14 research outputs found

    Bamberger Ehepaar-Panel

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    Obwohl die meisten jungen Menschen sich eine Familie wünschen, steigt die Zahl der Frauen, die zeitlebens kinderlos bleiben. Mit dafür verantwortlich ist, dass die Entscheidung für oder gegen Kinder vor dem Hintergrund zunehmender Wahlmöglichkeiten getroffen wird. Kinderwunsch tritt heute in Konkurrenz zu anderen Lebensentwürfen bzw. Prioritätensetzungen. Vor diesem Hintergrund befasst sich das Bamberger Ehepaar-Panel seit 14 Jahren mit der Familien- und Partnerschaftsentwicklung bei verheirateten Paaren. Die Umfrageergebnisse der nunmehr fünften Datenerhebungswelle mit 550 Paaren umfassen neben den zentralen Dimensionen wie Einstellungen, sozioökonomische Situation und Beziehungsentwicklung insbesondere die Berufsverläufe von Frauen und Männern sowie die Problematik des Wiedereinstiegs in den Beruf. Zudem werden zwei weitere inhaltliche Schwerpunkte gesetzt: die Entwicklung von Familien mit drei und mehr Kindern und ihre soziale Situation, sowie die Entstehung und Beurteilung von Kinderlosigkeit. Beide Bereiche werden ausführlich behandelt, um die Ursachen und Rahmenbedingungen bzw. Entscheidungen für diese Entwicklungsverläufe nachvollziehen zu können. Ferner werden die aktuellen Lebensumstände aller Paare eingehend untersucht. Somit liegen Verlaufsdaten über die gesamte fertile Phase einer Eheschließungskohorte für den Zeitraum von 1988 bis 2002 vor. Im Anhang finden sich einige Hinweise zum methodischen Aufbau der Untersuchung. (ICG2

    Bamberger NEL-Panel (Non-marital partnerships)

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    Lebensbedingungen und Einstellungen zu Familie und Kindern bei jungen nichtehelichen Lebensgemeinschaften sowie von Ehepaaren, die sich über die Panelzeit ergeben bzw. getrennt haben. Verfügbare gesellschaftliche und materielle Ressourcen. Wandel der Werte und Einstellung zu Ehe und Familie über die Zeit. Rechtliche Rahmenbedingungen. Kinderwunsch und Elternschaft. Beziehungsqualität und Partnerschaftsentwicklung. Themen: Welle 1 (nichteheliche Lebensgemeinschaften, NEL): 1. Allgemeines: Höchster Schulabschluss; Ausbildung; Beruf; Dauer und Umfang der Berufstätigkeit; befristetes Arbeitsverhältnis; Schichtarbeit; Wegezeiten zur Arbeit; Arbeitslosigkeit. 2. Kindheit und Elternhaus: Alter; aufgewachsen bei den leiblichen Eltern oder Großeltern; Elterntod während der Kindheit und Alter des Befragten zu diesem Zeitpunkt; Scheidung während der Kindheit und Alter des Befragten; Wohnortgröße während der Kindheit; soziale Herkunft; Berufstätigkeit der Mutter; Geschwisterzahl; Gesamteinschätzung der Kindheit als glücklich oder unglücklich; Familienleben der Eltern als Vorbild; finanzielle Situation der Eltern während der Kindheit des Befragten; Entscheidungsstruktur in der Familie; Religiosität der Eltern; Rolle der Frau in der Familie; Beurteilung des Familienlebens; Verhältnis zum Vater und zur Mutter (Skalen); Alter beim Auszug aus dem Elternhaus; Alter der Eltern; räumliche Distanz zu den Eltern; Häufigkeit von Telefonkontakten und Besuchen bei den Eltern; Einschätzung des derzeitigen Verhältnisses zum Vater sowie zur Mutter; erhaltene Unterstützung durch die Eltern, Großeltern oder Verwandte im Hinblick auf das Zusammenleben mit dem Partner; erwartbare finanzielle oder alltägliche Hilfe sowie Kinderbetreuungshilfe im Falle eines Kindes. 