887 research outputs found

    Soziale Verantwortung als Leitidee der UnternehmensfĂĽhrung und Gegenstand der akademischen Ausbildung

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    Den Bekenntnissen hochrangiger Manager und Unternehmerpersönlichkeiten zur sozialen Verantwortung ihrer Unternehmen steht ein Bild der Wirtschaftsrealität in der Öffentlichkeit gegenüber, das in weiten Bereichen durch Wirtschaftsskandale (z.B. Enron, Parmalat), Bereicherungs-, Bestechungs- und Untreuevorwürfe gegen Spitzenmanager und Gewerkschaftsfunktionäre sowie durch einen um sich greifenden Arbeitsplatz- und Sozialabbau gekennzeichnet ist. Der dadurch wachsende Vertrauensverlust der Unternehmen in der Öffentlichkeit ist unübersehbar. Obwohl schon seit langem Konzeptionen der Unternehmensführung existieren, die auch die Belange von Gesellschaft und Öffentlichkeit berücksichtigen und der Idee der sozialen Verantwortung verpflichtet sind, stellt deren konsequente Realisation im Unternehmensbereich bislang eine seltene Ausnahme dar. Wie empirische Forschungsergebnisse zeigen, kommt der sozialen Verantwortung im Rahmen der Unternehmenspolitik eine nur untergeordnete Bedeutung zu. Zugleich steht sie aber in einem empirisch nachgewiesenen positiven Zusammenhang mit dem Unternehmenserfolg, was darauf hindeutet, dass ihre tatsächliche unternehmenspolitische Bedeutung in der Praxis vielfach unterschätzt wird. Eine mögliche Ursache für diese unternehmenspolitische Fehleinschätzung sozialer Verantwortung mag in der akademischen Ausbildung der Führungskräfte liegen, in der wirtschaftsethische Fragen in der Vergangenheit vielfach zu kurz gekommen sind. Wie eine Bestandsaufnahme an europäischen und US-amerikanischen Universitäten jedoch zeigt, werden Lehrveranstaltungen mit wirtschaftsethischem Inhalt inzwischen an einer Vielzahl von Hochschulen angeboten, mit weiter wachsender Tendenz. Dies lässt hoffen, dass in Zukunft die praktische Unternehmenspolitik in höherem Maße, als es bisher noch der Fall ist, auch von ethischen Überlegungen geleitet sein wird. --

    Job-Ticket statt Parkausweis? Möglichkeiten zur Beeinflussung der Verkehrsmittelwahl durch das UKT-Job-Ticket

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    Im Herbst 2015 bezieht die zum Universitätsklinikum Tübingen gehörende Augenklinik ein neues Gebäude auf dem Schnarrenberg. Auf diesem Gelände befinden sich bereits die größten Einrichtungen des Universitätsklinikums. Die ohnehin schon hohe Verkehrsbelastung und die bereits bestehenden Parkraumengpässe für Beschäftigte, Patienten und Besucher werden sich ohne entgegenwirkende Maßnahmen drastisch verschärfen. Die Mehrheit des Tübinger Gemeinderates lehnt den Bau eines weiteren Parkhauses ab und will stattdessen den erhöhten Mobilitätsbedarf mit öffentlichen Verkehrsmitteln bewältigen. Seit Beginn 2014 steht den Beschäftigten ein Job-Ticket zu besonders günstigen Konditionen zu Verfügung. Dies wurde erreicht durch die Kooperation der Projektpartner Verkehrsverbund naldo, Universitätsstadt Tübingen und UKT im Rahmen eines vom Ministerium für Verkehr und Infrastruktur (MVI) geförderten Pilotprojektes. Die Förderung ist an eine wissenschaftliche Evaluierung geknüpft, die mit dieser Arbeit geleistet wird. Die Kooperationspartner entwarfen im Rahmen eines auf drei Jahre befristeten Pilotprojekts ein Konzept, um vielen Beschäftigten einen Anreiz zum Umstieg vom Pkw auf den ÖPNV zu bieten. Dieses besteht im Wesentlichen aus drei Komponenten: Günstiger Preis für das Jahresabonnement, Verbessertes Angebot im ÖPNV und Erhöhung der Parkplatzgebühr, um die Job-Tickets zu subventionieren. Eine Prognose sieht vor, bis Ende 2014 einen Anstieg um 235 Job-Tickets zu verzeichnen, wodurch 170 Stellplätze frei werden sollen. Nach Abschluss des Projekts sollen insgesamt 835 zusätzliche Job-Tickets im Umlauf sein und 600 Stellplätze frei werden. Zum Stand Juni 2014 wird das Job-Ticket von insgesamt 1 866 Kunden bezogen. Das sind 770 mehr als im Vorjahr (Juni 2013) und knapp 600 mehr als unmittelbar vor der Einführung des Job-Tickets im Dezember 2013. Dieser Entwicklung stehen jedoch lediglich 89 aufgrund des Job-Tickets freigewordene Pkw-Stellplätze gegenüber. Die Vorliegende Untersuchung befasst sich mit den Einflussfaktoren auf die Verkehrsmittelwahl auf dem Arbeitsweg, um diese Entwicklung anhand verschiedener empirischen Methoden zu erklären

