15 research outputs found

    Analyse von verschiedenen Trainingsfrequenzen auf den Trainingserfolg beim daVinci Skills Simulator

    No full text
    Einleitung: Der daVinci Skills Simulator hat sich in früheren Studien als geeignete Trainingsplattform für robotergestützte Eingriffe erwiesen. Zum heutigen Zeitpunkt existieren keine Empfehlungen bezüglich der Trainingsfrequenz oder der notwendigen Intervalle zwischen den einzelnen Trainingseinheiten. Ziel der vorliegenden Studie war es daher, den Einfluß unterschiedlicher Trainingsfrequenzen auf den Lernerfolg am daVinci Simulator zu untersuchen. Methoden: 40 da Vinci Novizen wurden von 12/2014-04/2016 in diese prospektive Studie eingeschlossen und randomisiert in zwei gleich große Gruppen eingeteilt. Die Gruppen absolvierten jeweils die gleichen Übungen (PegBoard1, Match Board 2, Ring and Rail 2), unterschieden sich jedoch in Ihrer Trainingsfrequenz sowie dem trainingsfreien Interval. Gruppe 1 trainierte jede Übung 6mal hintereinander 1x /Woche, während Gruppe 2 jede Übung 1 x an 5 Tagen der Woche absolvierte. Am letzten Übungstag wurden zwei den Gruppen unbekannte Abschlussübungen (Needle targeting, Energy Dissection 2) durchgeführt um den Effekt der verschiedenen Trainingspläne evaluieren zu können.Ergebnisse: Gruppe 2 zeigte eine signifikant bessere Performance (overall score, time to complete, economy of motion) im Vergleich zu Gruppe 1 bei den schwierigeren Übungen. Bei den leichteren Übungen zeigte sich kein Unterschied zwischen den beiden Gruppen.Fazit: Es scheint im Hinblick auf schwierigere Übungen am da Vinci Simulator von Vorteil zu sein jeden Tag für einen kurzen Zeitraum zu trainieren im Vergleich zu einem langen Training 1 mal die Woche.Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an

    Standardised coagulation questionnaire for adenotomy and tonsillectomy in children

    No full text

    Vorsorgeuntersuchungen im HNO-Gebiet

    No full text
    Einleitung: Zahlreiche Fachgebiete bieten die Möglichkeit von Vorsorgeuntersuchungen zur frühzeitigen Erkennung von Erkrankungen an. Im Fachgebiet der HNO ist der Erkenntnisstand hierzu dürftig.Material & Methoden: Im Zeitraum von 2011 - 2015 erfolgten 930 Vorsorgeuntersuchungen. Ab 2013 wurde den Klienten ein Screening-Fragebogen hinsichtlich des Vorliegens von Erkrankungen im HNO-Gebiet ausgegeben. Ergebnisse: 930 Personen (83,5% männlich) im Alter von 20 bis 76 Jahre (Mittelwert 44,9 Jahre) wurden untersucht. Im Bereich des Ohres fanden sich kaum Zufallsbefunde (0,6 - 2,3%). Ein gerades Septum fand sich lediglich in 18.6%. In ca. 70% waren die unteren Nasenmuscheln hyperplastisch. Lediglich 2/3 dieser Patienten berichteten im Fragebogen auch über eine behinderte Nasenatmung. Eine Polyposis nasi oder weitere Pathologien fanden sich nur in 1,9%. Im Bereich der Mundhöhle bzw. des Oropharynx fanden sich neue Pathologien ebenso nur in 0.3 - 1.8%. Darunter befand sich jedoch kein einziges Malignom oder Präkanzerose. Die Schleimhaut des Kehlkopfes zeigte sich in 1.2% als verändert. Auch hierunter fanden sich keine suspekten Veränderungen. Es zeigte sich keine Signifikanz in Bezug auf die Korrelation zur Frage nach Beschwerden im Rachen/ Halsbereich. In Abhängigkeit der Frage nach dem Rauchverhalten zeigte sich lediglich hinsichtlich des Auftretens für Pathologien der Mundschleimhaut ein signifikanter Zusammenhang.Schlussfolgerung: In den hier erhobenen Daten zeigen sich Zufallsbefunde im HNO-Gebiet insgesamt relativ selten. Leider konnte durch den hier angebotenen Fragebogen kein Potential einer Vorselektion gezeigt werden. Die generelle Notwendigkeit von Vorsorgeuntersuchungen im HNO-Gebiet ist daher zu diskutieren und evtl. auf einzelne Risikogruppen einzuschränken.Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an

    Standardisierte Gerinnungsanamnese vor Tonsillektomie und Adenotomie im Kindesalter

