleitung</jats:title> <jats:p>Funde von Knochen(fragmenten) können von Interesse für Strafverfolgungs- oder Denkmalbehörden sein. Die forensisch-osteologische Begutachtung kann zur Einordnung der Bedeutung des Fundes beitragen. Ziel der Studie war, durch eine Auswertung von am Institut für Rechtsmedizin Gießen begutachteten Knochenfunden einen Überblick über Umstände und Art der Funde sowie Umfang und Ergebnisse der Begutachtungen zu erhalten.</jats:p> </jats:sec><jats:sec> <jats:title>Material und Methoden</jats:title> <jats:p>Für den Zeitraum von 2005 bis 2019 wurden im Institut archivierte osteologische Gutachten analysiert und Daten zu Fundort, -umständen, Humanspezifität, postmortalem Intervall, Spuren von Gewalteinwirkungen und die Ergebnisse weiterführender Untersuchungen ausgewertet.</jats:p> </jats:sec><jats:sec> <jats:title>Ergebnisse</jats:title> <jats:p>Von 172 begutachteten Knochenfunden wurden 40 % in Wald- und Wiesengebieten aufgefunden. In 58 % enthielten die Funde menschliche Knochen, davon wurde in 32 % eine forensisch relevante Liegezeit nicht ausgeschlossen. Zeichen perimortaler Gewalteinwirkung fanden sich in 6 % menschlicher Knochenfunde. Ergänzende DNA-Untersuchungen wurden in 20 % aller Funde durchgeführt; davon verlief in 62 % die Typisierung humaner STR erfolgreich, und in 41 % gelang die Zuordnung zu einem antemortalen Profil. Bei den zur Begutachtung übersandten nichtmenschlichen Knochen handelte es sich am häufigsten um Knochen von Hirsch bzw. Reh (32 %), Schwein (29 %) und Rind (14 %).</jats:p> </jats:sec><jats:sec> <jats:title>Diskussion</jats:title> <jats:p>Die Begutachtung von Knochenfunden soll Behörden ermöglichen, die (straf-)rechtliche Relevanz eines Fundes einzuordnen. Die makroskopische Untersuchung ist dafür von großer Bedeutung. Für die Identifizierung menschlicher Knochen besitzen DNA-Vergleichsuntersuchungen einen großen Stellenwert. Sie waren für 81 % der erfolgreichen Identifizierungen der Fälle mit menschlichen Knochen verantwortlich.</jats:p> </jats:sec&gt

    Über die Körperhöhenbestimmung anhand von Zahn, Kieferbogen- und Gaumenmaßen

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    After the discovery of skeletonized human remains, the estimation of stature is an important element of the so-called "biological profile". Typically, long bone lengths are used in regression formulas. If long bones are not available, predictions of stature cannot be made. Human skulls are often the subject of forensic osteological examination, sometimes even detached. Therefore, it seems reasonable to search for skull measurements that have a sufficiently good correlation to stature. The aim of the study presented was to measure odonto-stomatological parameters using post-mortem CT data to check whether the estimation of stature was possible on this basis. Three classic tooth dimensions (MD, BL, ZL), two diagonal tooth dimensions (MBDL, DBML) first described by Lund and MOrnstad in 1999, two tooth dimensions defined for the first time in this study (MKDO, DKMO), the mesiodistal index (MDS) and also the palatal arch dimensions (arch length, arch width, molar length and dental length) - each at maxilla and mandible - were digitally measured on a total of 799 teeth of 48 virtual 3-D-reconstructed skulls (33 males and 15 females). For most of the aforementioned measurements no statistically significant relation to stature was found. There were positive correlations by Pearson at a significance level of 99 % (2-sided) at three measurements: ZL 15, MKDO 14 and MKDO 15. Positive correlations by Pearson at a significance level of 95 % (2-sided) could be determined for eight measurements, but an applicable regression formula could not be calculated for any of the parameters. Despite a statistical correlation of a few teeth parameters with body length, they must be considered unsuitable for estimating stature

    Osteologische Geschlechtsbestimmung anhand von GaumenmaĂźen

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    Hintergrund: Nach Auffindung von skelettierten menschlichen Überresten ist die Bestimmung des Geschlechts ein wesentliches Element des sog. biologischen Profils. Neben den molekularbiologischen Methoden zur Geschlechtsbestimmung basieren die am häufigsten verwendeten Techniken auf den morphologischen Eigenschaften des Beckens und des Schädels. Da man im forensischen Zusammenhang häufig auf unvollständige Skelette oder fragmentierte Becken- und Schädelknochen trifft, ist es sinnvoll, nach alternativen Merkmalen und Maßen zu suchen, die eine ausreichend gute Korrelation zum Geschlecht aufweisen. Ziel der Arbeit: Anhand postmortaler CT-Daten soll der menschliche Gaumen vermessen und überprüft werden, ob ein Zusammenhang zwischen den Messergebnissen und dem Geschlecht besteht. Material und Methoden: An 58 virtuellen 3D-rekonstruierten Schädeln (40 männlich, Altersmittelwert 41,7 Jahre, und 18 weiblich, Altersmittelwert 46,6 Jahre) wurden die Gaumenmaße (Gaumenhöhe, vordere Gaumenhöhe, Gaumenbreite und vordere Gaumenbreite) digital vermessen. Aus Gaumenhöhe und Gaumenbreite wurde der Gaumenhöhenindex zur Charakterisierung der Gaumenwölbung berechnet. Ergebnisse: Für die vordere Gaumenhöhe, die Gaumenbreite und die vordere Gaumenbreite konnte mithilfe der Korrelationsanalyse nach Pearson statistisch kein signifikanter Zusammenhang mit dem Geschlecht festgestellt werden. Dagegen war für die Gaumenhöhe eine positive Korrelation nach Pearson auf einem Signifikanzniveau von 99 % (2-seitig) nachweisbar. Allerdings ist aufgrund der zu geringen Trennschärfe eine praktische Anwendung zur Geschlechtsdiskrimination nicht ableitbar. Schlussfolgerung: In Bezug auf die Gaumenwölbung konnte bei 20 der 40 männlichen Individuen und bei 6 der 18 weiblichen Individuen der Gaumenhöhenindex berechnet werden. Die meisten männlichen Individuen waren demnach mittelhochgaumig, die meisten weiblichen Individuen niedergaumig und keines hochgaumig. Mittelhoch- und insbesondere Hochgaumigkeit sprechen insofern am ehesten für ein männliches Individuum. Die Gaumenwölbung könnte als ergänzender Feldtest sinnvoll sein. Allerdings wäre eine Überprüfung aller Paramater an einer deutlich größeren Stichprobe zu empfehlen. Hierbei sollte außerdem auf ein ausgeglicheneres Geschlechterverhältnis der Studienpopulation geachtet werden
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