    Effect of short-term storage on quality of wheat stored in large polyethylene bags

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    Abstract: The aim of this study was to compare the short-term storage of food grains in large polyethylene bag silos with the conventional bulk storage of grain regarding quality parameters.  This storage option provides the chance to get along fluctuations in prices without investment in building operations.75 t newly harvested wheat with a dry matter content of 89.1% was stored during a period of six months in two polyethylene bags and as control in a granary on the same farm.  After two weeks, one month, three and six months samples were collected off the first bag below the polyethylene film and in 1.20 m depth and at the same time samples were taken in the granary.  The second bag was kept closed over the six month. Results demonstrated that there are no differences between the measuring points within a bag, between the two bags and no differences between the storage systems regarding the parameters dry matter, pH, starch, crude protein, content of mesophilic microorganisms (bacteria, yeast, mould) and germination.  The temperature in the polyethylene bag silos resembled rapidly to the ambient temperature.  There was no local overheating due to microbiological activity.  The results demonstrate that the temporary grain storage in polyethylene bags does not lead to any grain quality loss compared to the conventional storage.  Because of the very low cost, the flexible bagging system represents an alternative to high investment in permanent storage structures for grain. Key words: wheat, storage, polyethylene bags, quality, costs

    Critical magnetic field dependence of thermally activated surface processes

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    Activated processes at surfaces such as desorption or sublimation may exhibit a thermal anomaly at the Curie point of a magnetic substrate. We propose to measure this anomaly with an applied magnetic field H, and we predict a decrease in the reaction rate proportional to Hx with x(T > Tc)=2, x(T < Tc)=1, and x(T = Tc)=2/&#948;1, where &#948;1&#8771;1.9 is an exponent for ordinary phase transitions. In the case of a surface transition, or if the substrate is a film with two-dimensional Ising behavior, the anomaly is significantly enhanced

    Emotion Recognition—Recent Advances and Applications in Consumer Behavior and Food Sciences with an Emphasis on Facial Expressions

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    For decades, the study of emotions has been the center of attention in research and practice. Based on relevant literature, this paper focuses on the subject of measurement, and provides a structured overview of common measurement tools by distinguishing between methods of communication and observation. Given the authors’ field of competence, presentation pursues a consumer behavior and food sciences perspective. Furthermore, the paper devotes attention to automatic facial expressions analysis technology which advanced considerably in recent years. Three original empirical examples from the authors’ range of experience reveal strengths and weaknesses of this technology

    In vivo imaging enables high resolution preclinical trials on patients' leukemia cells growing in mice.

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    Xenograft mouse models represent helpful tools for preclinical studies on human tumors. For modeling the complexity of the human disease, primary tumor cells are by far superior to established cell lines. As qualified exemplary model, patients' acute lymphoblastic leukemia cells reliably engraft in mice inducing orthotopic disseminated leukemia closely resembling the disease in men. Unfortunately, disease monitoring of acute lymphoblastic leukemia in mice is hampered by lack of a suitable readout parameter

    Human hair follicle eqivalents in vitro for transplantation and chip-based substance testing : From 22nd European Society for Animal Cell Technology (ESACT) Meeting on Cell Based Technologies Vienna, Austria. 15-18 May 2011

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    First published by BioMed Central: Marx, Uwe ; Lindner, Gerd ; Wagner, Ilka ; Horland, Reyk ; Atac, Beren ; Hoffmann, Silke ; Gruchow, Mathias ; Sonntag, Frank ; Klotzbach, Udo ; Lauster, Roland: Human hair follicle equivalents in vitro for transplantation and chip-based substance testing : From 22nd European Society for Animal Cell Technology (ESACT) Meeting on Cell Based Technologies Vienna, Austria. 15-18 May 2011. - In: BMC Proceedings. - ISSN 1753-6561 (online). - 5 (2011), suppl. 8, O7. - doi:10.1186/1753-6561-5-S8-O7
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