25 research outputs found
pi-NN Coupling Constants from NN Elastic Data between 210 and 800 Mev
High partial waves for and elastic scattering are examined
critically from 210 to 800 MeV. Non-OPE contributions are compared with
predictions from theory. There are some discrepancies, but sufficient agreement
that values of the coupling constants for exchange
and for charged exchange can be derived. Results are and , where the first error is statistical and the
second is an estimate of the likely systematic error, arising mostly from
uncertainties in the normalisation of total cross sections and
.Comment: 21 pages of LaTeX, UI-NTH-940
Verfahrenseinstellungen nach §§ 45, 47 Jugendgerichtsgesetz : Basisdaten und Analysen der Freiburger Kohortenstudie
Die Kriminologie beschäftigt sich aus gutem Grund nicht nur mit den Ursachen abweichenden Verhaltens, sondern auch mit den Reaktionen der Gesellschaft auf dieses Verhalten. Hier interessiert vor allem die justizielle Sanktionierungspraxis. Die vorliegende Untersuchung zu Umfang, Struktur und Entwicklung der Verfahrenseinstellungen nach §§ 45, 47 JGG in Baden-Württemberg in den 80er und 90er Jahren beschreibt die herrschende Verfahrenspraxis an zentraler Stelle und legt damit Grundlagen für die Diskussion und Reform des Justizsystems in dem gesellschaftspolitisch besonders relevanten Bereich der Jugendstrafverfahren
Gibt es typische kriminelle Karrieren?
Ein zentrales Thema kriminologischer Verlaufsforschung ist die Frage nach typischen kriminellen Karrieren. Kriminologische Theorien erwarten, soweit sie sich auf diese Thematik einlassen, verschiedenste, sich meist widersprechende Verläufe von solchen Karrieren. Im letzten Jahrzehnt wurden in der kriminologischen Forschung Daten über den Lebenslauf zunehmend mit der Methode der gruppenbasierten Verlaufsmodelle (group based trajectory models) analysiert, die versprach, typische kriminelle Karrieren zu extrahieren. Inzwischen wurden die Daten fast aller bekannteren Kohorten- bzw. Längsschnittstudien mit dieser Methode analysiert und die erfolgreiche Identifizierung von meist drei bis sieben Gruppen (mehrheitlich vier oder fünf) berichtet. Ein konsistentes Bild bezüglich typischer Karrieren ergab sich aber nicht. Auch an den sehr umfangreichen Daten der Freiburger Kohortenstudie wurde diese Methode getestet und gleichfalls Gruppen mit verschiedenen Verläufen krimineller Aktivität gefunden. Es wird dargestellt, dass es sich bei diesen Verläufen nicht um die gesuchten typischen kriminellen Karrieren handelt und postuliert, dass es solche gar nicht gibt