3. Partnerschaft und Ehe: Dauer des Zusammenlebens; vorherige feste Beziehungen und Partnerschaften; gegebenenfalls Trennungsgründe; frühere Heirat; Gründe für die derzeitige Nichtheirat; Schwierigkeiten vom sozialen Umfeld oder von Behörden wegen des unverheirateten Zusammenlebens; Charakterisierung der derzeitigen Beziehung; Heiratsabsicht; geplanter Heiratszeitpunkt; Wunsch nach kirchlicher Trauung und Gründe dafür; Heiratsmotive; Auseinandersetzungen mit dem Partner bezüglich des Themas Ehe; mögliche Reaktionen des sozialen Umfelds auf eine Heirat; Gründe für den damaligen Zusammenzug; Initiator des Zusammenzugs; geplanter Zusammenzug; Vereinbarungen im Bereich Finanzen, Anschaffungen, Beziehungen zu anderen, Arbeiten im Haushalt, Wohnungsnutzung und Trennungsvorkehrung; retrospektive Beurteilung der getroffenen Vereinbarungsregelungen; Eigentümer der Wohnungseinrichtung; Konflikte über Finanzen, Unabhängigkeit, sexuelle Beziehungen, Beziehung zu den Eltern und Freundeskreis; Gedanken an Trennung; Regelungen im Falle von Trennung; erwartete Schwierigkeiten bei einer Trennung; Veränderungen in der Beziehung seit dem Zusammenleben; glückliche Beziehung; Erwartungen an eine ideale Ehe (Skala); Vorstellungen von Sexualität; Übereinstimmungen in den Vorstellungen über Sexualität; angewandte Methoden der Empfängnisverhütung; Aids als Gesprächsthema; sexuelle Treue und Aids; Konflikte durch unterschiedliche Bewertung dieses Themas; Veränderung der Sexualgewohnheiten seit Aids. 4. Elternschaft: Vorstellungen zum Kinderwunsch; Häufigkeit von Kinderwunschgedanken; Zeitpunkt der Entstehung des Kinderwunsches; Anzahl der gewünschten Kinder; Planung der ersten Geburt; Zeitraum bis zur ersten Geburt; bestehende Schwangerschaft; Schwangerschaftsmonat; beabsichtigte Schwangerschaft; Wichtigkeit der Kinderwunscherfüllung; Gründe für die Aufschiebung eines Kinderwunsches; Übereinstimmung mit dem Partner bezüglich der Wunschkinderzahl und des Zeitpunktes der ersten Geburt; Unstimmigkeiten durch unterschiedliche Vorstellungen in dieser Frage; Einschätzung der Vereinbarkeit von Kind und Beruf; Vorstellungen über Kind und gleichzeitige Berufstätigkeit beim Befragten sowie beim Partner; Einstellung zu Kindern und zur Elternschaft (Skala); Einstellung zu einer angenommenen Schwangerschaft und zur Abtreibung; Bereiche mit den größten Schwierigkeiten durch ein Kleinkind. 5. Rechtliche Regelungen: Einstellung zu einer verstärkten gesetzlichen Regelung des Zusammenlebens unverheirateter Paare und zur Rechtslage in nichtehelichen Lebensgemeinschaften (Skalen); Einstellung zu einer völligen Gleichstellung nichtehelicher und ehelicher Lebensgemeinschaften. 6. Einstellungen: Vertrauen in die Wirtschaft und die Arbeitsmarktsituation; Angst vor Umweltgefährdung und Atomkrieg; Vertrauen in die Atomkraftwerksicherheit und in den Frieden; Einstellung zu Kinderlosigkeit bzw. zu eigenen Kindern, zur kirchlichen Trauung, zum Heiraten, zur Vereinbarkeit von Familie, Kindern und beruflicher Karriere; emotionales Selbstkonzept, Kompetenz und Selbstwirksamkeit (Skalen); Normorientierung und Rigidität (Skala); psychologische Selbstcharakterisierung (BEM-Skala); Selbstbezug; Zukunftspläne. 