4 research outputs found

    Vorbereitung auf das Unterrichten mit digitalen Medien: szenarien-basierte Selbsteinschätzung in der Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften

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    Teachers’ technology-related skills are often measured with self-assessments. However, self-assessments are often criticised for being inaccurate and biased. Scenario-based self-assessment is a promising approach to make self-assessment more accurate and less biased. In this study with N = 552 inservice and student teachers, we validated a scenario-based self-assessment instrument IN.K19+ for teachers. The instrument enables scenario-based self-assessment of instrumental and critical digital skills and technology-related teaching skills for teachers. In a confirmatory factor analysis, we show that the instrument has sufficient factorial validity. To test the predictive validity of the instrument, we examined the instruments’ relationship to the frequency of technology use during teaching and teacher-initiated student learning activities involving digital technologies. Results from structural equation modelling show that instrumental digital skills and technology-related teaching skills are positively related to the frequency of digital technology use during teaching, while critical digital skills are not. In terms of the initiation of student learning activities, instrumental and critical digital skills show relationships with initiating student learning activities that include lower cognitive engagement. Technology-related teaching skills are related to initiating learning activities that indicate higher cognitive engagement. The results show that instrumental and critical digital skills play an important role with respect to the basic use of digital technologies in the classroom, while technology-related teaching skills turn out to be crucial for more complex scenarios of digital technology use. This pattern of findings supports the predictive validity of the IN.K19+ instrument

    Messung instrumenteller und kritisch-reflexiver Medienkompetenzen sowie medienbezogener Lehrkompetenzen von (angehenden) Lehrkräften: Entwicklung einer szenarienbasierten Kurzskala

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    Medienbezogene Kompetenzen von Lehrkräften sind unabdingbar, um Schüler:innen auf Teilhabe, Partizipation und eine verantwortliche Mitgestaltung in einer Kultur der Digitalität vorzubereiten. Konkret benötigen Lehrkräfte hierzu medienbezogene Basis- und Lehrkompetenzen. Für die zielgerichtete und erfolgreiche Förderung dieser Kompetenzen im Rahmen der Lehrkräftebildung sind Instrumente zur Messung dieser Medienkompetenzen hilfreich. Bestehende Instrumente greifen allerdings zumeist auf einfache, nicht selten sehr allgemein formulierte Selbsteinschätzungen zurück. Dies erschwert eine valide Messung von Kompetenzen. In diesem Beitrag wird ein alternativer Messansatz vorgestellt, der Selbsteinschätzungen von Medienkompetenzen mittels Szenarien kontextualisiert und damit präzisiert. Die Szenarien-Basierung führt zu einem validen Messergebnis, hat aber für den Einsatz im Feld den Nachteil, dass die Messung deutlich umfangreicher ausfällt. Dem begegnen wir im vorliegenden Beitrag durch die Entwicklung einer Kurzskala in einem mehrstufigen Verfahren. Auf Basis eines Datensatzes von N = 552 (angehenden) Lehrkräften wird eine szenarienbasierte Kurzskala zur Messung instrumenteller und kritisch-reflexiver Medienkompetenzen sowie medienbezogener Lehrkompetenzen entwickelt. Diese Kurzskala wird in einer weiteren Studie mit N = 204 Lehrkräften nochmals validiert. Die Ergebnisse beider Studien unterstützen die Validität der Kurzskala. Für die Lehrkräftebildung und Forschung wird somit ein akzeptanzförderndes und ressourcenschonendes Instrument bereitgestellt, das eine reliable und valide Messung instrumenteller und kritisch-reflexiver Medienkompetenzen sowie medienbezogener Lehrkompetenzen erlaubt

    IN.K19 instrument

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