10 research outputs found

    Die einzeitige Cochlea-Implantat-Voruntersuchung in Intubationsnarkose bei Kindern

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    Monitoring des Schlafverhaltens mit einem Smartphone: Möglichkeiten und Grenzen

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    Die ambulante Polygraphie ist ein fester Bestandteil der diagnostischen Kaskade schlafbezogener Atemstörungen (SBAS). Die auf dem Markt verfügbaren Geräte messen je nach Bauart 4 bis 6 unterschiedliche Parameter; auch 1-Kanal-Screeninggeräte werden angeboten. Prinzipiell könnten einzelne dieser Parameter auch mit der Sensorik marktüblicher Smartphones erhoben werden, die flächendeckend in nahezu jedem Haushalt vohanden sind. Mit einem Smartphone (NOKIA Lumia 925) wurden an freiwilligen Probanden mithilfe kostenloser Apps Atem- und Schnarchgeräusche aufgezeichnet. Daten der Beschleunigungssensoren des Smartphones wurden mit einem G-Force Logger ausgelesen und gespeichert. Die Signale des Gyroskops wurden mithilfe proprietärer Software erfaßt, die mit dem Programm TouchDevelop editiert wurden. Nach Upload in die Cloud und Herunterladen auf einen PC standen die Daten für weitere Analysen zur Verfügung. Langzeitaufnahmen des Atem- und Schnarchgeräusches sind mit dem Smartphone problemlos möglich. Die Frequenzspektren von Apnoen, ruhigen Atemzügen und Schnarchen zeigen charakteristische Unterschieden bei 0,75, 3,5 und 5,2 kHz. Die Beschleunigungssensoren des Smartphones können zuverlässig die Körperlage in jeder Schlafphase bestimmen. Darüberhinaus können selbst Atemexkursionen von Thorax und Abdomen detektiert werden. Die in Smartphones verbauten Sensoren sind mit der Hardware von Medizinprodukten qualitativ nicht vergleichbar. Sie sind gekennzeichnet durch limitierte Abtastrate und Auflösung, Meßwertstreuung und Baselinedrift. Dies erschwert die post-hoc Analyse des erhobenen Datenmaterials und erfordert eine vorsichtige Interpretation. Dennoch könnten Smartphones für ein low-cost Screening oder Verlaufsmonitoring im häuslichen Umfeld sinnvoll eingesetzt werden.Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an

    Versorgung kindlicher unilateraler Gehörgangsatresie mit einer Vibrant Soundbridge - eine Pilotstudie

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    Hintergrund: Die Versorgung einer unilateralen Gehörgangsatresie (GA) stellt bei Kindern einen hohen Anspruch an Arzt und Akustiker. Konservative Knochenleitungshörsysteme werden häufig nur eingeschränkt toleriert. Eine Alternative bildet seit 2009 das Mittelohr-Implantat Vibrant Soundbridge (VSB), Med El. Dieses ist bislang weltweit erst bei ca. 100 Kindern eingesetzt worden, nur wenige unter dem 6. Lebensjahr.Ziel dieser Studie ist die Erfassung von Versorgungszufriedenheit und -qualität mit der VSB im Vergleich zu einem Knochenleitungshörgerät mittels Fragebogen und audiometrischer Diagnostik bei Kindern mit einem Versorgungsalter unter 6 Jahren.Material und Methoden: Seit 11/2011 wurden 8 Kinder mit unilateraler GA mit VSB versorgt, 7 männlich, 1 weiblich. Das durchschnittliche Implantationsalter lag bei 3;5 Jahren (1;3-5;9 Jahre). In sechs Fällen war ein frustraner Trageversuch mit einer Softband-BAHA-Versorgung ab dem 8. Lebensmonat vorausgegangen. Die subjektive Versorgungsqualität wurde erfasst mit einem hierfür entwickelten, Likert skalierten Fragebogen bestehend aus sechs Teilbereichen (Handling, Tragezeit, Komfort, Trageakzeptanz, Höranstrengung, Zufriedenheit und Lebensqualität), die Versorgungsqualität mit und ohne VSB durch eine Audiometrie im Freifeld, eine Sprachaudiometrie mittels AAST (Adaptiver Auditiver Sprachtest) und eine Lokalisationstestung jeweils mit Vertäubung des gesunden Ohres.Ergebnisse: Die standardisierte Elternbefragung ergab bis auf den Bereich der Höranstrengung eine signifikante Verbesserung durch die VSB Versorgung im Vergleich zum Alternativhörsystem.Die audiometrische Diagnostik ergab für alle Bereiche signifikant bessere Ergebnisse mit der VSB.Diskussion: Die ersten Ergebnisse zeigen in der Elternzufriedenheit und der Audiometrie, dass die Kinder signifikant von der VSB Versorgung profitieren. Daher bildet die VSB eine hervorragende Alternative zu den etablierten Hörsystemen zur Versorgung von konduktiven Hörstörungen bei GA

    Neue molekulare Charakteristika der Dupuytren'schen Kontraktur

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    ANTAGONISTIC RELATIONS OF MICROÖRGANISMS

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