7. Persönliche Ziele und Orientierungen: Wichtigkeit der Lebensbereiche; Arbeitszufriedenheit und Ansprüche an eine ideale Berufstätigkeit (Skala); Konfession; Religiosität und Verbundenheit mit der Kirche; Kirchgangshäufigkeit; Parteipräferenz; die Bedeutung von Freizeit; wichtigste Freizeitaktivitäten; Häufigkeit des Ausgehens (auch ohne Partner); Vereinbarkeit von Freizeitinteressen und Kindern; Wichtigkeit von Geld, Lebensstandard, Vermögensaufbau und Wohlstand; Zufriedenheit mit dem derzeitigen Lebensstandard; Einkommensquellen; persönliches Nettoeinkommen und Haushaltseinkommen; Schuldenbelastung; Schulden und Ratenabzahlungen; verbleibende Belastungsdauer; subjektive Einschätzung der Belastung; Einstellung zu einer Verschuldung durch Kreditaufnahme; Rücklagen. 8. Einkaufsgewohnheiten: Verhalten beim Kaufen (Skala); preisbewusstes oder qualitätsbewusstes Einkaufen; Achten auf Prestigewert oder Notwendigkeit; Impulskauf statt Sparen; Einstellung zum Einkaufen (Spaß oder Notwendigkeit). 9. Freundes- und Bekanntenkreis: Größe des sozialen Umfelds; Rekrutierung des sozialen Umfelds; erwartbare Hilfeleistung in Notsituationen im Falle von Kleinkindern und im Falle von finanzieller Unterstützung durch das soziale Umfeld; junge Eltern im sozialen Umfeld und deren Familienstand; Beurteilung von Kleinkindereltern; antizipierte Veränderungen der Sozialkontakte, wenn Kinder im Hause sind; Einfluss der sozialen Umgebung auf den eigenen Kinderwunsch. 10. Wohnen und Wohngegend: Wohnungsgröße; Zimmerzahl; Wohndauer; Gartenbesitz; Wohnhaustyp; Wohnstatus; Unterzeichner des Mietvertrages bzw. Wohnungseigentümer; monatliche Wohnkosten; weitere Personen im Haushalt sowie Anzahl dieser Personen; Wohnzufriedenheit; Gründe für eine eventuelle Umzugsabsicht; wichtigste Assoziation zum Begriff Wohnung; Notwendigkeit einer Wohnungsveränderung im Falle von Zuwachs; dabei erwartete Schwierigkeiten; Kinderfreundlichkeit der Wohngegend; Aufstehenszeit; Verlassen des Hauses und Zurückkommen; Schlafenszeit; gemeinsame Mahlzeiten mit dem Partner; Aufteilung der Hausarbeit auf die beiden Partner und Zufriedenheit mit der Aufteilung in den einzelnen Arbeitsbereichen. Welle 2 (Ehepaare): 1. Allgemeines: Geschlecht; zur Zeit ausgeübte Tätigkeit; Dauer von Arbeitslosigkeit; beabsichtigte Berufsrückkehr; gewünschter Umfang dieser Berufstätigkeit; Stellenwert der Berufsrückkehr; geplanter Zeitraum und Gründe für die Berufsrückkehr; Betreuungsperson für die Kinder; geplante Berufsaufgabe oder Reduzierung; Wichtigkeit der Berufsaufgabe oder Reduzierung und geplanter Zeitraum; Gründe für die Berufsaufgabe oder Reduzierung; Änderungen am Umfang oder an der Art der Berufstätigkeit seit der ersten Befragung; Arbeitsumfang; Schichtarbeit; ausgeübter Beruf; befristetes Arbeitsverhältnis; Wegezeiten zur Arbeit. 2. Verhältnis zu den Eltern: Befragtenalter; Eltern leben noch; räumliche Distanz zu den Eltern; Entfernung zum Wohnort der Eltern in Kilometern; Häufigkeit von Telefonkontakten und Besuchen bei den Eltern; Einschätzung des derzeitigen Verhältnisses zum Vater sowie zur Mutter; von den Eltern erhaltene Unterstützungsleistungen anlässlich der Eheschließung; erwartbare finanzielle oder alltägliche Hilfe sowie Kinderbetreuungshilfe durch die Eltern im Falle eines Kindes; empfundene Belastung durch die Hilfe der Eltern. 