21 research outputs found

    Perioperative immunomodulation with interleukin-2 in patients with renal cell carcinoma: results of a controlled phase II trial

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    We conducted a non-randomised controlled phase II trial to investigate the role of preoperative administration of interleukin-2 (IL-2) in patients with renal cell carcinoma undergoing tumour nephrectomy. A total of 120 consecutive patients were allocated alternately to the two study groups: perioperative immunomodulation with IL-2 (IL-2 group; n=60) and perioperative immunomonitoring without immunomodulation (control group; n=60). Patients from the IL-2 group received four doses of 10 × 106 IU m−2 twice daily subcutaneously a week before operation followed by a daily maintenance dose of 3 × 106 IU m−2 subcutaneously until a day before the operation. Parameters of cellular and humoral immunity (leucocytes, T-cell markers CD3, CD4, and CD8, B-cell marker CD19, monocyte marker CD14, natural killer (NK) cell markers CD16, CD56, and CD57, activation markers CD6, CD25, CD28, and CD69, progenitor cell marker CD34, as well as IL-2, IL-6, IL-10, soluble IL-2 receptor, IL-1 receptor antagonist, transforming growth factor-β1, and vascular endothelial growth factor) were measured in peripheral venous blood at various intervals. Interleukin-2-related toxicity was WHO grade 1 (24%), 2 (67%), and 3 (9%). In the postoperative period, T-cell markers, activation markers, and NK cell markers decreased, and IL-6 and IL-10 increased. However, all these alterations were significantly less accentuated in patients who had been pretreated with IL-2. Median follow-up was 40 months. Tumour-specific survival in the IL-2 group and the control group was 98 vs 81% after 1 year and 86 vs 73% after 5 years (P=0.04). A similar effect was found for progression-free survival. We conclude that IL-2 can be safely administered in the perioperative period and modulates immunological parameters. However, to validate the survival data, a larger randomised phase III trial is needed

    Fremdkörperreaktion auf resorbierbares Osteosynthesematerial

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    Einleitung: Zur Reposition von zentrolateralen Mittelgesichtsfrakturen kommen in erster Linie Osteosyntheseplatten aus Titan zum Einsatz. Seit einigen Jahren stehen zusätzlich resorbierbare Fixationssysteme aus Milchsäurepolymeren zur Verfügung. Erfahrungen mit polymerisiertem Lactat (PLA) existieren schon seit Jahrzehnten durch die Verwendung für chirurgisches Nahtmaterial. Resorbierbare Fixationssysteme weisen nach Herstellerangaben hohe Festigkeitseigenschaften und prolongierte Abbauzeiten bei gleichzeitig sehr guter Biokompatibilität auf.Methoden: Ein Patient mit einer dislozierten lateralen Mittelgesichtsfraktur wurde im Januar 2003 mit Osteosynthesematerial auf PLA-Basis versorgt. Im November 2004 erfolgte eine Wiedervorstellung des Patienten mit einer derben, ästhetisch störenden Schwellung im Bereich des lateralen Orbitarandes.Ergebnisse: Bei der operativen Revision fand sich in dieser Region derbes, weißliches Gewebe. Dieses wurde vom nun konsolidierten Orbitarand vollständig gelöst, entnommen und einer histologischen Beurteilung unterzogen. Es handelte sich um einen granulierenden vernarbenden Prozess mit Fremdkörperreaktion auf das eingebrachte, resorbierbare Osteosynthesematerial.Schlussfolgerung: Fremdkörperreaktionen sind in diesem Zusammenhang sowohl nach Literaturangaben als auch in den Produktinformationen der Hersteller sehr selten. Differentialdiagnostisch wurde beim hier vorliegenden Fall auch an die exzessive Ausbildung von Kallus gedacht, was sich histologisch jedoch nicht bestätigte.Bei der Implantation von resorbierbaren Osteosynthesesystemen sollte an die Möglichkeit einer Fremdkörperreaktion besonderes im Bereich kosmetisch auffälliger Regionen gedacht und der Patient präoperativ entsprechend aufgeklärt werden

    Fremdkörperreaktion auf resorbierbares Osteosynthesematerial

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    Einleitung: Zur Reposition von zentrolateralen Mittelgesichtsfrakturen kommen in erster Linie Osteosyntheseplatten aus Titan zum Einsatz. Seit einigen Jahren stehen zusätzlich resorbierbare Fixationssysteme aus Milchsäurepolymeren zur Verfügung. Erfahrungen mit polymerisiertem Lactat (PLA) existieren schon seit Jahrzehnten durch die Verwendung für chirurgisches Nahtmaterial. Resorbierbare Fixationssysteme weisen nach Herstellerangaben hohe Festigkeitseigenschaften und prolongierte Abbauzeiten bei gleichzeitig sehr guter Biokompatibilität auf.Methoden: Ein Patient mit einer dislozierten lateralen Mittelgesichtsfraktur wurde im Januar 2003 mit Osteosynthesematerial auf PLA-Basis versorgt. Im November 2004 erfolgte eine Wiedervorstellung des Patienten mit einer derben, ästhetisch störenden Schwellung im Bereich des lateralen Orbitarandes.Ergebnisse: Bei der operativen Revision fand sich in dieser Region derbes, weißliches Gewebe. Dieses wurde vom nun konsolidierten Orbitarand vollständig gelöst, entnommen und einer histologischen Beurteilung unterzogen. Es handelte sich um einen granulierenden vernarbenden Prozess mit Fremdkörperreaktion auf das eingebrachte, resorbierbare Osteosynthesematerial.Schlussfolgerung: Fremdkörperreaktionen sind in diesem Zusammenhang sowohl nach Literaturangaben als auch in den Produktinformationen der Hersteller sehr selten. Differentialdiagnostisch wurde beim hier vorliegenden Fall auch an die exzessive Ausbildung von Kallus gedacht, was sich histologisch jedoch nicht bestätigte.Bei der Implantation von resorbierbaren Osteosynthesesystemen sollte an die Möglichkeit einer Fremdkörperreaktion besonderes im Bereich kosmetisch auffälliger Regionen gedacht und der Patient präoperativ entsprechend aufgeklärt werden
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