    No full text
    Einleitung: Im Jahr 2006 wurde ein Positionspapier zur präoperativen Gerinnungsdiagnostik bei Kindern vor einer Tonsillektomie / Adenotomie (TE/AT) veröffentlicht. Dieses empfiehlt, auf die präoperative "Routinegerinnung" zu verzichten und stattdessen einen standardisierten Fragebogen zur Abklärung einer Blutungsneigung zu verwenden. Ziel der vorliegenden Studie war es zu überprüfen, ob es nach der Umsetzung der Empfehlung zu einer veränderten Nachblutungsrate gekommen ist.Methoden: Mittels einer retrospektiven Datenanalyse der Jahre 2003 und 2009 wurde die Inzidenz von Nachblutungen bei Kindern nach TE, AT und TE+AT untersucht. Während 2003 nur eine freie Anamnese durchgeführt wurde und in Teilen eine Routinegerinnung vorlag, wurden 2009 alle Kinder durch den standardisierten Fragebogen gescreent und im Verdachtsfall eine umfassende Gerinnungsdiagnostik vorgenommen.Ergebnisse: 2003 wurden 293 Kinder operiert, in 20 Fällen (6.8%) kam es zu Nachblutungen, wovon 18 (6%) revidiert werden mussten. 2009 wurden 352 Kinder operiert, in 25 Kinder hatten nachgeblutet (7.1%), 14 (4%) wurden operativ revidiert. Eine relevante Änderung der Häufigkeit besteht nicht. Bei 5 der Kinder, die 2003 nachgeblutet hatten, lag präoperativ ein Gerinnungslabor vor, das in allen Fällen unauffällig war. Auch alle postoperativ durchgeführten Gerinnungsuntersuchungen, die im Anschluss an die Nachblutungen in beiden Gruppen durchgeführt wurden, waren unauffällig.Schlussfolgerung: Die Anwendung des standardisierten Fragenbogens unter Verzicht auf eine Routinegerinnung führt nicht zu einer nachweisbaren Veränderung der Nachblutungsrate nach TE/AT. Die Ergebnisse bestätigen darüber hinaus, dass Nachblutungen nach TE/AT in aller Regel nicht Ausdruck einer kompromittierten Blutgerinnung sind.Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an

    Riech- und Schmeckvermögen bei Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe

    No full text

    Health-related quality of life in oropharyngeal cancer survivors – a population-based study

    No full text
    Objective: The aim of this study was to compare QoL of oropharyngeal cancer survivors who had received different treatments. Subjects and methods: We contacted 954 survivors. Each survivor received the QoL questionnaires EORTC QLQ-C30 and EORTC QLQ-H&N35. Results: A total of 263 survivors completed the questionnaires (28% responses). Forty-five of them had undergone surgery, 20 had received definitive radiotherapy or chemo-radiotherapy, 85 surgery plus adjuvant radiotherapy, and 111 surgery plus adjuvant chemo-radiotherapy. Survivors who had received adjuvant radiotherapy and surgery reported significantly more problems with swallowing (B=13.43 [95% Confidence Interval (CI) 1.83-25.03]), senses (B=24,91 [CI 11.86-37.97]), eating (B=16.91 [CI 3.46-30.36]), dry mouth (B=26.42 [CI 12.17-40.67]), sticky saliva (B=22.37 [CI 6.23-38.50]) and nutritional supplements (B=18.59 [CI 0.62-36.56]) than those who had received surgery only. Survivors who had received adjuvant chemo-radiotherapy and surgery reported significantly many more problems with dry mouth (B=34.15 [CI 18.91-49.39]) and sticky saliva (B=22.90 [CI 5.65-40.16]), and fewer problems with physical functioning (B=-12.07 [CI 0.49-23-64]). Conclusion: Survivors who participated in this survey and who had undergone surgery alone reported in some head- and neck-specific domains a better health-related quality of life than patients who had undergone multi-modal treatment or adjuvant radiotherapy

    Health-related quality of life in oropharyngeal cancer survivors – a population-based study

    No full text
    Objective: The aim of this study was to compare QoL of oropharyngeal cancer survivors who had received different treatments. Subjects and methods: We contacted 954 survivors. Each survivor received the QoL questionnaires EORTC QLQ-C30 and EORTC QLQ-H&N35. Results: A total of 263 survivors completed the questionnaires (28% responses). Forty-five of them had undergone surgery, 20 had received definitive radiotherapy or chemo-radiotherapy, 85 surgery plus adjuvant radiotherapy, and 111 surgery plus adjuvant chemo-radiotherapy. Survivors who had received adjuvant radiotherapy and surgery reported significantly more problems with swallowing (B=13.43 [95% Confidence Interval (CI) 1.83-25.03]), senses (B=24,91 [CI 11.86-37.97]), eating (B=16.91 [CI 3.46-30.36]), dry mouth (B=26.42 [CI 12.17-40.67]), sticky saliva (B=22.37 [CI 6.23-38.50]) and nutritional supplements (B=18.59 [CI 0.62-36.56]) than those who had received surgery only. Survivors who had received adjuvant chemo-radiotherapy and surgery reported significantly many more problems with dry mouth (B=34.15 [CI 18.91-49.39]) and sticky saliva (B=22.90 [CI 5.65-40.16]), and fewer problems with physical functioning (B=-12.07 [CI 0.49-23-64]). Conclusion: Survivors who participated in this survey and who had undergone surgery alone reported in some head- and neck-specific domains a better health-related quality of life than patients who had undergone multi-modal treatment or adjuvant radiotherapy
    corecore