3. Partnerschaft und Ehe: Erwartungen an eine gute Ehe (Skala); Verwirklichung dieser Vorstellungen; glücklich in der Ehe; Zufriedenheit mit der Partnerschaft; Verlobung vor der Eheschließung; Datum der standesamtlichen Trauung; kirchliche Trauung und Gründe dafür; Heiratsmotive; Auseinandersetzungen vor der Heirat über das Thema Ehe; Vorteile durch die Eheschließung; Überwiegen von Vorteilen oder Nachteilen durch die Ehe; Veränderung der Beziehung seit der Eheschließung; Gedanken an Trennung; Bereiche, die Anlass zu Streitigkeiten geben; Reaktionen des sozialen Umfelds auf die Heirat; Regelungen der Finanzen; eigenes oder gemeinsames Konto; Regelungen bei Neuanschaffungen; klare Trennung der Besitzverhältnisse bei solchen Anschaffungen; Veränderungen beim gemeinsamen Wirtschaften seit der Heirat. 4. Elternschaft: Kind vorhanden; Anzahl der Kinder; Alter des ersten und zweiten Kindes in Monaten; Vorstellungen zum Kinderwunsch; Häufigkeit der Kinderwunschgedanken; Zeitpunkt der Entstehung des Kinderwunschgedankens; gewünschte Kinderzahl; Planung der nächsten Geburt; Zeitraum bis zur zweiten Geburt; Grund für eine baldige Geburt; Voraussetzungen für einen Kinderwunsch; Wichtigkeit der Erfüllung eines Kinderwunsches; Gründe für eine spätere Geburt; Gründe gegen ein Kind bzw. weitere Kinder; Übereinstimmung mit dem Partner über die gewünschte Kinderzahl zum Zeitpunkt der ersten Geburt; Unstimmigkeiten wegen unterschiedlicher Vorstellungen; Einstellung zu Kindern (Skala); Beendigung der Berufstätigkeit des Befragten bzw. des Partners in diesem Falle; Einstellung zu einer ungeplanten Schwangerschaft; Bereitschaft zu einer Abtreibung aus diesem Grund; Bereiche mit den größten Schwierigkeiten durch ein weiteres Kind; praktizierte Methoden der Kontrazeption. 5. Schwangerschaft: Schwangere wurden gefragt: Schwangerschaftsmonat; Schwangerschaft war beabsichtigt; Grund für Schwangerschaft zum derzeitigen Zeitpunkt; wirtschaftliche und soziale Voraussetzungen für die Schwangerschaft; eigene Reaktion sowie Reaktion des Partners auf die Schwangerschaft; Konflikte wegen der Schwangerschaft; Gründe gegen eine baldige Schwangerschaft; Schwangerschaft als Heiratsgrund; Auseinandersetzungen bezüglich dieses Heiratsgrundes; Reaktionen des sozialen Umfelds auf die Schwangerschaft; Klarheit über die Betreuungsperson in den ersten Lebensjahren des Kindes; Einschätzung der Vereinbarkeit von Kind und Beruf; Anzahl der gewünschten Kinder; übereinstimmende Partnervorstellungen zur gewünschten Kinderzahl und Existenz von Unstimmigkeiten durch unterschiedliche Vorstellungen; Einstellung zu Kindern (Skala). 6. Rechtliche Regelungen: Eigene Vereinbarungen über die gesetzlichen Vorgaben hinaus; Bereiche dieser Vereinbarung (Besitzverhältnisse, Unterhaltsansprüche, Partnerschaftsvertrag); Form der Vereinbarungen (notariell, schriftlich, mündlich); Gründe gegen eigene Vereinbarungen; Rolle der rechtlichen Situation unverheirateter Paare bei der Heiratsentscheidung; gewünschte Veränderung der rechtlichen Regelung für nichteheliche Lebensgemeinschaften. 7. Einstellungen: Bedeutung von Selbstbezug für das eigene Leben; emotionales Selbstbild und Selbstwirksamkeit (Skala); bereits realisierte bzw. angestrebte familiäre, berufliche und wirtschaftliche Zukunftspläne sowie deren Umsetzungszeitraum. 8. Persönliche Ziele und Orientierungen; Wichtigkeit ausgewählter Lebensbereiche; Berufszufriedenheit; Karriereorientierung (Skala); Einschätzung der Bedeutung von Religion für das eigene Leben; Kirchenverbundenheit; Kirchgangshäufigkeit; Einstellung zu ausgewählten Aussagen: Gottesglauben, Glaube braucht keine Kirche, Kirche ist wichtig; Parteipräferenz; Häufigkeit des abendlichen Ausgehens; Häufigkeit des Ausgehens ohne Partner; Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten; Veränderungen seit der letzten Befragung hinsichtlich Freizeitverhalten und Freizeitpartner; vermuteter Einfluss des Kindes auf diese Veränderungen; Freizeiteinschränkungen durch das Kind in erwartetem Umfang; Bedeutung von Freizeit für den Befragten; Vereinbarkeit von Freizeitinteressen und Familienleben (Skala); Wichtigkeit von Geld, Lebensstandard, Wohlstand und Unabhängigkeit (Skala); Zufriedenheit mit dem derzeitigen Lebensstandard; Veränderung des Lebensstandards seit der letzten Befragung; Kind als Grund für den gesunkenen Lebensstandard; Einkommensquellen; persönliches monatliches Nettoeinkommen und monatliches Haushaltsnettoeinkommen; Ratenabzahlungen oder Schulden; Höhe der monatlichen Belastung und verbleibende Belastungsdauer; subjektive Einschätzung der Belastung; vorhandene Rücklagen; Kaufverhalten (Skala). 9. Freundes- und Bekanntenkreis: Größe des sozialen Umfelds; erwartbare Hilfeleistungen aus dem sozialen Umfeld und konkrete Unterstützungsperson; Kleinkindeltern im sozialen Umfeld; Familienstand der Eltern im sozialen Umfeld; Beurteilung von Kleinkindfamilien; positive oder negative Äußerungen des sozialen Umfelds zur eigenen Kinderlosigkeit; erwartbare persönliche Unterstützung bei der Kinderbetreuung sowie finanzielle Unterstützung; erwartete Veränderung der bestehenden Sozialkontakte durch das Kind . 10. Wohnen und Wohngegend: Umzug seit der ersten Befragung; Grund für den Umzug; Schwierigkeiten bei der Wohnungssuche; Wohnungsgröße in qm; Wohndauer; Zimmerzahl; Gartenbesitz; Wohnhaustyp; Wohnstatus; monatliche Miet- bzw. Wohnkosten; Wohnzufriedenheit; Umzugsabsicht; Umzugsmotive; Notwendigkeit einer Wohnungsveränderung im Falle eines weiteren Kindes; gewünschte Änderungen; Einschätzung der Realisierbarkeit der Änderungswünsche; Kinderfreundlichkeit der Wohnumgebung. 11. Alltag: Aufstehens- und Zubettgehzeiten; Häufigkeit gemeinsam mit dem Partner eingenommener Mahlzeiten; Arbeitsteilung bei ausgewählten Arbeiten im Haushalt; Zufriedenheit mit dieser Arbeitsteilung. Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum und Interviewdauer. Fragebogen für Nichteheliche Lebensgemeinschaften in der 2. Welle: 1. Allgemeines: Geschlecht; zur Zeit ausgeübte Tätigkeit; Arbeitslosigkeitsdauer; beabsichtigte Berufsrückkehr; gewünschter Umfang dieser Berufstätigkeit; Stellenwert der Berufsrückkehr; geplanter Zeitraum und Gründe für die Berufsrückkehr; Betreuungsperson für die Kinder; geplante Berufsaufgabe oder Reduzierung; Wichtigkeit der Berufsaufgabe oder Reduzierung und geplanter Zeitraum; Gründe für die Berufsaufgabe oder Reduzierung; Änderungen am Umfang oder an der Art der Berufstätigkeit seit der ersten Befragung; Arbeitsumfang (Teilzeit, Vollzeit); Schichtarbeit; ausgeübter Beruf; befristetes Arbeitsverhältnis; Wegezeiten zur Arbeit. 2. Verhältnis zu den Eltern: Befragtenalter; Eltern leben noch; räumliche Distanz zu den Eltern; Entfernung zum Wohnort der Eltern in Kilometern; Häufigkeit von Telefonkontakten und Besuchen bei den Eltern; Einschätzung des derzeitigen Verhältnisses zum Vater sowie zur Mutter; erwartbare finanzielle, alltägliche und Kinderbetreuungshilfe durch die Eltern im Falle eines Kindes; Bedeutung der elterlichen Unterstützung; empfundene Belastung durch die Hilfe (und Einmischung) der Eltern. 3. Partnerschaft: Erwartungen an eine gute Partnerschaft (Skala); tatsächliche Verwirklichung dieser Vorstellungen; glücklich in der Partnerschaft; Zufriedenheit mit der Partnerschaft; auf Dauer angelegte Beziehung; Charakterisierung der Beziehung als eheähnlich; Veränderung der Beziehung seit der letzten Befragung; Bereiche, die Anlass zu Streitigkeiten geben; Gründe für Nicht-Heirat; Regelungen der Finanzen; eigene oder gemeinsames Konto; Regelungen bei Neuanschaffungen; klare Trennung der Besitzverhältnisse bei solchen Anschaffungen; Eigentümer der Wohnungseinrichtung; Bereitschaft zur Unterstützung des Partners in folgenden Situationen: Pflege im Krankheitsfall, finanziell in Notfällen bzw. dauerhaft als Ansprechpartner bei persönlichen Problemen; gegenseitiges Verantwortungsgefühl (Skala); schriftliche oder mündliche Vereinbarungen zu Beginn der Partnerschaft und Bereiche auf die sich diese Vereinbarungen beziehen; mit dem Partner verlobt; Heiratspläne; geplanter Hochzeitstermin; kirchliche Trauung geplant; Heiratsgründe; Reaktionen des sozialen Umfelds auf die Heiratsabsicht; Anlass für eine sofortige Heirat; Überwiegen von Vorteilen oder Nachteilen durch eine Ehe; Vorteile der Fortsetzung der nichtehelichen Lebensgemeinschaft; Vorteile einer Ehe; Gedanken an Trennung; Stabilität der Beziehung; Unsicherheit bezüglich der Fortsetzung der Beziehung; erwartete Schwierigkeiten im Falle einer Trennung. 4. Elternschaft: Kind vorhanden; Kinderzahl; Alter des ersten und zweiten Kindes in Monaten; Vorstellungen zum Kinderwunsch; Häufigkeit der Kinderwunschgedanken; Zeitpunkt der Entstehung des Kinderwunschgedankens; Anzahl der gewünschten Kinder; Planung der nächsten Geburt; Zeitraum bis zur nächsten Geburt; Gründe für eine baldige Geburt; berufliche und finanzielle Voraussetzungen für ein weiteres Kind; Wichtigkeit der Kinderwunscherfüllung; Gründe für die Verschiebung einer Geburt auf einen späteren Zeitpunkt; Gründe gegen ein Kind bzw. weitere Kinder; übereinstimmende Vorstellungen der Partner über die Anzahl der Kinder; Unstimmigkeiten wegen unterschiedlicher Vorstellungen; Einschätzung der Vereinbarkeit von Kind und Beruf; beabsichtigte Berufstätigkeit des Befragten bzw. des Partners nach der Geburt eines Kindes; Einstellung zu Kindern (Skala); Einstellung zu einer ungeplanten Schwangerschaft; Bereitschaft zu einer Abtreibung aus diesem Grund; Bereiche mit den größten Schwierigkeiten durch ein Kleinkind; praktizierte Methoden der Kontrazeption. 5. Schwangere wurden gefragt: Schwangerschaft: Schwangerschaftsmonat; Schwangerschaft war beabsichtigt; Grund für die Schwangerschaft zum jetzigen Zeitpunkt; berufliche, finanzielle und soziale Voraussetzungen für eine Schwangerschaft; eigene Reaktion sowie Reaktion des Partners auf die Schwangerschaft; Partnerschaftskonflikte wegen der Schwangerschaft; Gründe gegen ein Kind zu diesem Zeitpunkt; Reaktionen des sozialen Umfelds auf die Schwangerschaft; Klarheit über die Betreuungsperson in den ersten Lebensjahren des Kindes; Einschätzung der Vereinbarkeit von Kind und Beruf; Anzahl der gewünschten Kinder; übereinstimmende Partnervorstellungen zur gewünschten Kinderzahl und Existenz von Unstimmigkeiten durch unterschiedliche Vorstellungen; Einstellung zu Kindern (Skala). 6. Rechtliche Regelungen: Wissenstest über die Rechtslage in nichtehelichen Lebensgemeinschaften (Skala); eigene Vereinbarungen zur Regelung des Verhältnisses; Bereiche dieser Vereinbarung; notarielle Form der Vereinbarung; Gründe gegen eigene Vereinbarungen; persönliche Vorkehrungen zugunsten des Partners und Art dieser Vorkehrungen; Beunruhigung durch die rechtliche Situation; Einstellung zu gesetzlichen Regelungen für unverheiratete Paare; gewünschte Veränderungen der rechtlichen Situation nichtehelicher Lebensgemeinschaften. 7. Einstellungen: Bedeutung von Selbstbezug für das eigene Leben; emotionales Selbstkonzept und Kompetenz-Selbstwirksamkeit (Skala); bereits realisierte bzw. angestrebte finanzielle, berufliche und familiäre Planungen und deren Umsetzungszeitraum. 8. Persönliche Ziele und Orientierungen: Wichtigkeit ausgewählter Lebensbereiche; Berufszufriedenheit; Karriereorientierung (Skala); Einschätzung der Bedeutung von Religion für das eigene Leben; Kirchenverbundenheit; Kirchgangshäufigkeit; Einstellung zu ausgewählten Aussagen: Gottesglaube, Glaube braucht keine Kirche, Kirche ist wichtig; Parteipräferenz; Häufigkeit des Ausgehens; Häufigkeit des Ausgehens ohne Partner; Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten; Veränderungen seit der letzten Befragung hinsichtlich Freizeitverhalten und Freizeitpartner; Veränderungen aufgrund des Kindes; Freizeiteinschränkungen durch das Kind in erwartetem Umfang; Bedeutung von Freizeit; Vereinbarkeit von Freizeitinteressen und Familienleben (Skala); Wichtigkeit von Geld, Lebensstandard, Wohlstand und finanziellen Rücklagen (Skala); Zufriedenheit mit dem derzeitigen Lebensstandard; Veränderung des Lebensstandards seit der letzten Befragung; Kind als Grund für den gesunkenen Lebensstandard; Einkommensquellen; persönliches Nettoeinkommen und monatliches Haushaltsnettoeinkommen; Ratenabzahlungen oder Schulden; Höhe der monatlichen Belastung und verbleibende Belastungsdauer; subjektive Einschätzung der Belastung; Rücklagen; Kaufverhalten (Skala). 9. Freundes- und Bekanntenkreis: Größe des sozialen Umfelds; erwartbare Hilfeleistungen aus dem sozialen Umfeld und konkrete Unterstützungsperson; Familien mit Kindern im sozialen Umfeld; Familienstand der Kleinkindfamilien im sozialen Umfeld; Beurteilung von Kleinkindfamilien; positive oder negative Äußerungen des sozialen Umfelds auf eigene Kinderlosigkeit; erwartbare persönliche Unterstützung bei der Kinderbetreuung sowie finanzielle Unterstützung; erwartete Veränderung der Sozialkontakte durch das Kind. 10. Wohnen und Wohngegend: Umzug seit der ersten Befragung; Umzugsgrund; Schwierigkeiten bei der Wohnungssuche; Wohnungsgröße in qm; Wohndauer; Zimmeranzahl; Gartenbesitz; Wohnhaustyp; Wohnstatus; monatliche Miet- bzw. Wohnkosten; Wohnzufriedenheit; Umzugsabsicht; Umzugsmotive; Notwendigkeit einer Wohnungsveränderung im Falle eines weiteren Kindes; gewünschte Änderungen; Einschätzung der Realisierbarkeit der Änderungswünsche; Kinderfreundlichkeit der Wohnumgebung. 11. Alltag: Aufstehens- und Zubettgehzeiten; Häufigkeit gemeinsam mit dem Partner eingenommener Mahlzeiten; Arbeitsteilung bei ausgewählte
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